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Die neue Lebensmittelkennzeichnungsverordnung bei Fleisch

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    Die neue Lebensmittelkennzeichnungsverordnung bei Fleisch

    Die SÜFFA bietet dem Metzgerhandwerk passgenaue Softwarelösungen, um die wachsenden Anforderungen rund um die Lebensmittelkennzeichnung zu meistern.

    Die neuen Vorgaben für die detaillierte Lebensmittelkennzeichnung gelten für Großkonzerne ebenso wie für den kleinen oder mittelständischen Metzger von nebenan. Die seit Dezember 2014 vorgeschriebene Nährwertkennzeichnung (offiziell: Lebensmittel-Informationsverordnung der Europäischen Union) stellt die Betriebe vor große Herausforderungen. Die SÜFFA zeigt entsprechende Hard- und Software-Lösungen, die Betrieben der Fleischerbranche die Kennzeichnung ihrer Produkte erleichtert.

    Wettbewerbsfähig bleiben
    „Fleischerbetriebe müssen heute eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben und Standards einhalten, von der Kennzeichnung nach LMIV bis hin zu Hygienevorschriften. Und das mit möglichst wenig Aufwand und Bürokratie, um Ressourcen zu schonen und wettbewerbsfähig zu bleiben, sagt Christian Braun von Braun Waagen, einem Fachhändler der Syner.con (Osnabrück). Moderne Waagen und Etikettierer seien heute in der Lage, alle relevanten Deklarationen auf das Produkt zu bringen. Entsprechende Software generiert dazu automatisch die benötigten Daten und vernetzt alle Bereiche des Betriebs von der Produktion bis zum Verkauf. Rohwaren- und Zutatenchargen seien vom Büro aus per Knopfdruck den produzierten Erzeugnissen zuzuordnen. Einen PC in der Produktion könne man sich dadurch sparen. Braun Waagen stellt auf der SÜFFA eine Lösung vor, die auf Knopfdruck vollständige Zutatentexte und Nährwertangaben erstellt, die Deklarationen für den Ausdruck auf Etiketten und Produktpässen vorbereitet.

    Auch im Bereich der Hardware gibt es Lösungen, die Nährwertkennzeichnungen vereinfachen, etwa Waagen, die zentral programmierbar sind, so dass Preis- oder Rezepturänderungen nicht an jedem Gerät einzeln vorgenommen werden müssen. Moderne Waagen haben noch viel mehr drauf. Um im Tagesgeschäft den Verkauf anzukurbeln, machen sie den Kunden über einen zweiten Bildschirm auf ergänzende Produkte zum gerade gekauften Artikel aufmerksam. Das Unternehmen Bizerba aus Balingen zeigt während der SÜFFA entsprechende Produkte.

    Eigener Shop im Internet
    Die SÜFFA beschäftigt sich auch mit einem weiteren wichtigen Absatzkanal für die Branche: dem Internet. Mit einer eigenen Webseite und einem einfachen Online-Shop lassen sich neue Kunden im Einzugsgebiet gewinnen und Dauerwaren sogar bundesweit verkaufen. Zahlreiche Metzgereien zeigen im Netz bereits ihre Schokoladenseite, mit attraktiven Ladenfotos, appetitlichen Produktbildern und bewerben Mittagstisch, Partyservice oder Marktstände. Ein passendes Webseitensystem und praktische Starthilfe für das Geschäft im Netz stellt unter anderem web4business auf der SÜFFA vor. Das Kölner Unternehmen hat ein Programm entwickelt, mit dem sich kleine und mittelständische Unternehmen online professionell präsentieren und gezielt vermarkten können. Denn die Kunden suchen heute auch von unterwegs nach dem nächsten Imbiss und regionalen Spezialitäten.

    Die SÜFFA bietet vom 18. bis 20. Oktober 2015 in Stuttgart eine Bandbreite aktueller Warenwirtschaftssysteme für verschiedenste Anwendungsbereiche und darüber hinaus eine ausgewogene Mischung aus Schlachttechnik, Produktion, Logistik und dem Bereich Verpackung ebenso wie Ladenverkauf, Feinkost, Fleisch- und Wurstspezialitäten, Handelswaren, Marketing, EDV, Entsorgung, Lebensmittelsicherheit und Hygiene.

    Quelle: www.sueffa.de

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