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Verdienst als Fachberater

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    Verdienst als Fachberater

    Hallo liebe Community,

    Ich hätte eine Frage und denke, dass ich hier dei richtigen Leute erwischen kann.

    Zu meinen "Problem":

    Ich bin 37 Jahre alt, hab eine Ausbildung zum Metzger, den Meisterbrief hab ich auch gemacht.
    Konnte Erfahrung in der Industrie im Handwerk und im Vertrieb (kleinerer Metzgereibedarfshändler) sammeln.
    Ab 2016 leistete ich mir einen Seitensprung in die Halbleiterbranche, des Geldes wegen.

    Ich merke aber immer mehr wie mir mein Beruf abgeht, kann es mir aber momentan auch nicht leisten zu wechseln, da ich jetzt "leider" zu gut verdiene.
    Bin Vater von vier Kindern und wir sind auf das Geld angewiesen.
    Mein Traum wäre es als Fachberater zu arbeiten, ich liebe unsre Branche.
    Hab auch Angst wenn ich noch länger fern bleibe den Faden zu verlieren.
    Im Moment habe ich durch Schichtzulagen etc. meist über 3000 Euro Netto.
    Denken Sie sowas ist in unserer Branche möglich.

    Vielen lieben Dank.

    Über eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar.

    #2
    Hallo Andi,
    das kann ich gut verstehen. Und Du hast recht, wenn, dann solltest Du Dich jetzt mit Deinen 37 Jahren bewerben.
    Hier meine Einschätzung: Als Fachberater in der Lebensmittelbranche bekommst Du grob geschätzt um die 60.000 € verdienen (plus/minus).
    Wie Du schreibst, arbeitest Du auch in Schicht, die Frage solltest Du Dir ebenfalls stellen, ob Du das weiterhin möchtest.

    Mein Tipp: ein Versuch macht klug, wenn Du es nicht versuchst, wirst Du immer hinterherjammern, hätte hätte Würstchenkette....
    Gerne unterstützen wir Dich von foodjobs.de aus. Sende mir Deinen Lebenslauf an burmester@foodjobs.de und Du bekommst von mir einen kostenlosen CV-Check. Was meinst Du?

    Beste Grüße
    Bianca von www.foodjobs.de
    www.foodjobs.de - für die Menschen hinter den Lebensmitteln

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      #3
      Vielen lieben Dank.
      Das werde ich sofort machen.
      Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 10.03.2021, 12:15. Grund: Format angepasst

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        #4
        3000 Netto verdienst du schon, wenn du mindestens eine weitere Fremdsprache sprichst, und somit interessant für deinen Arbeitgeber bist und er dich als Fachberater zu den Kunden ins Ausland schicken kann.

        Das bedeutet auch viel Reisetätigkeit mit Hotelaufenthalt oft 1 bis 2 Wochen am Stück. Da verlierst du schnell den Kontakt zu Freunden, Familie und Sportverein.
        Bei Familienfesten und Grillabenden mit den Kumpels bist du meistens nicht dabei. Selbst einen Arzttermin zu buchen wird manchmal schwer, weil du noch gar nicht weißt wo du an einem bestimmten Tag in 4 Wochen sein wirst.

        Bei deiner Schichtarbeit bist du wenigstens jeden Tag nach der Arbeit zu Hause bei deiner Frau und Kindern.
        Das sind alles Überlegungen wert.


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          #5
          Danke Diablito,
          dessen bin ich mir natürlich bewusst.
          Alles eine Sache der Abwägung.
          Pro und Contra ist natürlich genau abzuschätzen.

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            #6
            Es kommt auch immer etwas auf deine Qualifikation an. Als Meister kannst du nicht soviel verlangen wie als Fleischtechniker oder Technologe in der Fachberatung. Als Abteilungsleiter bei Edeka oder Rewe bekommst du eventuell mehr, allerdings hast du auch ziemlich viel Verantwortung für das Personal etc.
            Ein Gehalt von über 5000 sollte dort ebenfalls möglich sein - vielleicht eine Überlegung wert!?

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              #7
              Tja, in Coronazeiten ist es fraglich ob Fachberater überhaupt gebraucht bzw. gesucht werden!? Homeoffice und evtl. Kurzarbeit ist angesagt würde ich mal behaupten!?

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                #8
                Bei uns kommt der Fachberater immer noch vorbei. Allerdings nicht mehr allzuoft.

                Bestellungen laufen dann eher telefonisch ab.

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                  #9
                  3000 € netto als Fachberater sollte möglich sein. Ich habe einen Kollegen der an die 10.000 € in der Gewürzindustrie verdient. Wie sieht es da mit dem neuen Job aus? Was gefunden?

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                    #10
                    Auf der IFFA in Frankfurt am Main waren nur sehr wenige Aussteller aus der Gewürzbranche vorzufinden. Kein Raps, kein Fuchs, kein Hela, kein Van Hees... Wegen einem Job im Außendienst war ich auch dort

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                      #11
                      Hallo Christoph,
                      ich muss zugeben, dass ich nur relativ schnell durch die Halle 12 gelaufen bin. Mir ist allerdings auch aufgefallen das relativ wenig Gewürzfirmen vor Ort waren. Das gleiche habe ich bei den Darmlieferanten/Wursthüllen-Hersteller festgestellt.
                      Wie ich in einem früheren Beitrag geschrieben hatte, hatte die Messe nicht nur einen deutlichen Besucherrückgang, sondern auch einen deutlichen Rückgang der Aussteller.
                      Liebe Grüße

                      Jürgen Huber
                      Huber Consult e.K.

                      Metzgermeister,
                      Betriebswirt d. Hdw.
                      staatl. gepr. Fleischtechniker
                      REFA-Prozessorganisator
                      Unternehmercoach
                      Fachberater für die Fleischwirtschaft

                      www.fleischer-beratung.de

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                        #12
                        Moguntia, Beck Gewürze, f.i.a. Anthes waren auch nicht da

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