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Rückruf für hunderte Tonnen Fleisch

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    Rückruf für hunderte Tonnen Fleisch

    +++Verdacht auf Listerien+++
    +++Über 200 Fleisch- und Wurstwaren unter Listerienverdacht+++


    Das Unternehemen muss hunderte Tonnen Fleisch- und Wurstwaren aus dem Verkehr nehmen.

    Verbraucherschutzministerium rät vom Verzehr von Schinken- und Wurstprodukten der Firma Sieber ab. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes rät das Bayerische Verbraucherschutzministerium bis auf weiteres davon ab, Schinken- und Wurstprodukte der Firma Sieber, Geretsried, zu konsumieren. Die Schinken und Wurstprodukte sind möglicherweise mit Listerien belastet und gesundheitsgefährdend. Die Produkte sind überregional in Verkehr gelangt. Die genauenVertriebswege werden derzeit ermittelt. Das zuständige Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen hat der Firma vorab mündlich untersagt, Ware inVerkehr zu bringen und angeordnet, auf dem Markt befindliche Ware zurückzurufen.
    Quelle: Lebensmittelwarnung.de

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    #2
    ist das Verhalten der Behörden gerechtfertigt, oder überzogen?
    Genau das ist die spannende Frage. Es geht nicht mehr und nicht weniger als um die Existenz der Firma Sieber und 120 Arbeitsplätze. Offensichtlich empfindet der Betriebsinhaber das Vorgehen der Behörden für überzogen und hat deshalb Klage gegen das Land Bayern eingereicht.
    Nach meiner Einschätzung wurde bisher noch nicht erwiesen, dass die Produkte der Firma Sieber für die Erkrankungen verantwortlich sind. Reicht der Verdacht aus, einem Betrieb, außer der Rückrufaktion auch noch die weitere Produktion zu untersagen?
    Die Firma Sieber muss nach dem Fund von Bakterien in Wurst ihre Produktion einstellen. Dagegen geht sie gerichtlich vor. Der Inhaber klagt, der Rückruf sei politisch motiviert.
    Liebe Grüße

    Jürgen Huber
    Huber Consult e.K.

    Metzgermeister,
    Betriebswirt d. Hdw.
    staatl. gepr. Fleischtechniker
    REFA-Prozessorganisator
    Unternehmercoach
    Fachberater für die Fleischwirtschaft

    www.fleischer-beratung.de

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      #3
      Nachdem ich nun mehrere Zeitungsberichte und die veroeffentlichte Produkteliste gelesen habe kann ich feststellen, dass alle Produkte, Brueh-Koch-Rohwurst und auch Fleischartikel zurueck gerufen wurden weil sie angeblich alle zu hohe Listerienwerte aufweisen wuerden. Da ich mich einigermassen mit den Produktionslinien und ihren Unterschieden auskenne, kam ich zu dem Schluss, dass sich die gesamte Produktepalette beim Wasser trifft. Ob Sieber einen eigenen Brunnen hat oder sein Wasser fuer Scherbeneis, Lake oder fuer Bruehe aus dem oeffentlichen Netz entnimmt ist mir nicht bekannt. Mir ist aber bekannt, dass Listerien schon nach kurzer Zeit bei 70*C absterben. Da stellt sich mir die Frage wer oder was hat Brueh-und Kochwurst sowie gekochte Fleischartikel so nachhaltig mit Listerien versetzt, dass es zu diesem Alarmzustand kam. Aufschnittmaschine? Tiefzieher? Vakuummaschine? Ich glaube Sieber tut gut daran nicht locker zu lassen.
      Zuletzt geändert von wuschel; 01.06.2016, 10:19. Grund: Wort ausgetauscht

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        #4
        Im Bericht des Focus fand ich folgende Aussagen:
        Zitat : Die Staatsanwaltschaft MuenchenII hat heute ein Ermittlungsverfahren gegen die Großmetzgerei Sieber eröffnet: "Wir ermitteln wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetz gegen einen Verantwortlichen der Firma", erklärte Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich gegenüber FOCUS Online. Ausschlaggebend sei eine mit Listerien belastete Probe, die Ende März an einem Produkt der Firma genommen wurde. Bei dem Stück "Wammerl", das im Raum Nürnberg bei Rewe im Verkauf war, wurde der Grenzwert der Bakterien-Belastung deutlich überschritten. Zitatende

        Frage: Ist es angebracht die gesamte Produktion zu stoppen, die gesamte Produktepalette zurueck zu rufen-eventuell zu vernichten- wenn 1 Stueck Wammerl zu hoch belastet war?

        Zitat: Immerhin spricht das Robert-Koch-Institut von einer sehr hohen bis hohen Wahrscheinlichkeit, dass die Listeriose-Ausbrüche in Süddeutschland seit 2012 mit der Firma Sieber zusammenhängen, erklärte der Sprecher der SPD-Fraktion, Florian von Brunn. Es stelle sich die Frage, welche Qualität die Selbstkontrollen der Firma hatten. Zitatende

        Frage: Wie kommt das Robert-Koch-Institut zu dieser Aussage? Wie kann es sein, dass die Firma Sieber (wenn die Aussage denn stimmen sollte) UND die Kontrollbehoerden das Problem innerhalb von 4 Jahren ! nicht in den Griff bekommen? Wo sind die Probenergebnisse der letzten 4 Jahre? Wer hat hier versagt und warum?

        Es bleibt spannend

        http://www.focus.de/finanzen/news/un...d_5585191.html

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          #5
          Warten..auf ok, K2 oder K3

          http://www.focus.de/finanzen/news/un...d-weiss-was-je

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