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Kinderbox / Kindertüte beim Fleischer

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    Kinderbox / Kindertüte beim Fleischer

    Hi, aufgrund der Diskussion "Möchtest Du eine Scheibe Wurst" ist mir gerade die Idee einer Kinderbox gekommen. In der Form wie etwa das HappyMeal von McDonalds.

    Dabei werden Produkte angeboten, welches für Kinder geeignet sind und werden dann noch miz einenm kleinen Spielzeug bespasst.

    Die Box ist entsprechend im Design des Fleischers... Das macht doch sicherlich schon jemand? Einkaufen beim Fleischer macht ja schließlich Spaß, warum auch nicht für Kinder?

    Gruß
    Tobias
    Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 15:44.

    #2
    Interessanter Ansatz.
    In dem Beitrag Metzger und Bäcker setzen McDonald´s zu haben wir bereits erfahren können, dass das Fleischerhandwerk durchaus mit den Fastfood-Ketten mithalten kann.

    Was sollte das Happy-Meal des Fleischers alles beinhalten?

    Viele Grüße,

    Ivan Beser
    Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 15:45.
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      #3
      Hallo Tobias,

      das finde ich eine richtig gute Idee. Das könnte ja sogar zum leckeren Pausensnack für Schule oder Kita werden, denn nach wie vor gehen unglaublich viele Kinder ohne Frühstück und ohne Pausenbrot morgens los. Ich habe früher von meiner Mutter immer ein Schulbrot und einen Apfel/ Banane mitbekommen. Das scheinen viele Eltern von heute nicht mehr zu machen.

      Gibt es einen Metzger, der hierfür bereits ein Angebot bereithält?

      Gruß
      Gabriele
      Erfolgreich in die Zukunft
      Bechtel Marketing Coach
      Marketingberatung - Coaching - Seminare
      für die Fleischerbranche

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        #4
        Hallo Gabriele und Tobias

        meine Kinder bekomme immer noch ein Pausenbrot mit Wurst und etwas Obst oder Gemüse dazu.

        Die Idee mit der Kids-Box finde ich gut. Die Kinder werden dies viel einfacher annehmen als den Aufschnitt auf dem Teller. Auch wenn es Letztlich das gleiche ist.

        Was drin sein sollte:
        - Aufschnitt
        - Wiener
        - Kochschinken
        - fertiges Schnitzel
        - ein kleines Spielzeug

        Das können doch auch die Eltern nach Wunsch festlegen, ein Metzger ist doch nicht so systemgebunden wie ein Schnellrestaurant.

        Man kann auch 2 Varianten haben: eine für die Schule, mit etwas fertigem, das nicht kleckert und die Finger weitgehend sauber lässt oder etwas für das Abendbrot.
        E-Mail: post@rose-fleischtechnik.de

        www.rose-fleischtechnik.de

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          #5
          Hallo in die Runde

          Also unsere Kinder bekommen auch jeden morgen ihr Schulbrot mit Käse und Wurst drauf. Manchmal auch ein kleines Wienerle dabei. Obst ist immer mit in der Schuldose.

          Unser Schlachter / Metzger hat vor seinem Geschäft einen Grillwagen stehen wo er seine Würstchen verkauft.
          Dann betreibt er noch einen Partyservice.
          Zum Wochenmarkt gibt es aus einem Verkaufswagen Erbsensuppe und Produkte aus seinem Sortiment.

          Die Idee mit der Box ist nicht schlecht aber auf dem Land glaube ich wird es nicht klappen. Das Geld ist auch nicht mehr so locker in der Tasche. Da ist keine Kundschaft für diese Extraprodukte was in einer Stadt bestimmt anders ist.

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            #6
            Moin Smoky.
            Also Gabrieles Frage war ja, ob es schon Metzger gibt die das schon machen.
            Es würde mich positiv überraschen wenn dem so wäre.
            Weil ich glaube, dass Metzgers zwar manchmal an eine Scheibe Wurst fuer die Lüdden denken aber oftmals nicht weiter.

            Unsere Zwerge bekommen eine Frühstücks-Box mit.
            Mehr brauchen sie nicht weil Mittagessen gibts in der Schule und Abendessen zuhause.
            Wenns mal schnell gehen soll (verpennt) fahren wir durch die Freßstrasse und da gibts kurzes Wunschprogramm.

            In der Box sind i.d.R.
            - Tofu oder ein Ei fuer den Proteinhaushalt,
            - Obst der Saison wegen des Obstpreises und den Vitaminen,
            - etwas Süßes (1 Stück Kuchen,Schokolade oder ein Lutscher)fuer den Energiehaushalt.
            - Getränk : Milch
            Oft ist es aber so, daß die Zwerge bestimmen was in die Box soll.
            Finde ich gut, da dann die Box leer ist, wenn sie nach Hause kommen.

            LG
            Harald

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              #7
              Hui, das freut mich! Sicherlich is es alleine mit einer Box nicht getan. Inhalte müssen klar den Kids angepasst sein und auch den Eltern gefallen, den die dürfen es ja schließlich bezahlen. Ob es auf Land oder in der Stadt unterschiede gibt...das gilts herauszufinden, aber sich ist es so, dass auf dem Land andere Ansprüche vorhanden sind, als in der Stadt. Beim Vorschlag von Harald, war kein Fleisch drin :-) Finde ich super, aber nicht jeden Tag...ok die beste Wurst und die besten Wurstesser gibt's halt immer noch in 'D' :-) Ich würde in diesem Zusammnhang noch einen Schritt weiter gehen und als Fleischer die Schulen aufsuchen und ein Paket aus zu arbeiten. Die Schule und den Elternbeirat als Unterstützer zu haben, machen das Projekt sicherlich einfacher und spannender. Gruß Tobias

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                #8
                ...ok die beste Wurst und die besten Wurstesser gibt's halt immer noch in 'D' :-)

                Unbestritten Tobias. Ich würde mich auch wehren wenn was anderes käme.

                Logisch, dass auch ab und zu Wiener in der Box sind.
                Aber wie geschrieben, die Kids geben da meist an was sie möchten.

                Deinen Vorschlag -Metzger an die Schule zum Boxtest- finde ich gut.
                Nur nicht jetzt 1 kg Aufschnitt da drin deponieren. Vielfalt, auch anderes.
                Die ausgewogene Kombination macht sicher Appetit.

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                  #9
                  Ich bin wirklich begeistert, dass Ihr Eltern seid, die ihren Kindern eine Pausenbox mitgeben. Leider ist das nicht für alle Eltern selbstverständlich.

                  Klar, dass die Inhalte der Box den Kids angepasst sein sollten. Es könnte eine Standardbox geben, die
                  Box könnte aber auch wiederverwendbar sein und täglich neu befüllt werden durch den Metzger.
                  Damit es nicht langweilig wird, könnte es für jeden Wochentag eine andere Füllung geben.

                  Metzger an die Schulen zwecks Pausenverpflegung oder auch Angebot eines Mittagstischs finde ich einen sehr interessanten Ansatz. Ähnlich wie in dem Artikel von Tobias mit der Schulmilch, könnte das doch auch für ein sinnvolles Pausenbrot funktionieren. Verfolgt diese Idee schon jemand von den Metzgern?
                  Erfolgreich in die Zukunft
                  Bechtel Marketing Coach
                  Marketingberatung - Coaching - Seminare
                  für die Fleischerbranche

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                    #10
                    Hallo zusammen,

                    Ich habe gerade diese Diskussionsrunde an meine Handwerks-Kunden weitergeleitet. Getreu dem Motto nicht nur drüber reden, sondern gleich dem Metzger näher bringen.

                    Liebe Grüße
                    Jürgen Huber
                    Liebe Grüße

                    Jürgen Huber
                    Huber Consult e.K.

                    Metzgermeister,
                    Betriebswirt d. Hdw.
                    staatl. gepr. Fleischtechniker
                    REFA-Prozessorganisator
                    Unternehmercoach
                    Fachberater für die Fleischwirtschaft

                    www.fleischer-beratung.de

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                      #11
                      Hallo Gabriele.
                      Ehrlich gesagt wundert mich Dein erster Satz ein wenig.
                      Gibt es das, daß Eltern ihre Kinder unverpflegt bis zum Mittagessen lassen?
                      Ich meine, wenn ich mich an den "kleinen Hunger" erinnere, wurde doch die Zeit bis zum Mittagessen manchmal recht lang.
                      Wenn morgens Sport war sowieso.

                      Früher gabs Pausenbrote, später Pausenbrötchen mit Wurst und Käse beim Hausmeister zu kaufen.
                      Dazu warme Milch oder Kakao in kleineren Portionspäckchen. Das Warmmachen wurde abgeschafft, weil sich damals die Wachsbeschichtung im heissen Wasser löste aber das sollte doch heutzutage kein Thema mehr sein.

                      Mensaessen war dann was anderes.

                      LG
                      Harald

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                        #12
                        Hallo Harald,
                        leider gibt es das.
                        www.punkt-pr.de/blog/2013...naehrung-in-schulen/

                        Die Aktion von Kerrygold ist ein möglicher Ansatzpunkt. Doch auch der örtliche Metzger und Bäcker könnte sicherlich in der Richtung etwas tun.

                        LG
                        Gabriele
                        Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 15:27.
                        Erfolgreich in die Zukunft
                        Bechtel Marketing Coach
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                        für die Fleischerbranche

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                          #13
                          Hallo Herr Huber, gab es schon ein erstes Feedback seitens der Kunden?
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                            #14
                            Hallo Gabriele.
                            Selbst beim intensiven Durchlesen beider Berichte konnte ich keine Wurst oder gegartes Fleisch bei Brötchen oder Döner finden.
                            Habe ich da was überlesen?

                            Sollte ich nichts überlesen haben, ist das ein Armutszeugnis für die Metzger rund um diese Schulen.

                            In anderen Kommentaren machte ich schon auf fleisch-bzw.wurstloses Mensaessen aufmerksam. Nun stellt sich mir die Frage ob das, teilweise vegetarisch oder vegan lebende, Kindergarten- und Grundschulpersonal diese Institutionen als Umerziehungslager auf ihre ernährungstechnische Weltanschauung nutzt.

                            Was denkst du darüber?

                            LG
                            Harald

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                              #15
                              Hallo in die Runde,
                              da möchte ich denn doch noch was zu loswerden.
                              Wir haben eine Mensa in unserer Gesamtschule. Da sich kein professioneller Betreiber gefunden hatte haben es einige Eltern selbst in die Hand genommen.Brötchen schmieren, Obst anzubieten und Getränke ranzuschaffen.Leider hat das nicht lange gehalten, diese Euphorie. An dieser Schule sind ca 1000 Schüler und die Mensa ist heute eine Zweigstelle von einem Bäcker. Die Preise sind so ziemlich den normalen Ladenpreisen angepasst. So kostet eine Laugenstange 1 Euro. Bei anderen Preisen muss ich passen da unsere Kinder ihr Brot mitbekommen.

                              Aber mal ehrlich, welche Eltern können sich das leisten ihren Kindern jeden Tag ( ich sag mal ) zwei Euro mit in die Schule zu geben. Wer das glaubt lebt nicht auf dieser Welt.
                              Das wären pro Kind ca 40 Euro im Monat, ich habe zwei Kinder in der Schule. Das wären dann ca 80 Euro!
                              Das heutige Eltern ihren Kindern nichts mit geben ist ein anderes Thema und schlimm genug.
                              Selbst ein Metzger hat einen größeren Aufwand zu bewerkstelligen was kosten verursacht.
                              Eltern die ihren Kindern nichts mit geben kaufen auch nicht und die anderen schmieren selbst.

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                                #16
                                Hallo Harald,

                                ja woran liegt es, dass in den Artikeln keine Fleisch- und Wurstwaren erwähnt werden?
                                Bei der Initiative von Kerrygold könnte ich mir vorstellen, dass es daran liegt, dass die keine Wurst verkaufen und den Fokus auf ihre eigenen Produkte (Butter, Käse) gelegt haben.
                                Leider ist mir kein Beispiel bekannt, wo ein Metzger oder Wurstlieferant ähnliches ins Leben gerufen hätte? Warum eigentlich nicht?

                                Die Lobby der Vegetarier und Veganer scheint gerade in Kindergärten und Schulen groß zu sein. Zumindest sind sie in den Medien vertreten und tun etwas vor Ort. Könnte es vielleicht daran liegen, dass sich weder ein Fleischerverband noch ein Metzger oder jemand aus der Fleischindustrie um diese Zielgruppe bemüht...

                                Auch in Smokys Beispiel ist es eine Zweigstelle eines Bäckers, der die Mensa übernommen hat. Könnte das nicht ein Metzger viel besser? Der könnte sogar warmen Mittagstisch anbieten und nicht nur belegte Brötchen. Auch wenn dabei vielleicht nicht das große Geld zu verdienen ist, könnte es eine Investition in die Zukunft sein. Denn wenn die Kinder heim kommen und erzählen wie lecker heute das Essen vom Metzger XY war, lädt das vielleicht die ein oder anderen Eltern ein, dort einzukaufen.
                                Oder lohnt sich das Geschäft so gar nicht? Liebe Metzger, was sagt Ihr dazu?

                                Warum ist Fleisch als ungesund in der Kritik und was
                                Erfolgreich in die Zukunft
                                Bechtel Marketing Coach
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                                für die Fleischerbranche

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                                  #17
                                  Hallo Gabriele.
                                  Nun will ich doch mal für uns beide antworten.
                                  Und zwar mit ein paar Auszügen aus dem Büchlein Das fette, faule Deutschland aus meinem Archiv.
                                  Vielleicht, so hoffe ich, sind solche Sätze Anstoß genug, doch langsam aber beständig über die Berufs-Vernichtungsstrategen der Industrie nachzudenken.

                                  ¦wenn ich daran denke, daß etwa 7000 Rinder in den Niederlanden elendig eingingen, weil ein Spritzmittel von Bayer eingesetzt wurde¦
                                  ¦In der Presse wird die Grippe von 80 Leuten in einem Bundesland zur Epedemie hochgepuscht und schon sprudelt die Geldquelle¦.

                                  ¦Dagegen wird in Afrika nichts investiert¦ Während in den EU-Ländern tonnenweise Lebensmittel in den Müll oder ins Meer gekippt werden, verhungern in den unliebsamen Ländern Menschen am laufenden Band. Und wenn die Menschen als Eigentümer des Landes weg sind, liegt es da, -das Brachland. Frei zum Kauf für ein Appel und ein Ei und fertig zur Bestellung mit Saatgut der Pharmakonzerne zur Erzeugung von Lebensmitteln für die zahlenden Konsumenten¦

                                  ¦Gerade in Afrika, speziell am Beispiel Libyens kann man sehr genau sehen, wie die Industriekonzerne ticken¦
                                  ¦Ich kann garnicht genug essen, wie ich kotzen will. Ein berühmtes Zitat, welches aber auch für mich glit, wenn ich dieses lese :
                                  de.wikipedia.org/wiki/Abgef%C3%BCllt
                                  ¦Das wir durch Konzerne wie Nestle in absehbarer Zeit, ich meine, nicht in 100-200 Jahren, in eine verheerende Katastrophe geraten, scheint wirklich niemanden zu interessieren. Lebt jeder nur von einem Tag zum anderen?

                                  ¦Zur Zeit wird daran gearbeitet, daß Hühner und Co. größere Lebensfläche erhalten. Parallel dazu oder besser, in einem Aufwasch werden Landwirte und Handwerker verleumdet, diskriminiert und in der Öffentlichkeit so dargestellt, daß jeder der noch ein Handwerkszeug zur Lebensmittelerzeugung in die Hand nimmt zum Menschheitsvernichter gestempelt wird¦
                                  ¦Es sei denn, die Lebensmittel kommen von¦
                                  ¦Die sind gesegnet von Joschka dem Nachhaltigkeits-und Gesundheitsoberguru im Konzern. Die muss man essen. Damit es Joschka gut geht¦

                                  ¦Damit hat Joschka Mitstreiter für Grünfutter gefunden.
                                  Da man die Schlachttiere nur mäßig mit Pharmaprodukten vollstopfen kann,
                                  ist man den Weg über die Pflanzen, auch Futterpflanzen für die Tiere aber speziell der Gemüsepflanzen gegangen.
                                  Es entstand eine ungeheuere Lobby für vegetarisches Essen.
                                  Fleisch zu essen wurde fast zur Sünde und Metzgern heftete man schnell den Namen eines Tier-Mörders an.

                                  Wobei die Industrie streng darauf achtet, daß lediglich das Fleisch und die Wurst des Handwerkers Metzger derart dargestellt wird. Diese Lebensmittel bei einem Discounter zu kaufen, wurde durchaus nicht mit in den Feldzug gegen die Metzger genommen.

                                  Deutschland gleicht zur Zeit einem riesigen Umerziehungslager, in welchem schon Kleinkindern im Kindergarten bis hin zu Studenten in der Mensa beigebracht wird was gesundes Essen heißt und wie es auszusehen hat. Hunderte sogenannter Köche werben im Namen der Industrie für Tofu, vegetarische Fleischwurst und Kochen ohne Fleisch.
                                  Kaum eine Zeitung oder Zeitschrift hat keinen Artikel für Weg vom Fleisch.
                                  ¦wir haben zu viele Kühe. Die furzen uns ein Loch in die Atmosphäre.
                                  Esst vegetarisch, sonst geht die Welt unter¦

                                  Von Hohlbirnen wie Joschka¦über eine Landschaftsgärtnerin die¦ in der EU sitzt bis hin zu studierten Leuten wie Angela Merkel arbeiten alle auf dem Feld der Industrie.
                                  Deshalb wird mit allen Mitteln darauf hingearbeitet, daß sich der Mittelstand auflöst. Nur noch Discounter sollen bestimmen, was verkauft wird und die Discounter sind die bestvernetzten Absatzmärkte für industriell hergestellte Produkte. Warum wohl wird ein Discounter mitten auf einer grünen Wiese, inmitten zahlreicher kleinen Gemeinden errichtet? Versorgt waren und sind die Dorfbewohner schließlich immer gewesen.
                                  Es gilt den Mittelstand zu töten¦

                                  Ja, Ja Gabriele, ich weiß, ich bin eine Labertasche. Aber alle Ausbilder haben die Pflicht bestehende Fragen bis zur Klärung zu behandeln. In meinem Heftchen geht es auf 35 Seiten rund. Vollgepackt mit Persönlichem, Nachweisen, Lustigem und Angstmachendem. Eben ein Politkrimi für Metzger.
                                  Abschließend : Kritik ist von Verbraucherseite wenig vorhanden.
                                  Kritik an Fleisch und Wurst ist ein Kunstprodukt der Industrie durch gekaufte Politiker.

                                  LG
                                  Harald

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                                    #18
                                    Hallo Zusammen,
                                    lass uns bitte bei der Box bleiben!
                                    Generell ist es so, dass viele Eltern Ihren Kindern nichts zum Mittagessen mitgeben. Ansonten muss es teuer in der Schule gekauft werden. Bei Ganztagesschulen mit einer angebundenen Kantine ist nicht immere eine gesponserete Mensa selbstverständlich. Leider ist auch die Qualität manchmal entsprechend.
                                    Sicher ist aber auch, dass die Kinderbox kosten verursacht. Mir stellt sich aber in diesem Zusammenhang die Frage, muss die Gewinnspanne hier hoch sein? Jede soziale Schicht werden wir hie sicherlich auch nicht erreichen, die Fleischer können ja schlussendlich den Sozialstaat nicht ändern.

                                    Generell ist es doch so, dass dort wo die Kinder Ihre Wurstbox (oder Wurstboxbefüllung) abholen, auch die Eltern einkaufen gehen. Das wiederum sind meist junge Menschen (unter 50 ;-)). Und Familien benötigen mehr Wurst/Fleisch als Single - Haushalte.

                                    Schönen Gruß
                                    Tobias

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                                      #19
                                      Lieber Tobias.
                                      Über Änderung des Sozialstaates nach Helmut Schmidt könnte ich dir jetzt hier mindesten 50 DIN A 4 Seiten reinballern.
                                      Ich machs nicht. Keine Angst.

                                      Aus dem was du schreibst
                                      " Generell ist es doch so, dass dort wo die Kinder Ihre Wurstbox (oder Wurstboxbefüllung) abholen, auch die Eltern einkaufen gehen"
                                      ergibt sich aber wieder die Frage :
                                      Wenn die Kinder lediglich ein Wiener Wuerstchen vom Metzger in die Box gelegt bekommen, wieviele Anlaufstellen müssen sie hinter sich bringen bis die Box voll ist?

                                      Das ist doch die Anforderung, welche die Metzger zu erfüllen haben, lt.Boxeninhalt.
                                      Deshalb ist von den Metzgern (Verkaufspersonal)Kreativität einzufordern. Im eigenen Interesse. Von mir aus kann man auch Tausch-Boxen machen. Leere hin, volle mitgeben. Ist das zuviel verlangt, wenn man an die Erleichterung der Eltern und die Kinder als zukünftige Kunden schaut?

                                      Wenns an den Boxen liegen soll, brauche ich einen Auftrag und ich schicke den müden Kriegern mal nen 40-feet-Container voll.
                                      Es wird von den Metzgern viel zu viel um den heissen Brei gesprochen und nichts getan, wogegen jeder Bäcker oder Discounter mit solchen "Kleinigkeiten" punktet. Auch im Cent-Bereich, der aber später in den Euro-Bereich wandert wenn die Kinder als Jugendliche immernoch vor der Theke stehen.

                                      Ich sehe das doch hier bei mir auch. An den Lutscher erinnern sich die Kids schon wenn sie ins Auto steigen um mit uns einkaufen zu fahren.

                                      Zum Schluss noch was aus der Archäologie.
                                      Im Jordantal fand man eine Schriftrolle. Datiert auf den 30.Febr.3410 vor Christus.
                                      Darauf stand :
                                      Wenn man nicht jung stirbt, wird man oft ueber 50 Jahre alt.

                                      Weise die alten Fellträger stimmts ?

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                                        #20
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                                        es gibt immer 1000 Gründe warum etwas nicht gehen könnte, das ist bei so einer Box nicht anders. Man wird es erst wissen, wenn man es mal ausprobiert!

                                        Hat es schon einmal jemand probiert?

                                        Hallo Jürgen,
                                        gab es schon eine Reaktion von den Metzgerkunden?
                                        Es würde mich sehr interessieren, was sie dazu sagen.

                                        Gruß
                                        Gabriele
                                        Erfolgreich in die Zukunft
                                        Bechtel Marketing Coach
                                        Marketingberatung - Coaching - Seminare
                                        für die Fleischerbranche

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