Gerade in der AKS (WDR) gesehen
Ammonik-Unfall in der Fleischfabrik von Schalke-Boss Tönnies: Mehrere Mitarbeiter wurden verletzt. Die Polizei löste Großalarm im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück aus.
Rheda-Wiedenbrück - Schock in Rheda-Wiedenbrück: Bei einem Chemiunfall in der Fleischfabrik Tönnies haben vier Mitarbeiter schwere Atemwegsverletzungen erlitten. Am Freitagabend war gegen 19.25 Uhr bei Wartungsarbeiten an einem Kühlraum Flüssig-Ammoniak aus einem Leck ausgetreten, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die Ursache des Unfalls in der nordrhein-westfälischen Stadt sei ein nicht geschlossener Schieber vor dem Sicherheitsventil eines Ammoniak- Rohres gewesen, sagte der Geschäftsführer der Großfleischerei, Josef Tillmann. Das Leck konnte von einem Mitarbeiter der Firma schnell wieder abgedichtet werden, allerdings verteilten sich die bereits freigesetzten Gase rund um den Kühlraum sowie im weiteren Bereich der Betriebshalle.
Flüssiges Ammoniak ist ein giftiges und ätzendes Gas. Es riecht stark und kann Reizungen und Verätzungen der Atemwege verursachen. Es wird in Fabriken als Kühlmittel eingesetzt.
Der Betrieb in dem Fleischunternehmen musste wegen des Unfalls zwischenzeitlich gestoppt werden. 372 Mitarbeiter der Firma wurden vorsorglich untersucht. Insgesamt mussten 16 Mitarbeiter vorsorglich in Krankenhäusern behandelt werden. Neun von ihnen waren nach Firmenangaben am Samstag noch zur Beobachtung in Kliniken.
Ammonik-Unfall in der Fleischfabrik von Schalke-Boss Tönnies: Mehrere Mitarbeiter wurden verletzt. Die Polizei löste Großalarm im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück aus.
Rheda-Wiedenbrück - Schock in Rheda-Wiedenbrück: Bei einem Chemiunfall in der Fleischfabrik Tönnies haben vier Mitarbeiter schwere Atemwegsverletzungen erlitten. Am Freitagabend war gegen 19.25 Uhr bei Wartungsarbeiten an einem Kühlraum Flüssig-Ammoniak aus einem Leck ausgetreten, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die Ursache des Unfalls in der nordrhein-westfälischen Stadt sei ein nicht geschlossener Schieber vor dem Sicherheitsventil eines Ammoniak- Rohres gewesen, sagte der Geschäftsführer der Großfleischerei, Josef Tillmann. Das Leck konnte von einem Mitarbeiter der Firma schnell wieder abgedichtet werden, allerdings verteilten sich die bereits freigesetzten Gase rund um den Kühlraum sowie im weiteren Bereich der Betriebshalle.
Flüssiges Ammoniak ist ein giftiges und ätzendes Gas. Es riecht stark und kann Reizungen und Verätzungen der Atemwege verursachen. Es wird in Fabriken als Kühlmittel eingesetzt.
Der Betrieb in dem Fleischunternehmen musste wegen des Unfalls zwischenzeitlich gestoppt werden. 372 Mitarbeiter der Firma wurden vorsorglich untersucht. Insgesamt mussten 16 Mitarbeiter vorsorglich in Krankenhäusern behandelt werden. Neun von ihnen waren nach Firmenangaben am Samstag noch zur Beobachtung in Kliniken.
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