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Klassifizierung der Schweine nach FOM

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    Klassifizierung der Schweine nach FOM

    Schweinefleisch Klassifizierung mit Hilfe von Klassifizierungsgeräten

    Warum werden Klassifizierungsgeräte eingesetzt?
    • um eine objektive und uniforme (einheitliche) Beurteilung des Schlachttierkörpers zu erzielen und damit gerechte Bezahlung des Erzeugers zu gewährleisten
    • So vermeidet man Streitigkeiten zwischen Erzeugern und Schlachtbetrieben (besonders bei Greänzfällen)

    Welche Klassifizierungsgeräte werden eingesetzt?

    Es gibt zwei Arten von Klassifizierungsgeräten:
    • Sondengeräte, zum Beispiel Fat-O-Meater (FOM) oder Honnessy-Gerät
    • Ultraschallgeräte, zum Beispiel Ultrameater US-Porktrion

    Wer und wie wird klassifiziert?
    • Klassifiziert wird nach einem Klassifizierer, d.h. eine neutrale Person
    • Messungen werden per Hand durchgeführt, in großen Betrieben wird von automatisch klassifiziert

    Arbeitsweise der Klassifizierungsgeräte (z.B. Fat-O-Meater) Sondenmessgerät, manuell

    Mit Hilfe einer Messsonde wird in den Schlachtkörper eingestochen. In der Sondenspitze befindet sich eine Lichtquelle und unmittelbar daneben eine Fotozelle. Muskelfleisch und Fettgewebe reflektieren das das ausgesandte Licht mit unterschiedlicher Intensität. Die Fotozelle registriert Reflexionsintensität in Abständen von 0,5 mm.

    Arbeitsweise der Klassifizierung Geräte (zum Beispiel Porkitron, Ultraschallmessgerät, Manuel)

    Ultraschallgeräte senden Schallwellen aus, die von den Gewerbeschichten unterschiedlich reflektiert und vom Messkopf wieder aufgefangen werden. Aus den unterschiedlichen Laufzeiten der Schallwellen errechnet das Gerät die Maße für Speck und Muskeldicke. Die Auswertung erfolgt über ein zweidimensionales Ultraschallbild.

    Arbeitsweise der Klassifizierungsgeräte Ultraschallmessgerät, vollautomatisch

    Beim Berät AutoFOM handelt es sich um eine U-förmige Edelstahlwanne mit 16 Ultraschallsonden. Die Schlachttiere werden durch die Wanne mit den darin enthaltenen Messköpfen gezogen, die im Abstand von 0,5 cm Aufnahmen des Tieres machen. Der Schlachttierkörper wird so praktisch Scheibenweise vermessen. Aus dem so erfassten etwa 2000 Daten werden insgesamt 127 Fett- und Fleischtdicke-Maßen berechnet, die den gesamten Schlachttierkörper abdecken.

    In allen Fällen muss das Ergebnisprotokoll erstellt werden. Der Muskelfleisch Anteil wird mithilfe von Formeln berechnet.
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