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Neue Ernährungsmesse in Peking 26.11-28.11.2014

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    Neue Ernährungsmesse in Peking 26.11-28.11.2014

    World of Food Beijing vom 26. bis 28. November 2014

    Nordosten Chinas ist wachsender Absatzmarkt für Lebensmittelimporte.

    Die Koelnmesse baut ihr weltweites Messeprogramm im Ernährungsbereich weiter aus. Vom 26. bis 28. November 2014 findet erstmals die World of Food Beijing statt. Die Koelnmesse organisiert die erste umfassende Ernährungsmesse im Nordosten Chinas zusammen mit der China Chamber of Commerce for Food Stuffs and Native Produce (CFNA). Die Veranstaltung nach dem Vorbild der Anuga greift die spezifischen Bedürfnisse der schnell wachsenden regionalen Ernährungsindustrie auf und bietet ihr eine professionelle Handelsplattform.

    „Die chinesische Hauptstadt Peking und ihr großes Einzugsgebiet sind ein sehr attraktiver und stark wachsender Absatzmarkt für Lebensmittelimporte nach China. Eine segmentübergreifende Ernährungsmesse gibt es in dieser Region bisher nicht, die World of Food Beijing hat deshalb das Potenzial sich als regionale Leitmesse zu etablieren, so Koelnmesse-Chef Gerald Böse. 46 Prozent der Lebensmittel werden bereits über den Norden und Nordosten des Landes nach China importiert. Die Region ist daher für ausländische Unternehmen ein attraktiver Ausgangspunkt für den Markteintritt in China und bietet auch zusätzliches Potenzial für internationale Unternehmen, die bereits in anderen regionalen Märkten Chinas vertreten sind.

    Die Fachmesse mit nationalen und internationalen Ausstellern wird von einem umfassenden Rahmenprogramm mit Workshops, Kochshows und Wettbewerben begleitet. Parallel zur World of Food Beijing finden die vom CFNA organisierte International Dairy Expo sowie die Sweets & Snacks China, die die Koelnmesse bisher am Standort Shanghai veranstaltete, statt. Die drei Veranstaltungen werden voraussichtlich eine Fläche von 22.000 Quadratmetern belegen. Veranstaltungsort ist das China National Convention Center.

    Bei der Organisation der World of Food Beijing kann die Koelnmesse auf ihre internationalen Branchenkenntnisse und Kontakte zurückgreifen. Neben der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga in Köln veranstaltet sie weltweit rund 25 Messen in den Bereichen Ernährung- und Ernährungstechnologie.

    Die Kooperation mit der CFNA ermöglicht einen direkten Zugang zur chinesischen Ernährungsbranche. Die rund 6.000 Mitglieder der regierungsnahen Organisation bilden die gesamte Bandbreite der Lebensmittelwirtschaft ab. Die CFNA ist zudem exklusive Informations- und Koordinierungsstelle der chinesischen Regierung für die Zertifizierung von Lebensmittelimporten und die Erteilung von Import-Labels.
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    #2
    Ralf Kasparbauer meinte:

    Ein Hallo aus China nach Deutschland.

    Ich finde das fuer eine gute Idee, wenn die Messe Koeln sowas in Peking veranstaltet.
    Wie ja schon erwaehnt ist hier in China ein wachsender Markt auch fuer auslaendische Lebensmittel.
    Der Bedarf an guter Qualitaet steigt auch immer.
    Der Anstieg der Mittelschicht mit gutem Einkommen und das Beduerfnis auf gute und gesunde Waren ist auch zu sehen.
    Es Geschehen einfach noch zuviele Lebensmittelskandale, da bei viel Firmen nur auf den Profit geschaut wird.
    Damit sinkt auch das Vertrauen der Chinesen an die eigenen Firmen.

    Also bis naechstes Jahr in Peking.

    Mit freundlichen Gruss aus Shanghai
    Ralf Kasparbauer
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      #3
      Harald Ritter meinte:

      Guten Tag.
      Die Vorhaben der Koelnmesse sind meiner Meinung nach lobenswert und zeitgemaess. Kolleginnen und Kollegen kann ich empfehlen diese Messen in Beijing und Shanghai zu besuchen. Fuer mich ist es immer wieder interessant, wie chinesische Koeche aus einfachsten Lebensmitteln Praesentationskunstwerke schaffen. Da werden schnell mal aus einer Karotte oder einem Radi ein Schwan oder ein Adler. Ein Stueck gebratenes Roastbeef zur Chinesischen Mauer. Auch aus dem Gesichtspunkt der augenfangenden Verpackungen wird sicher jeder Interessierte fuendig. Ganz ausser acht sollte man die sogenannten Lebensmittelskandale der einzelnen Laender im Hinblick auf seine eigenen Produkte lassen. Ich habe noch in keiner chinesischen Zeitung von einem Fleisch-oder Wurstskandal in Deutschland gelesen. Umgekehrt jedoch oftmals. Welchem Kollegen nuetzt es, staendig an den Melaminskandal vor 5 Jahren erinnert zu werden ? Solche Wiederholungen hemmen auf lange Sicht den Blick fuer Neues und Unbekanntes, welches wir jedoch taeglich brauchen. Skeptisch sollte man der Hoffnung auf schnelle Geschaefte gegenueber stehen. Wer die chinesische Verhandlungstechnik nicht kennt, sollte sich eingehend beraten lassen. Genau so sieht es auch mit Lebensmitteln aus. Was in Beijing gegessen wird kann in Shanghai durchaus vom Essenstisch verbannt werden. Aehnlich wie in Deutschland, nur mit einem groesseren Gefaelle, ziehen sich die Geschmaecker vom Norden bis in den Sueden Chinas. Waehrend man im Norden noch auf verschiedene deftige Speisen ausweichen kann, wird es, je weiter nach Sueden, immer prikaerer Gaumenfreuden nach deutscher/europaeischer Art zu erleben. Auf dem flachen Land sowieso. In Peking gilt eine Wurst mit 18 g Salz schon fast als versalzen und die Wuerste werden in der breiten chinesischen Masse eher einen bescheidenen Absatz finden. Maximal in internationalen Hotels oder in von Europaeern betriebenen Restaurants. Chinesen kochen mit Oel und Gewürzen, weniger mit Wasser und Salz. Haben Sie schon einmal eine Lammkeule nach mongolischer Art gegessen ? Ich versichere Ihnen, das ist kulinarische Himmelfahrt und Ramadan zusammen. Fuer eine franzoesische Supermarktkette in Shanghai stellte ich Bockwuerstchen mit Zucker her aber auch Bratwuerstchen mit einem sehr hohen Anteil Chillipulver. Dies sind Aspekte, warum sich eine Reise zu diesen Messen ebenfalls lohnen kann. Was essen die anderen und wie? Dies heraus zu finden kann fuer Interessierte durchaus zu einem Chinakracher am Gaumen oder Abenteuerurlaub in Sachen Zubereitung von Fleisch und Wurst werden. Viele Unternehmer oder deren Berater waren schon in China. Alle die ich kenne sind wieder nach Hause gegangen um dort zu verkuenden, dass sie nicht verstanden wurden. Niemand hat sich aber die Muehe gemacht zu verstehen.
      In jedem Fall liegt noch ein Jahr bis zur Eroeffnung der Messen und diese Zeit sollten sich interessierte Kolleginnen und Kollegen zu Nutze machen, um die landesueblichen Essgewohnheiten in Verbindung mit den Absatzmoeglichkeiten ihrer Produkte zu studieren. Die Forderungen und Vorgaben der CFNA sind hart aber im Hinblick auf die Volksgesundheit durchaus nachvollziehbar. Ich bin ueberzeugt, dass es einigen gelingt den Sprung in den Riesenmarkt China zu vollziehen.
      Mit kollegialem Gruss
      Harald
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