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Spiegel-Interview zu Lebensmittelhygiene

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    Spiegel-Interview zu Lebensmittelhygiene

    Ein Spiegel-Interview zu Lebensmittelhygiene. Der Experte spricht sich gegen Einmalhandschuhe aus und findet regelmäßige Handreinigung deutlich effektiver.
    Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 27.11.2017, 15:34.
    Thomas Pröller

    Fleischermeister
    Dipl. Ing. Lebensmitteltechnologie

    mailto:thomas@proeller.de

    #2
    Aw: Spiegel-Interview zu Lebensmittelhygiene

    Das sehe ich auch so, zumal niemand kontrolliert wie lange die Handschuhe getragen werden.

    Allerdings habe ich in der Türkei in einem der größten Fleischbetriebe nur Mitarbeiter mit Handschuhen und Mundschutz gesehen (Wurstproduktion). Die Handschuhe waren sehr lang und dick und gingen bis auf den Ärmel. Außer den Augen war kein Stück freie Haut zu sehen.

    Das Problem ist immer, dass die Haut im Handschuh schwitzt, und es so schnell zu Entzündungen oder Allergien kommen kann (Wo Feuchte ist, ist auch Leben)

    In Deutschland trägt kaum einer Handschuhe in der Wurstproduktion und wenn, dann nur dünne und kurze. Die reißen leicht. Dann besser ohne, weil die Gefahr besteht das kleine Gummistücke in der Wurst landen.

    Viele Grüße

    Henry Rose
    E-Mail: post@rose-fleischtechnik.de

    www.rose-fleischtechnik.de

    Kommentar


      #3
      Aw: Spiegel-Interview zu Lebensmittelhygiene

      Diesbezueglich bin ich ganz nahe bei Herrn Rose.
      Die in D verwendeten Handschuhe sind eher hinderlich in punkto Hygiene. Entweder so wie in den Grossbetrieben der Tuerkei oder Chinas, naemlich voll verpackt oder es muss das Personal geschult werden, wie man sich richtig und effektiv die Haende waescht. Im HACCP-Konzept ist dies ausreichend beschrieben. Wann, Wie, Womit, Wie oft. Als Randbemerkung bemaengele ich seit mindestens 20 Jahren das Fehlen eines Mikrobiologen in allen ! Krankenhaeusern. Das Feststellen, welche Bakterien gerade bei einem Patienten ihr Unwesen treiben dauert viel zu lange. Manchmal so lange, dass es fuer die Betroffenen keine Rettung mehr gibt.
      Gruss
      Harald

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