Hallo Community,
Wie angekündigt möchte ich euch über interessante Entwicklungen im Bereich zerkleinern, würfeln und schneiden informieren:
Handwerk und Industrie:
im Bereich Würfelschneider hat die Firma Treif weitere Anstrengungen unternommen, dem Ziel hundertprozentig gleichmäßiger Würfel ein Schritt näher zu kommen. Dabei werden in verschiedenen Maschinentypen Ultraschallsensoren in der Tür eingebaut, um zu erkennen, wann das Füllgut den kompletten Schacht einnimmt. Das Messer beginnt erst zu schneiden, wenn der Ultraschallsensor sein o. k. gibt und genügend Druck im Füllkanal aufgebaut worden ist. Unterstützt von einem Servomotor, der nach dem letzten Schnitt pro Schneidevorgang eine einmalige Rückwärtsdrehung erlaubt, um Reste aus dem Führungsgatter herauszunehmen.
Interessant meines Erachtens auch, dass die Schubvorrichtung bis zum Ende der Schneidgatter reicht. Damit verbleibt quasi keinerlei Fleisch mehr im Füllkanal, was ein Chargenwechsel deutlich erleichtert.
Die Firma K & G Wetter hat ebenfalls interessante Maschinen in diesem Bereich im Programm. Dabei legt K & G Wetter sehr großen Wert auf einfache Handhabung und gute Reinigungsmöglichkeiten. So sind die Wölfe sehr einfach zu demontieren und bei der neuesten Entwicklung gibt es auch die Möglichkeit eine der 4 Wände zu öffnen, um noch leichter an das Füllgut bzw. die Förderschnecken heranzukommen. Auch hier gibt es Bestrebungen über verschiedene Hilfsmittel den Anteil Bindegewebes möglichst ohne Magerfleisch zu separieren. Das ist in 1. Linie eine Frage des finanziellen Aufwands.
über diese Hohlkehle wird das Bindegewebe nach außen gefördert.
Großindustrie:
Die Firma Treif hat auch einen großen Scheiben Schneider im Programm, der sowohl Knochenware als auch knochenlose Ware mit hoher Leistung und hoher Gebietsgenauigkeit schneidet. Dabei wird das Rohmaterial von Lasern abgetastet, einzelnen verwogen und über hinterlegte Materialdichten die optimale Schnittbreite errechnet. Damit sollen auch Leistungen deutlich über 1 t/h möglich sein.
Die Firma Seydelmann hat einen kombinierten Paddelmischer mit Wolfausgang entwickelt. D.h. es werden bis zu 2 t Rohmaterial gemischt und anschließend direkt auf die richtige Körnung gewolft. Diese Maschine kann beispielsweise in der Hackfleisch oder Hamburger Produktion eingesetzt werden. Der Clou dabei ist allerdings, dass das separierte Bindegewebe über einen 2. Wolfeinsatz gleich nochmals gewolft wird und so der restliche Magerfleisch Anteil (im Bindegewebe) zusätzlich gewonnen und der Bindegewebsanteil weiter reduziert wird.
Die Firma TVI hat in einem extra bereitgestellten Zelt eine wirklich außergewöhnliche Linie vorgestellt. Eine Kombination aus Gefriertunnel, Schneidemaschine und Einlegroboter ist in der Lage durch die Bedienung von 2 Mitarbeitern 1,5 t/h knochenlose Ware in Scheiben zu schneiden. Ein Mitarbeiter legt die Rohlinge in den Gefriertunnel und der 2. Mitarbeiter nimmt die verpackten Schalen aus der Verpackungsmaschine. Dabei werden die Rohlinge dreidimensional geformt, um sowohl im Gewicht, als auch in den Abmessungen egalisierte Scheiben zu erhalten.
der Einlegeroboter ist in der Lage aus verschiedenen Scheiben diejenigen herauszuziehen, die notwendig sind um die Packung beispielsweise auf 500 g zu legalisieren. Damit soll das Give-away auf unter 2 % gedrückt werden.
Ich bitte um Verständnis, dass die von mir beschriebene Informationen in erster Linie auf den Aussagen der Firmen beruhen und von mir nicht überprüft werden konnten.
Wie angekündigt möchte ich euch über interessante Entwicklungen im Bereich zerkleinern, würfeln und schneiden informieren:
Handwerk und Industrie:
im Bereich Würfelschneider hat die Firma Treif weitere Anstrengungen unternommen, dem Ziel hundertprozentig gleichmäßiger Würfel ein Schritt näher zu kommen. Dabei werden in verschiedenen Maschinentypen Ultraschallsensoren in der Tür eingebaut, um zu erkennen, wann das Füllgut den kompletten Schacht einnimmt. Das Messer beginnt erst zu schneiden, wenn der Ultraschallsensor sein o. k. gibt und genügend Druck im Füllkanal aufgebaut worden ist. Unterstützt von einem Servomotor, der nach dem letzten Schnitt pro Schneidevorgang eine einmalige Rückwärtsdrehung erlaubt, um Reste aus dem Führungsgatter herauszunehmen.
Interessant meines Erachtens auch, dass die Schubvorrichtung bis zum Ende der Schneidgatter reicht. Damit verbleibt quasi keinerlei Fleisch mehr im Füllkanal, was ein Chargenwechsel deutlich erleichtert.
Die Firma K & G Wetter hat ebenfalls interessante Maschinen in diesem Bereich im Programm. Dabei legt K & G Wetter sehr großen Wert auf einfache Handhabung und gute Reinigungsmöglichkeiten. So sind die Wölfe sehr einfach zu demontieren und bei der neuesten Entwicklung gibt es auch die Möglichkeit eine der 4 Wände zu öffnen, um noch leichter an das Füllgut bzw. die Förderschnecken heranzukommen. Auch hier gibt es Bestrebungen über verschiedene Hilfsmittel den Anteil Bindegewebes möglichst ohne Magerfleisch zu separieren. Das ist in 1. Linie eine Frage des finanziellen Aufwands.
über diese Hohlkehle wird das Bindegewebe nach außen gefördert.
Großindustrie:
Die Firma Treif hat auch einen großen Scheiben Schneider im Programm, der sowohl Knochenware als auch knochenlose Ware mit hoher Leistung und hoher Gebietsgenauigkeit schneidet. Dabei wird das Rohmaterial von Lasern abgetastet, einzelnen verwogen und über hinterlegte Materialdichten die optimale Schnittbreite errechnet. Damit sollen auch Leistungen deutlich über 1 t/h möglich sein.
Die Firma Seydelmann hat einen kombinierten Paddelmischer mit Wolfausgang entwickelt. D.h. es werden bis zu 2 t Rohmaterial gemischt und anschließend direkt auf die richtige Körnung gewolft. Diese Maschine kann beispielsweise in der Hackfleisch oder Hamburger Produktion eingesetzt werden. Der Clou dabei ist allerdings, dass das separierte Bindegewebe über einen 2. Wolfeinsatz gleich nochmals gewolft wird und so der restliche Magerfleisch Anteil (im Bindegewebe) zusätzlich gewonnen und der Bindegewebsanteil weiter reduziert wird.
Die Firma TVI hat in einem extra bereitgestellten Zelt eine wirklich außergewöhnliche Linie vorgestellt. Eine Kombination aus Gefriertunnel, Schneidemaschine und Einlegroboter ist in der Lage durch die Bedienung von 2 Mitarbeitern 1,5 t/h knochenlose Ware in Scheiben zu schneiden. Ein Mitarbeiter legt die Rohlinge in den Gefriertunnel und der 2. Mitarbeiter nimmt die verpackten Schalen aus der Verpackungsmaschine. Dabei werden die Rohlinge dreidimensional geformt, um sowohl im Gewicht, als auch in den Abmessungen egalisierte Scheiben zu erhalten.
der Einlegeroboter ist in der Lage aus verschiedenen Scheiben diejenigen herauszuziehen, die notwendig sind um die Packung beispielsweise auf 500 g zu legalisieren. Damit soll das Give-away auf unter 2 % gedrückt werden.
Ich bitte um Verständnis, dass die von mir beschriebene Informationen in erster Linie auf den Aussagen der Firmen beruhen und von mir nicht überprüft werden konnten.