Der Bund der Steuerzahler hält es für eine sehr erwähnennswerte Steuerverschwendung, dass tatsächlich geforscht wird, wie Ebergeschmack vermieden werden kann.
Ich persönlich wünsche den zuständigen Autoren des Steuerzahlerbundes eine leckere Grillplatte voller Variationen vom Stinkeeber. Sonntag Mittag, den Garten voller Gäste und kein Ersatz zu beschaffen. Mahlzeit!
1,2 Mio. Euro für besseres Schweinefleisch von Ebern
Frühjahrsputz am 11. April
Bundeslandwirtschaftsministerium: Dem Problem, dass männliche Schweine oft sehr stark nach Schwein riechen, hat sich jetzt das Bundeslandwirtschaftsministerium angenommen. Weil die Deutschen gerne Schweinefleisch essen, fördert der Staat das Projekt „Strategien zur Vermeidung von Geruchsabweichungen bei der Mast unkastrierter männlicher Schweine. Gesucht wird in diesem Forschungsprojekt ein Biomarker, der die Gene im Erbgut der Schweineeber markiert, die für den Ebergeruch verantwortlich sind. Davon versprechen sich die Züchter, dass sie schon frühzeitig jene Eberferkel zur Fortpflanzung selektieren können, die am wenigsten Geruch weitervererben. Die Folge: Beeinträchtigungen beim Geruch und Geschmack von Eberfleisch können vermieden werden, ohne dass die Schweine kastriert werden müssen.
Für dieses Züchtungsprojekt erhalten die Universität Bonn, Schlachtunternehmen, Besamungsstationen und ein Biotechnologieunternehmen insgesamt 1,2 Millionen Euro vom Ministerium. Ob eine solche Investition in die Wettbewerbsfähigkeit dieser Zuchtmethode allerdings die Akzeptanz der steuerzahlenden Bürger erhöht, darf bezweifelt werden.
Frühjahrsputz am 11. April
Bundeslandwirtschaftsministerium: Dem Problem, dass männliche Schweine oft sehr stark nach Schwein riechen, hat sich jetzt das Bundeslandwirtschaftsministerium angenommen. Weil die Deutschen gerne Schweinefleisch essen, fördert der Staat das Projekt „Strategien zur Vermeidung von Geruchsabweichungen bei der Mast unkastrierter männlicher Schweine. Gesucht wird in diesem Forschungsprojekt ein Biomarker, der die Gene im Erbgut der Schweineeber markiert, die für den Ebergeruch verantwortlich sind. Davon versprechen sich die Züchter, dass sie schon frühzeitig jene Eberferkel zur Fortpflanzung selektieren können, die am wenigsten Geruch weitervererben. Die Folge: Beeinträchtigungen beim Geruch und Geschmack von Eberfleisch können vermieden werden, ohne dass die Schweine kastriert werden müssen.
Für dieses Züchtungsprojekt erhalten die Universität Bonn, Schlachtunternehmen, Besamungsstationen und ein Biotechnologieunternehmen insgesamt 1,2 Millionen Euro vom Ministerium. Ob eine solche Investition in die Wettbewerbsfähigkeit dieser Zuchtmethode allerdings die Akzeptanz der steuerzahlenden Bürger erhöht, darf bezweifelt werden.
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