Es geht um Milliarden. Der Kampf um den größten Schlachthof in Deutschland - Tönnies spitzt sich wieder zu. Clemens Tönnies fordert den Neffen Robert auf, sich beim Geschäftsführer Josef Tillmann zu entschuldigen.
Quelle und Weitere Infos
Wie der Streit angfangen hat
Mit dem Schreiben setzen die Anwälte von Clemens Tönnies aus der Kanzlei Noer den Herausforderer Robert Tönnies unter Zugzwang. Anfang vergangener Woche musste dieser vor dem Oberlandesgericht Hamm eine Schlappe hinnehmen. Die Richter konnten keine Falschaussage von Tillmann feststellen und sahen entsprechend keinen Grund für die Abberufung des langjährigen Vorstandsmitglieds.
Robert Tönnies hatte Tillmann vorgeworfen, wider besseren Wissens vor Gericht behauptet zu haben, dass sein verstorbener Vater Bernd Onkel Clemens eine Stellung als gleichberechtigter Gesellschafter versprochen hatte. Dieses vermeintliche Versprechen bildete die Grundlage für eine Schenkung Roberts, auf deren Rückabwicklung er seit Jahren klagt.
Entschuldigt er sich nun, schwächt er seine Position im zentralen Prozess um die Widerrufung der Schenkung. Entschuldigt er sich nicht, ist Konzernboss Clemens Tönnies dem Vernehmen nach geneigt, Robert geschäftsschädigendes Verhalten vorzuwerfen und einen weiteren Prozess loszutreten.
Robert Tönnies hatte Tillmann vorgeworfen, wider besseren Wissens vor Gericht behauptet zu haben, dass sein verstorbener Vater Bernd Onkel Clemens eine Stellung als gleichberechtigter Gesellschafter versprochen hatte. Dieses vermeintliche Versprechen bildete die Grundlage für eine Schenkung Roberts, auf deren Rückabwicklung er seit Jahren klagt.
Entschuldigt er sich nun, schwächt er seine Position im zentralen Prozess um die Widerrufung der Schenkung. Entschuldigt er sich nicht, ist Konzernboss Clemens Tönnies dem Vernehmen nach geneigt, Robert geschäftsschädigendes Verhalten vorzuwerfen und einen weiteren Prozess loszutreten.
Wie der Streit angfangen hat