Rinderfurz analysiert, Treibhausgas und Methanausstoß

[Harald Ritter]

Ein durchaus ernst gemeintes Thema, obwohl Körperausdünstungen auch anders ausgedrückt werden können. Doch die Berichterstatter haben dieses Wort gewählt.

Darüber, ob die Menschen den Klimawandel verursachen streiten sich die gelehrten Geister seit Jahren.
Nach dem was uns genauso lange offeriert wird, tragen auch unsere Rinder einen wesentlichen Anteil daran, dass das Ozonloch immer größer wird.
Wäre dies, nach der ersten, angstmachenden Meldung kontinuierlich der Fall gewesen, so glaube ich, hätten wir flächendeckend mit Atemnot zu kämpfen.

Trotzdem finde ich es gut, daß Wissenschaftler an der Rinderfurz-Analyse arbeiten, obwohl mir lieber wäre, daß die Herrschaften an einer finanziell tragbaren, rückstandslosen Auflösung überschüssiger Gülle arbeiten, damit die Meere dieser Welt wieder sauberer würden.

[Henry Rose]

Manchmal ärgert es mich womit sich Wissenschaftler beschäftigen.
OK, es gibt ca. 1 Mrd. Rinder auf der Erde, es gibt aber auch 7 Mrd. Menschen. Und dann gibt es noch Milliarden andere atmende, somit CO2-Produzierende Tiere.
Wer macht jetzt mehr CO2, Methan und andere Gase einschließlich Heiz- und Autogase?

Als ob die Fütterung irgendwas ändern würde an der Erderwärmung. Sollen wir jetzt alle Maisfleisch essen, damit ein paar Kilo Methan weniger entstehen? Hat mal jemand gegengerechnet wieviel CO2 die Nutzpflanzen bis zur Ernte wieder in O2 umgewandelt haben?
Ich würde es mal mit Bäumepflanzen versuchen: Jeder neu gepflanzte Baum vernichtet vermutlich mehr Co2 in seinem Leben als die Wissenschaftler bei Ihre Untersuchungen produziert haben. :-)

Die armen Kühe, für was die alles herhalten müssen. Ein Glück, dass Rinder so gutmütige Tiere sind.

[Gast]

na dann mal Prost!
Bier, Limo und co. alles ohne CO2, Ich darf nicht mehr mit Schutzgas schweißen!

Wenn der Bauer nach einer Bierdurchzechten Nacht morgens auf der Wiese neben seiner Kuh steht, ist er dann pupstechnisch der Bulle? Ok, einer muss immer die Schuld haben, die Rindviecher können sich nicht wehren. Wie ist das mit der Erderwärmung bei den grünen Wildkrautvernichtern?

Die mit Gasbrenner ( ca 1000° ) auf den Bürgersteigen das grün von braun bis schwarz verwandeln und was für die Umwelt tun? Nach dem nächsten Regen wird das zur Dauerbeschäftigung. Haben die sogenannten Wissenschaftler keine anderen Sorgen oder drehen sie sich dann selbst den Geldhahn zu? Wer klein anfängt, kann großes erreichen! Meine Meinung zu dem Thema.

[Harald Ritter]

Moin Smoky.
Du schreibst mir aus dem Herzen und in Henrys Kommentar steht was ich denke.

Ich habe hier mal ein paar Links eingesetzt, damit du einen Ausflug in deine
(der dt. Steuerzahler allgemein) finanzielle Leistungserbringung der Vergangenheit machen kannst. Auch Ebergeruch ist mit dabei.

Da die aktuelle Zusammenfassung der finanziellen Verschwendungen in Forschung und Subventionen fuer 2013 noch fehlt, kann ich nur allgemein urteilen soweit mir dies zusteht.

Im groben Überblick kommen mir aber schon die Tränen, wenn ich daran denke, wieviele z.B. Kindergarten gebaut, wieviel Hebammen und wieviel Pflegepersonal bezahlt, wieviele Straßen repariert, wieviel artgerechte Tierhaltungsbedingungen usw. damit finanziert werden könnten.
Ich glaube auch, dass mit der jährlichen Einsparung des verschwendeten Geldes Energiewende, Mindestlohn und Rente mit 63 weitestgehend vom Tisch wären.

Mir stellt sich seit Jahren die Frage, wer, welche Partei, überhaupt die Interessen der Deutschen vertritt. Auf weiter Flur sehe ich da niemand. Sicher ist derzeit nur, daß der deutsche Michel fleißig weiterzahlt. Für mich ist Joschka Fischer das Paradebeispiel, in welcher Tiefschlafphase sich der deutsche Michel befindet.
Hat man ihn auf Mund halten getrimmt? Systemkonforme Zombies?
Kann man seinen Kindern noch in die Augen sehen, mit dem was man ihnen hinterläßt?