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So umgeht die Fleischindustrie den Mindestlohn

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    So umgeht die Fleischindustrie den Mindestlohn

    Eigentlich gilt ein Mindestlohn von 8,60 Euro in der Fleischindustrie, doch viele Unternehmen umgehen diesen. Wie kreativ sie dabei sind, zeigen auch Lohnabrechnungen, die unserer Redaktion vorliegen. Doch dem Zoll sind bei Kontrollen die Hände gebunden.

    Auf den ersten Blick ist die Abrechnung lupenrein. Das Problem sind die sogenannten Netto-Abzüge unten auf der Lohn-Abrechnung. Pausenraum, Stechschürze, Messerkorb, Helm, Schuhe, grüner und blauer Chip sind dort als Einzelposten aufgeführt. Insgesamt 345 Euro werden einem Werkvertragsarbeiter dafür vom Lohn abgezogen. Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) hat den Verdacht, dass diese Abzüge nicht nur einmalig anfallen. Der Vorwurf des NGG-Geschäftsführers für die Region Oldenburg-Ostfriesland, Matthias Brümmer: Der Subunternehmer, der Arbeiter für einen großen Schlachtbetrieb im Landkreis Cloppenburg stellt, holt über das Arbeitsmaterial die durch den Mindestlohn erhöhten Personalkosten wieder rein.
    NGG: Mangelnde Zollkontrollen: So umgeht die Fleischindustrie den Mindestlohn | noz.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.noz.de/deutschland-welt/p...ery&0&0&688828
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