Hallo Community,
Wie angekündigt möchte ich euch über interessante Entwicklungen im Bereich Fleisch bearbeiten
Handwerk und Industrie:
Die Firma Marel hat an Ihrer hängenden Zerlegung weiter optimiert.
Mittlerweile können Vorderviertel und Schinken online hängend zerlegt werden. Die Idee ist gut, ob sich das System durchsetzt, darf bezweifelt werden. Die Investition ist sehr hoch, der Platzbedarf deutlich größer, als bei einem normalen Zerlegeband und nachdem was ich als Ergebnisse gesehen habe, sind die Ausbeuten eher suboptimal. Man hat allerdings bei diesem System die volle Kontrolle über jeden Arbeitsplatz.
Die Firma Weber bietet für Slicer eine Vorzugswalze mit 2 unterschiedlichen Breiten der Mitnehmer. Dabei kann der Kunde selbst wählen, wie breit die unterschiedlichen Mitnehmer gestaltet werden sollen. Damit lässt sich Rindfleisch und Schweinefleisch auf einer Maschine effektiv entvliesen. Diese Maschinen gibt es allerdings nur in einer Schnittbreite und ist in 1. Linie für industrielle Betriebe ausgerichtet. Das Handling, die Messerbalken-Justierung, die Reinigungsmöglichkeiten und der Schutz der Luftdüsen vor Verschmutzung scheinen mir gut durchdacht zu sein.
Firma TVI hat auf der Messe eine automatische Bratwurstschnecken-Spießmaschine vorgestellt. Hier legt der Mitarbeiter die Wurst in ein Karussell, in dieser wird sie automatisch zur Schnecke gerollt und automatisch gespiesst.
Anschließend müssen die fertigen Bratwurstschnecken nur in eine Packung gelegt werden.
Als weitere Innovationen hat die Firma auch eine Maschine vorgestellt, die automatisch normale Schaschlikspieße, oder andere Spieße herstellen kann. Dabei werden die einzelnen Komponenten manuell in kleine Fächer eingelegt die Maschine greift sich selbständig die Schaschlik Krise und spießt jede Komponente selbstständig auf, bis der Spieß voll bestückt ist. Damit lassen sich ca. 300 kg Spieße pro Stunde mit 2 Mitarbeitern herstellen.
Diese beiden Beispiele sind ein guter Beleg dafür, dass die Firmen immer weiter versuchen, handwerklich aufwändige Artikel automatisiert herstellen zu können. So gibt es im Kochpökelbereich bereits Maschinen, wo das Füllen und das Einnetzen in einem Arbeitsgang vollautomatisch stattfindet.
Die Firma CSB hat ein System vorgestellt, bei dem mit der Google Brille Artikel kommissioniert werden können. Ich habe es selbst ausprobiert. Man fixiert mit der Brille den EAN-Code des Artikels und quittiert durch Knopfdruck. Anschließend wird die Box in der der Artikel eingelegt werden soll, fixiert und somit eingescannt. Der Vorteil bei diesem System ist, das beide Hände zum Arbeiten frei bleiben. Ob die Arbeit damit schneller verrichtet werden kann, wird leider erst der Praxistest zeigen.
Des weiteren bietet die Firma CSB für kleine Handwerksbetriebe eine Mietlösung auf Basis eines Cloudsystems. Um das Warenwirtschaftssystem für kleine Handwerksbetriebe interessanter zu machen, bekommt der Kunde die Möglichkeit das System zu mieten. Sämtliche Daten und Software werden über das Rechenzentrum in Geilenkirchen bereitgestellt. Damit bekommt der Metzger die Möglichkeit ein professionelles Warenwirtschaftssystem nutzen zu können, ohne die Anschaffungskosten für Software und Hardware. Lediglich Touchscreen-Monitors für Arbeitsplätze in der Produktion müssen gekauft werden.
Wie angekündigt möchte ich euch über interessante Entwicklungen im Bereich Fleisch bearbeiten
Handwerk und Industrie:
Die Firma Marel hat an Ihrer hängenden Zerlegung weiter optimiert.
Mittlerweile können Vorderviertel und Schinken online hängend zerlegt werden. Die Idee ist gut, ob sich das System durchsetzt, darf bezweifelt werden. Die Investition ist sehr hoch, der Platzbedarf deutlich größer, als bei einem normalen Zerlegeband und nachdem was ich als Ergebnisse gesehen habe, sind die Ausbeuten eher suboptimal. Man hat allerdings bei diesem System die volle Kontrolle über jeden Arbeitsplatz.
Die Firma Weber bietet für Slicer eine Vorzugswalze mit 2 unterschiedlichen Breiten der Mitnehmer. Dabei kann der Kunde selbst wählen, wie breit die unterschiedlichen Mitnehmer gestaltet werden sollen. Damit lässt sich Rindfleisch und Schweinefleisch auf einer Maschine effektiv entvliesen. Diese Maschinen gibt es allerdings nur in einer Schnittbreite und ist in 1. Linie für industrielle Betriebe ausgerichtet. Das Handling, die Messerbalken-Justierung, die Reinigungsmöglichkeiten und der Schutz der Luftdüsen vor Verschmutzung scheinen mir gut durchdacht zu sein.
Firma TVI hat auf der Messe eine automatische Bratwurstschnecken-Spießmaschine vorgestellt. Hier legt der Mitarbeiter die Wurst in ein Karussell, in dieser wird sie automatisch zur Schnecke gerollt und automatisch gespiesst.
Anschließend müssen die fertigen Bratwurstschnecken nur in eine Packung gelegt werden.
Als weitere Innovationen hat die Firma auch eine Maschine vorgestellt, die automatisch normale Schaschlikspieße, oder andere Spieße herstellen kann. Dabei werden die einzelnen Komponenten manuell in kleine Fächer eingelegt die Maschine greift sich selbständig die Schaschlik Krise und spießt jede Komponente selbstständig auf, bis der Spieß voll bestückt ist. Damit lassen sich ca. 300 kg Spieße pro Stunde mit 2 Mitarbeitern herstellen.
Diese beiden Beispiele sind ein guter Beleg dafür, dass die Firmen immer weiter versuchen, handwerklich aufwändige Artikel automatisiert herstellen zu können. So gibt es im Kochpökelbereich bereits Maschinen, wo das Füllen und das Einnetzen in einem Arbeitsgang vollautomatisch stattfindet.
Die Firma CSB hat ein System vorgestellt, bei dem mit der Google Brille Artikel kommissioniert werden können. Ich habe es selbst ausprobiert. Man fixiert mit der Brille den EAN-Code des Artikels und quittiert durch Knopfdruck. Anschließend wird die Box in der der Artikel eingelegt werden soll, fixiert und somit eingescannt. Der Vorteil bei diesem System ist, das beide Hände zum Arbeiten frei bleiben. Ob die Arbeit damit schneller verrichtet werden kann, wird leider erst der Praxistest zeigen.
Des weiteren bietet die Firma CSB für kleine Handwerksbetriebe eine Mietlösung auf Basis eines Cloudsystems. Um das Warenwirtschaftssystem für kleine Handwerksbetriebe interessanter zu machen, bekommt der Kunde die Möglichkeit das System zu mieten. Sämtliche Daten und Software werden über das Rechenzentrum in Geilenkirchen bereitgestellt. Damit bekommt der Metzger die Möglichkeit ein professionelles Warenwirtschaftssystem nutzen zu können, ohne die Anschaffungskosten für Software und Hardware. Lediglich Touchscreen-Monitors für Arbeitsplätze in der Produktion müssen gekauft werden.
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