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Verkaufsförderung durch Fachberatung in der Metzgerei

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    Verkaufsförderung durch Fachberatung in der Metzgerei

    Hallo Herr Neubert,

    Danke für Ihre schnelle Reaktion. Die Problematik kommt mir bekannt vor. Das Argument "sieht ja super aus, aber das geht bei uns nicht" höre ich auch oft bei meinen Beratungen. Wir versuchen jetzt einen anderen Weg zu gehen. Unter dem Motto "Mit Vertrauen in die Zukunft" gründen wir in den Betrieben sogenannte KreativTeams, die aus Verkäuferinnen und Mitarbeitern der Produktion bestehen. Diese Teams kreieren aus Produkten der Metzgerei neue Spezialitäten. Das können Braten oder Grillspezialitäten sein, aber auch Quiches, Suppen oder Aufläufe. Dadurch, dass die Verkäuferinnen die Rezepturen selbst erarbeiten und die Spezialitäten selbst herstellen, setzen sie sich viel intensiver mit den Produkten der Metzgerei auseinander und verkaufen diese auch ganz anders. Sie wissen genau, welche Zutaten verarbeitet wurden und sind überzeugt von dem Produkt. Und das wird dann auch im Verkaufsgespräch deutlich.
    Was halten Sie von der Idee?

    Gern würde ich mich mit Ihnen weiter darüber austauschen, warum verschiedene Sachen nicht in der Metzgerei zu finden sind. Vielleicht gelingt es uns gemeinsam, daran etwas zu ändern.

    Grüße
    Gabriele Bechtel

    [attachment=209]Hanke_KreativTeam.jpg[/attachment]

    [attachment=210]Hanke_Presse2012-07-12.jpg[/attachment]
    Erfolgreich in die Zukunft
    Bechtel Marketing Coach
    Marketingberatung - Coaching - Seminare
    für die Fleischerbranche

    #2
    Verkaufsförderung durch Fachberatung in der Metzgerei

    Hallo Frau Bechtel,
    die Idee ist nicht schlecht, wobei Hankes natürlich ein "Vorzeigebetriebe" für Innovationen rund um die Theke sind, und Britta Hanke auch sehr dahinter ist.
    So ein Workshop setzt natürlich eine gewisse Zeitspanne voraus, zu den Kunden zu denen ich kommen, wird eine "Sofortlösung" erwartet. Da kommt ein Fachberater, der sagt mir schon was ich mit Mettwurst alles machen kann. Viele sind natürlich auch dahinter, und brauchen nur einen Schubser, um in die richtige Bahn zu kommen.
    Durch Ihr Konzept "zwingen" sie die Leute sich mit der Materie auseinander zu setzen, und mit einzelnen Zutaten auch in ihrer Kombination zueinander vertraut zu machen. Das find ich toll. So können mit Sicherheit auch neue Kreationen mit Produkten aus der Metzgerei entstehen, und dadurch, dass das Personal die Sachen selbst entwickelt hat, stehen sie ganz anders hinter ihren Produkten.
    Leider muss man nur allzuoft an der Basis anfangen, und den "Unterschied zwischen Rettich und Fenchel" erklären. Dadurch, dass in der Schule die Hauswirtschaft vernachlässigt wird, und auch viele junge Mütter den Bezug zur Küche und frischen Produkten verloren haben, fehlt hier oftmals das Basiswissen. Meines Erachtens sollte das Berufsbilde noch etwas verändert werden, so dass z. B. zur normalen Warenkunde auch noch Zutatenkunde hinzukommt, ähnlich sollte es sich bei den Metzgern verhalten, 2 Jahre Metzger, 1 Jahr Koch.
    Der Convenience Grad in Metzgereien muss stetig steigen, um den Anforderungen an die modernen Haushalte gerecht zu werden, so reicht es wie Sie es richtig schreiben nicht nur einen Braten, oder eine gefüllte Tasche herzustellen, sondern umfassend mit telweise schon verzehrfertigen Spezialitäten.
    Gruß
    Jürgen Neubert

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      #3
      Verkaufsförderung durch Fachberatung in der Metzgerei

      Hallo Herr Neubert,
      stimmt, Britta Hanke hat das Projekt sehr voran getrieben und ist ein echter Glücksfall. Mit ihr zusammen war es möglich, solch ein Projekt zu starten und erste Erfahrungen zu sammeln. Dank dieser Erfahrungen konnten wir das Projekt inzwischen auch erfolgreich in anderen Betrieben umsetzen. Es setzt allerdings eine gewisse Bereitschaft zur Veränderung und den Willen dafür etwas zu tun voraus. Doch mal ehrlich, wer dazu so gar nicht bereit ist, wird es in Zukunft immer schwerer haben.
      Da wäre es gut, bereits bei der Ausbildung anzufangen, da gebe ich Ihnen völlig recht. Die Anforderungen an einen Metzger und an eine Fleischereifachverkäuferin haben sich stark verändert, die Ausbildungsinhalte bisher leider nicht. Erste Ansätze gibt es in der Weiterbildung. So versucht die Fleischerschule Heyne in ihren Meisterkursen und Verkaufsleiterlehrgängen auf die veränderten Anforderungen einzugehen, doch auch hier sind die Prüfungsvorgaben (und der damit verbundene Stoff) noch nicht "aktuell" genug.
      Bis dahin versuchen wir mit Coachings und Seminaren vor Ort Unterstützung zu geben, Basiswissen zu vermitteln und Begeisterung für die Produkte zu wecken.
      Grüsse
      Gabriele Bechtel
      Erfolgreich in die Zukunft
      Bechtel Marketing Coach
      Marketingberatung - Coaching - Seminare
      für die Fleischerbranche

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        #4
        Verkaufsförderung durch Fachberatung in der Metzgerei

        Hallo Gabriele,
        ich würde mich gerne hier austauschen wollen, welche Punkte nicht aktuell in der Ausbildung sind. Ggf. kann hier einfache Unterstützung schon helfen.


        Schönen Gruß
        Tobias

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          #5
          Aw: Verkaufsförderung durch Fachberatung in der Metzgerei

          Hallo Tobias,

          ich würde mich über einen Austausch sehr freuen. Welche Punkte an Werbung und Verkaufsförderung werden denn aktuell in der Ausbildung zum Fleischer bzw. zur Fleischereifachverkäuferin gelehrt?
          Ich weiß, dass in der neuen Prüfungsverordnung der Meister und Verkaufsleiter die Themen etwas mehr berücksichtigt werden. Das wird auch höchste Zeit, denn kein Metzger kann heute noch ohne Werbung und Verkaufsförderung verkaufen.

          Viele Grüße
          Gabriele
          Erfolgreich in die Zukunft
          Bechtel Marketing Coach
          Marketingberatung - Coaching - Seminare
          für die Fleischerbranche

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