Guten Tag liebe Community,
Schlagworte wie: Haltunsbedingungen, Transportwege, Stress der Schlachttiere, Futteranbau der Erzeuger, und die Auswirkungen dessen auf die Fleischqualitaet werden immer Themen sein, welche die Verbraucher und ihre Verbaende dargestellt haben wollen.
Idealerweise kann ein Metzger dann auf einen bestimmten Bauernhof, nebst der Schlachtstaette verweisen, um die Verbrauchererwartungen weitestgehend zu erfuellen.
Wer einmal auf die Website des vzbv geht, findet sofort 3 Artikelueberschriften, die direkt oder indirekt auch Themen an der Metzgertheke sein koennen. Der oben angedeutete Idealfall ist jedoch nicht immer gegeben. Ich kann leider keine verlaesslichen Zahlen nennen aber ich bin der Meinung, dass die Mehrzahl der mittelstaendischen Metzger nicht selbst zuechtet und schlachtet. Trotzdem wird diese Mehrzahl immer wieder aufgefordert dem Verbraucher zu erklaeren, was in diesen Bereichen so abgeht. Letztendlich geht dies soweit, dass der Metzger fuer alle vermeintlichen Missstaende verantwortlich gemacht wird. Wenn er nicht direkt verantwortlich gemacht wird, dann hat er aber zumindest das Kundenverhalten und die oftmals damit verbundenen Umsatzeinbussen zu verkraften. Ich nehme das Beispiel BSE. Durch BSE gab es einen nicht unbedeutenden Rueckgang am Rindfleischumsatz. Laut amtlichen Meldungen sind die Hauptschuldigen in der Futtermittelindustrie zu finden.
Wie man lesen kann, ist es auch einem Einzelnen moeglich, sich gegen einen Giganten erfolgreich zur Wehr zu setzen. In Aussicht darauf, dass die EU-Vertreter ein Freihandelsabkommen mit den USA schliessen wollen, sehe ich die Felle fuer nicht genmanipulierte Futtermittel gaenzlich davon schwimmen. Monsanto laesst gruessen. Verlierer werden die Landwirte sein, danach die Schlachter, dann die Metzger in den einzelnen Betrieben und auch die Lebensmittelketten. Letztendlich alle Verbraucher.
Es liegt, meiner Meinung nach, an einem mangelhaften Vorhandensein von politischem Interesse bei den einzelnen Landwirten und allen die nachfolgend auf die Erzeugnisse derer zurueckgreifen muessen inklusive deren Verbaende. Ich halte es fuer einen ganz wesentlichen Punkt, jeden einzelnen Verbraucher in jedem einzelnen Ladengeschaeft auf das Vorhaben in Bruessel aufmerksam zu machen. Die Gleichgueltigkeit mit der Verbraucher auf politische Entscheidungen reagieren ist nahezu beaengstigend. Ganz im Gegenteil dazu stehen die Aktionen der Verbraucher wenn es gegen Metzger geht. Es kann und darf nicht sein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dem Metzger wieder einmal vorzuwerfen, dass er nichts getan hat. Obwohl es die Aufgabe der Politik waere, Schaden von der Bevoelkerung abzuwenden.
Alle Bemuehungen der Metzger einwandfreie Produkte herzustellen, alle noch so wohlklingenden Erklaerungen was, wie warum seitens der Metzger gemacht wird, um Produktsicherheit zu garantieren, finden keinen Rueckhalt mehr, wenn schon die Futtermittel fuer die Schlachttiere genmanipuliert sind. Ich ziehe sogar in Zweifel, ob dann ein Bio-Siegel aufrecht erhalten bleiben kann, denn der Wind und das Wetter werden eine Abgrenzung der Anbauflaechen unmoeglich machen. Wenn kein Druck nach Bruessel geht, so bin ich weiter davon ueberzeugt, werden wir nicht darum herum kommen, an den Anfang der Rueckverfolgbarkeit Gefuettert und gemaestet mit genmanipulierten Futtermitteln zu stellen. Ich betrachte die Aufklaerung ueber die Futtermittel als einen Teil der Verbraucheraufklaerung.
Meine Bitte : Tut was ! Dort wo der Anfang ist muss es stimmen, sonst stimmt der ganze Rest auch nicht mehr.
Neben meinen Ausfuehrungen wuerde mich eure Meinung interessieren.
Insbesondere zu dem Punkt, was wir tun koennten und sollten ?
Mit kollegialem Gruss
Harald Ritter
Schlagworte wie: Haltunsbedingungen, Transportwege, Stress der Schlachttiere, Futteranbau der Erzeuger, und die Auswirkungen dessen auf die Fleischqualitaet werden immer Themen sein, welche die Verbraucher und ihre Verbaende dargestellt haben wollen.
Idealerweise kann ein Metzger dann auf einen bestimmten Bauernhof, nebst der Schlachtstaette verweisen, um die Verbrauchererwartungen weitestgehend zu erfuellen.
Wer einmal auf die Website des vzbv geht, findet sofort 3 Artikelueberschriften, die direkt oder indirekt auch Themen an der Metzgertheke sein koennen. Der oben angedeutete Idealfall ist jedoch nicht immer gegeben. Ich kann leider keine verlaesslichen Zahlen nennen aber ich bin der Meinung, dass die Mehrzahl der mittelstaendischen Metzger nicht selbst zuechtet und schlachtet. Trotzdem wird diese Mehrzahl immer wieder aufgefordert dem Verbraucher zu erklaeren, was in diesen Bereichen so abgeht. Letztendlich geht dies soweit, dass der Metzger fuer alle vermeintlichen Missstaende verantwortlich gemacht wird. Wenn er nicht direkt verantwortlich gemacht wird, dann hat er aber zumindest das Kundenverhalten und die oftmals damit verbundenen Umsatzeinbussen zu verkraften. Ich nehme das Beispiel BSE. Durch BSE gab es einen nicht unbedeutenden Rueckgang am Rindfleischumsatz. Laut amtlichen Meldungen sind die Hauptschuldigen in der Futtermittelindustrie zu finden.
Wie man lesen kann, ist es auch einem Einzelnen moeglich, sich gegen einen Giganten erfolgreich zur Wehr zu setzen. In Aussicht darauf, dass die EU-Vertreter ein Freihandelsabkommen mit den USA schliessen wollen, sehe ich die Felle fuer nicht genmanipulierte Futtermittel gaenzlich davon schwimmen. Monsanto laesst gruessen. Verlierer werden die Landwirte sein, danach die Schlachter, dann die Metzger in den einzelnen Betrieben und auch die Lebensmittelketten. Letztendlich alle Verbraucher.
Es liegt, meiner Meinung nach, an einem mangelhaften Vorhandensein von politischem Interesse bei den einzelnen Landwirten und allen die nachfolgend auf die Erzeugnisse derer zurueckgreifen muessen inklusive deren Verbaende. Ich halte es fuer einen ganz wesentlichen Punkt, jeden einzelnen Verbraucher in jedem einzelnen Ladengeschaeft auf das Vorhaben in Bruessel aufmerksam zu machen. Die Gleichgueltigkeit mit der Verbraucher auf politische Entscheidungen reagieren ist nahezu beaengstigend. Ganz im Gegenteil dazu stehen die Aktionen der Verbraucher wenn es gegen Metzger geht. Es kann und darf nicht sein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dem Metzger wieder einmal vorzuwerfen, dass er nichts getan hat. Obwohl es die Aufgabe der Politik waere, Schaden von der Bevoelkerung abzuwenden.
Alle Bemuehungen der Metzger einwandfreie Produkte herzustellen, alle noch so wohlklingenden Erklaerungen was, wie warum seitens der Metzger gemacht wird, um Produktsicherheit zu garantieren, finden keinen Rueckhalt mehr, wenn schon die Futtermittel fuer die Schlachttiere genmanipuliert sind. Ich ziehe sogar in Zweifel, ob dann ein Bio-Siegel aufrecht erhalten bleiben kann, denn der Wind und das Wetter werden eine Abgrenzung der Anbauflaechen unmoeglich machen. Wenn kein Druck nach Bruessel geht, so bin ich weiter davon ueberzeugt, werden wir nicht darum herum kommen, an den Anfang der Rueckverfolgbarkeit Gefuettert und gemaestet mit genmanipulierten Futtermitteln zu stellen. Ich betrachte die Aufklaerung ueber die Futtermittel als einen Teil der Verbraucheraufklaerung.
Meine Bitte : Tut was ! Dort wo der Anfang ist muss es stimmen, sonst stimmt der ganze Rest auch nicht mehr.
Neben meinen Ausfuehrungen wuerde mich eure Meinung interessieren.
Insbesondere zu dem Punkt, was wir tun koennten und sollten ?
Mit kollegialem Gruss
Harald Ritter
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