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Bringts die Wochenwerbung?

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    Bringts die Wochenwerbung?

    Hallo Zusammen,
    viele Fleischereien machen im Dorblatt oder in der Tageszeitung Werbung über Ihre aktuellen Aktionen.
    Mir stellt sich allerdings die Frage, welche Erfahrung haben die Fleischer? Hat schon mal einer es ausprobiert, ein/zwei Wochen keine Werbung zu schalten und dann zu überprüfen, ob er weniger Umsatz gemacht hat? Wenn das der Fall wäre, war die Werbung ja dann nicht notwendig?

    Freu mich über Feedback!
    Gruß
    Tobias

    #2
    Hallo Tobias,

    die Tageszeitung oder das Wochenblatt haben zumindest regional an Bedeutung verloren. Die Verbreitung ist dort eher rückläufig. Gleichzeitig sind die Schaltungskosten eher angestiegen.

    Frage mich, ob nicht besser wöchentlich oder vierzehntägig gestreute Handzettel, die zusätzlich im Ladedn verteilt werden die zeitgemäserwe Ansprechmethode für das Fachgeschäft ist. Zusätzlich natürlich unterstützt durch eine aktuelle Internetseite und Social-Media, sprich Facebook.
    Thomas Pröller

    Fleischermeister
    Dipl. Ing. Lebensmitteltechnologie

    mailto:thomas@proeller.de

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      #3
      Hallo Ihr Zwei,

      ich glaube es kommt darauf an ob in der Tageszeitung oder im regionalen Blättchen geworben wird. Zweitens ist es ein Unterschied, ob das auf dem Land oder in der Stadt passiert. Und Drittens kommt es darauf an, wie oft Werbung geschaltet wird, wie diese gestaltet ist und wo sie in der Zeitung platziert wird. Ich habe Kunden, die gute Erfahrungen damit haben, auf Sonderaktionen wie z.B. Tag der offenen Tür oder Themenaktionen, mit einer Laufzeit von 3-4 Wochen, in den regionalen Blättchen der Gemeinde (auf dem Land) hinzuweisen. Allerdings waren diese Anzeigen immer 4-farbig, hatten eine Größe von mind. 60 x 80 mm und erschienen im redaktionellen Teil, all das erhöht die Wahrscheinlichkeit wahrgenommen zu werden.

      Man könnte es ja ausprobieren, indem man einen kleinen Gutschein in die Anzeige integriert (z.B. jeder, der die Anzeige mit ins Geschäft bringt erhält eine Minisalami gratis), dann wäre ein Erfolg direkt messbar.

      Wöchentliche schwarz-weiss Anzeigenschaltungen mit den Wochenangeboten auf der letzten Seite des Blattes (dem sogenannten Anzeigenfriedhof) halte ich auch nicht für sinnvoll.
      Da macht Facebook & Co. mehr Sinn - und ist kostengünstiger.

      Wie sehen das die Metzger?

      Gruß
      Gabriele
      Erfolgreich in die Zukunft
      Bechtel Marketing Coach
      Marketingberatung - Coaching - Seminare
      für die Fleischerbranche

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        #4
        Hallo!

        Ob eine Einschaltung in einem Wochenblatt etwas bringt, oder nicht – kann pauschal nicht beantwortet werden! Wenn es der Unternehmer versteht, den Kunden über die Einschaltung zu begeistern – kommt auch die Motivation und Aktion zur Kaufentscheidung. Ein Inserat schafft diese Aufgabe so auch in einem Wochenblatt.
        (Ziel im Konzept wäre gut)

        Die Ziele haben schon etwas mit Attraktivität zu tun.
        Die Stunde des bekannten USP schlägt dann gerade richtig.

        Grüße
        Jean-Marie Lawniczak

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          #5
          die leute lesen das sehr wohl, allerdings erreiche ich nur jemanden damit, wenn ich über den preis agiere. die kurve im anhang (kundenzahlen/woche) spricht da bände. 3x dürft ihr raten wann die anzeige geschaltet wurde ;-)

          in diesem falle habe ich produkt "geheim" 3x mit aggresivem preis beworben.

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            #6
            the_flash_de schrieb: in diesem falle habe ich produkt "geheim" 3x mit aggresivem preis beworben.
            Tut mir leid, ich interpretiere aus der Statistik aber auch heraus, dass der ?Absatz? mit deinem geheimen Produkt nachhaltig gestiegen ist. Was jetzt für mich nicht klar ist, ob sich das Diagramm auf den Umsatz, den Gewinn der den Absatz bezieht, weil nur mit dieser Information ja einen entsprechender Rückschluss auf den wirtschaftlichen und nachhaltigen Erfolg der Werbeaktion möglich ist.

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              #7
              Nein, tut mir leid, wenn Sie den Text nur "überfliegen".

              Steht doch deutlich da "...kurve im anhang (kundenzahlen/woche)".
              die aussage "geheim" soll deutlich machen, dass nur genau ein produkt beworben wurde.

              Wer die dazugehörigen umsätze und erträge sowie materialeinsätze sehen möchte, kann mir gerne 10.000 euro überweisen und es wird licht werden, denn ich sehe nicht ein, warum ich für "lau" die halbe hier mitlesende fleischerwelt erleuchten soll.

              www.amazon.de/dp/B00HKGX0...5PNZ8D07K96KSXJ&

              Oder man kauft sich für 5,90€ mein buch, da steht genau drin, welche werbung ich wann für sinnvoll und ertragreich halte. oder man macht es halt weiter nach gutdünken und an die decke gucken...

              sorry, direkt aber dafür immer ehrlich.

              Kommentar


                #8
                Nein, tut mir leid, wenn Sie den Text nur "überfliegen".

                Steht doch deutlich da "...kurve im anhang (kundenzahlen/woche)".
                Stimmt, sorry

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Herr Lawniczak,
                  heißt also nach Ihrer Meinung Werbung ja, aber nur wenn Sie auch entsprechend attraktiv ist.
                  Jetzt habenw wir aber das Problem, das Design meist teuer ist.
                  Wo also rechnet es sich und wo nicht?
                  Auch stellt sich mir die Frage, ob Werbung mir Dumping-Preisen zusammenhängen muss? Warum nicht Produkte bewerben, welche nicht in einer Aktion sind?

                  Schönen Gruß
                  Tobias Locher

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                    #10
                    Tobias Locher schrieb:
                    Hallo Herr Lawniczak,
                    heißt also nach Ihrer Meinung Werbung ja, aber nur wenn Sie auch entsprechend attraktiv ist.
                    Jetzt habenw wir aber das Problem, das Design meist teuer ist.
                    Ich meine folgende zwei Faktoren: Erstens, dass das angebotene Produkt selbst, wirklich attraktiv sein muss, und zweitens, dessen Botschaft entsprechend, in der Werbung dargestellt wird! Wenn dies als Inserat in einer Zeitung aufscheint, spielt Design eine Rolle, weil es mitbestimmend die Philosophie des Unternehmens visualisiert und widerspiegelt.
                    Sieht man aber das Inserat lediglich als Botschaft eines Billig-Angebotes – dann reduziert man sein Unternehmen, seine Produkte und seine Qualität eben sehr rasch auf dieses Preis-Dumping-Niveau. Das macht der Großteil der Metzgereien sowieso, und tritt sich gegenseitig mit „Vergleichbarem auf die Füße!

                    Ein proffessionelles Werbekonzept mit höherem „Designanspruch ist eine Leistung und kostet ihren Preis. Immerhin erreicht man mit proffessioneller Werbung viel schneller und effizienter das angestrebte Ziel. Das erspart Geld und Zeit. Die Entscheidung – ist eine Sache die Mut verlangt – und zwar auf der Seite der Metzgerschaft.
                    Die Sache rechnet sich umso mehr – je weiter sich die Sache vom Üblichen entfernt und trotzdem richtig bleibt!
                    f.G. Jea-Marie Lawniczak

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                      #11
                      Hallo zusammen,

                      "WER NICHT WIRBT DER STIRBT"... und überlässt der Konkurrenz den Markt. Ich habe mal jemanden sagen hören "MANN MUSS DEINEN NAMEN BIS ZUM ERBRECHEN HÖREN"... ob das so ist weiss ich nicht, aber ich weiss, das man ziemlich schnell in Vergessenheit gerät!
                      Ich denke, es kommt nicht darauf an wie groß oder wie klein, sondern wie fällt eine Anzeige auf und wo wird sie geschaltet und wo erreiche ich meine potenziellen Kunden?
                      Wir schalten auch zwischendurch (auch wenn wir keine Metzgerei sind) in der Tageszeitung und haben durchaus Resonanz... zumindest wenn ich den Privatkunden erreichen will.
                      Bei Geschäftskunden bleibt mir nichts anderes ans die Kaltakquise!
                      Es stellt sich die Frage, warum eine MEDIAMARKT regelmässig schaltet. Sie tut es nicht, weil sie keinen Erfolg hat, sondern weil sie welchen hat.

                      Ich denke, Tageszeitung sollte das richtige Medium sein, denn was wir zahlen, das lesen wir auch.
                      Wie wäre es denn, um aufzufallen, die Anzeige gelb zu machen: fällt auf jeden Fall auf.
                      Zeitung wird immer noch gelesen und die Preise sind, zumindest in den kleinen Zeitungen, noch human.
                      Wir haben versucht in fachzeitschriften zu werben, aber es ist am Preis gescheitert, denn ich kann es mir als Kleinbetrieb nicht leisten für eine kleine Anzeige (Visitenkarte) in Farbe 400€ zu bezahlen.

                      Mit bestem Gruß,

                      Wolfgang Klebolte

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                        #12
                        KLEWO schrieb:
                        Hallo zusammen,
                        warum eine MEDIAMARKT regelmässig schaltet. Sie tut es nicht, weil sie keinen Erfolg hat, sondern weil sie welchen hat.

                        ...Erfolg weil alles wirklich stimmt!
                        Es ist nicht die Tatsache einer Inserierung die Erfolgsgarantie. Das wäre eher nur ein Alibi, um zu behaupten – „wir haben ja doch etwas getan!.
                        Erfolgreiche Einschaltungen sind auch nicht nur vom gewählten Medium abhängig. Erfolgreiche Werbung ist von ihrem eigenen Inhalt und dem Mut in seiner eigenen Art abhängig. MEDIAMARKT als Beispiel von W. Klebolte gehört eben einem fundierten Konzept an. Da erübrigen sich natürlich auch diese „visitenkartengroßen Überlegungen vollständig in ihrer Bedeutungslosigkeit. Bedeutende Sachen sind eben nun mal groß – Unwichtiges ist klein. Das gilt, egal wie groß das Unternehmen ist....!

                        Grüße
                        Jean-Marie Lawniczak

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                          #13
                          Ich denke Werbung kann nur erfolgreich sein wenn sie stets und ständig betrieben wird. Egal ob Mediamarkt oder Fleischer an der Ecke. Jeder muss sich immer wieder in Erinnerung bringen, gerade in unserer schnelllebigen Zeit. Wer sich nicht ständig in Erinnerung bringt, wird schnell vergessen.
                          Woher soll der Verbraucher wissen, was es in Ihrem Fachgeschäft gibt, wenn Sie es ihm nicht sagen.
                          Der alte Spruch. "Tue Gutes und rede darüber" hat immernoch Gültigkeit. Die Unternehmen bestehen am Markt, die sich ständig selbst neu erfinden und/ oder in Bewegung bleiben. Oft ist eine Aktion oder eine Veranstaltung mit einem anschließenden Pressebericht die bessere Alternative zu einer Anzeige, wie das beigefügte Beispiel zeigt.
                          Erfolgreich in die Zukunft
                          Bechtel Marketing Coach
                          Marketingberatung - Coaching - Seminare
                          für die Fleischerbranche

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                            #14
                            Erfolgreich in die Zukunft
                            Bechtel Marketing Coach
                            Marketingberatung - Coaching - Seminare
                            für die Fleischerbranche

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                              #15
                              Vieles ist richtig und wichtig, was hier geschrieben ist. Wesentlich dabei bleibt der notwendige Aufmerksamkeitsfaktor. Letztlich geht es darum mehr als nur etwas wahrgenommen zu werden. Wahrgenommen werden als kompetenter und zuverlässiger Fleischer für den alltäglichen Fleisch- und Wurstbedarf ebenso wie als innovativer Lieferant für das Besondere.

                              Hier gilt es die richtige Mischung zu finden.

                              Gabrieles Zeitungsartikel zeigt, dass hier ein Metzger alles tut um seinen Kunden gerecht zu werden. Dieser Artikel läßt sich von einem regelmäßig inserierenden Betrieb deutlich einfacher platzieren als von einem Anzeigenmuffel.

                              Das Mix an Kundenanspracvhemöglichkeiten ist dadurch bei weitem nicht ausgeschöpft. Das beginnt bei der Ladenoptik, innen wie außen, geht über Fahrzeuge als Werbeträger hin zu im eigenen Haus und im Zielgebiet eingesetzte Handzettel.

                              Über das Gesamtkonzept, und das sollte es geben, kann man ganze Bücher füllen.

                              Dabei nie vergessen:

                              Werbung muss mit dem real existierenden Geschäft übereinstimmen.
                              Thomas Pröller

                              Fleischermeister
                              Dipl. Ing. Lebensmitteltechnologie

                              mailto:thomas@proeller.de

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