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Weihnachtsessen / Spezialitäten zu Weihnachten

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    Weihnachtsessen / Spezialitäten zu Weihnachten

    stellt sich die Frage: Was kochen wir fuer Heiligabend?
    Und,-was kochen wir? Vorschlaege?

    #2
    Hallo Wuschel-

    ja das ist eine gute Frage. Also meine Theorie ist ja, dass Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat deshalb am Heiligen Abend so beliebt sind, weil es erstens jeden satt macht und es zweitens ein Minimum an Aufwand bedeutet - wer möchte am 24.12. schon stundenlang am Herd stehen und sich danach durch Berge von Abwasch wühlen? Kartoffelsalat kann man prima vorbereiten und das heiße Würstchenwasser ist nicht der Rede wert.

    Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt sollte, kann auf die Idee komen, das besonders zu den Feiertagen küchenfertige Produkte besonders gefragt sind. Aber nein, wenn ich die Angebotszettelchen aufschlage sehe ich Rouladen, Rinderbraten und so weiter. Sachen , die aufwendig zu kochen sind. Ist da was falsch geplant...?

    Letztes Jahr haben wir Fußballschuhe gemacht. Die waren klasse. Wir konnten die Aufmerksamkeit der Familie wochenlang hoch halten, da wir nur von Fußballschuhen sprachen, die es geben soll. Es ist ganz einfach- man nimmt ein Schweinefilet und schneidet es längs auf. Nun bereitet man eine Füllung vor- wir haben Frischkäse mit gewürfeltem Speck und Gewürzen gewählt- und füllt dies in die Filets. Nun steckt man Zahnstocher am durch das Filet und schnürt mit Rollbratengarn die Filets zu. Ich sehe mal morgen nach, ob auf meinem alten PC noch Fotos davon sind. kann man prima vorbereiten und dann nur noch kurz in den Ofen schieben. Beilage Kartoffelsalat...

    Jedenfalls denke ich , dass zu den Feiertagen mit wenig Mühen möglichst schöne Sachen gezaubert werden sollen. Warum auch nicht?

    Viele Grüße Klaus

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      #3
      Bei uns ist Fasten statt Daueresssen dises jahr angesagt. Zumindest im übertragenen Sinne. Eine Gans wird schon dran glauben müssen. Wobei auch Spanferkel nicht schlecht wäre!
      Fußballschuhe kenne ich auch Klaus ist ein schöner Artikel

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        #4
        Von Gans habe ich echt den Schnabel voll. Spanferkel waere ok. Klaus, setze noch mal die Fussballschuhe hier rein. Danke!

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          #5
          Hallo zusammen,

          also ich habe mal nachgesehen, hier ist das Rezept für die Fußballschuhe: ¦.für den „Schuh:
          1 ganzes Schweinefilet (mit Kopf)
          Salz, Pfeffer weiß, Paprika edelsüß

          ¦.für die Füllung:
          150g Frischkäse
          100g fein gewürfelter Bacon
          Salz, Pfeffer weiß, eventuell 2-3 Esslöffel Sahne

          Zahnstocher, Küchengarn


          Leider schaffe ich es nicht, eine Datei oder ein Foto hoch zu laden, es erscheinen ständig Fehlermeldungen. Aber ich bleibe am Ball.




          Viele Grüße Klaus



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            #6
            Wir feiern immer bei meinen Eltern. Dort gibt es immer Schäufele mit verschiedenen Feinkostsalaten und Schinken in Brotteig.
            Auch wenn sich das langweilig anhört, so freuen wir uns alle darauf, weil das Gerichte sind, die wir nur 1x im Jahr essen.
            Schãufele
            Schweineschulter mit Blattknochen, gepökelt und geräuchert. Anschließend schonend erhitzt im Wasserbad.
            Schinken im Brotteig.
            Kochschinken aus der Nuss, arttypisch
            Dieser wird in einem Weizenmehlteig eingeschlagen und im Backofen erhitzt, bis der Schinken wieder über 60 °C erreicht hat. Der warme mit Fleischsaft vollgezogene Brotteig / Brot ist absolut geil.

            Wirklich lecker.

            Frohe Weihnachten.
            Liebe Grüße

            Jürgen Huber
            Huber Consult e.K.

            Metzgermeister,
            Betriebswirt d. Hdw.
            staatl. gepr. Fleischtechniker
            REFA-Prozessorganisator
            Unternehmercoach
            Fachberater für die Fleischwirtschaft

            www.fleischer-beratung.de

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              #7
              Ich hab mich dieses Jahr für Rinderragout aus der Schulter entschieden, dazu schön aus Knochen eingekochten dunklen Fond mit Sherry und hausgemachte Spaetzle, das ist sehr dankbar und man hat sogar am nächsten Tag was von.
              Dazu nehm ich:

              1,8 Kilo Rindfleisch
              6 Zwiebeln
              3 Zehen Knofi
              Lorbeerblätter
              200ml Sherry (taugt der preisgünstige Medium dry)
              Gehackte Tomaten (so drei Dosen)
              Tomatenmark nach Gusto
              Salz und Pfeffer dito
              Rinderfiond ersetze ich durch selbstgemachte Rinderknochenbruehe, ich mag das Zeug im Glas irgendwie nicht, wird so ein Liter sein.
              Und ein bueschen Milch hat sich bewährt.

              So Herr we go:
              Schulterfreiste in Wuerfel schneiden, darf auch ruhig einwenig Fett dran sein, schiesseheiss anbraten in Olivenoel, den entstandenen Fleischsaft etwas einkochen lassen.
              Dann die Milch zutun bis alles schön schlotzig ist.

              Derweil Zwiebeln und Knofi kleinschneiden und in nem anderen Topf anbraten.
              Fleisch raustun und zu den Zwiebeln u d den Knoblauch tun.
              Tomatenmark und Loorbeer dazu und vermengen.
              dann Sherry dazu zum Abloeschen und die gehackten Tomaten.
              Danach die Knochenbruehe und den Fleischsaft dazu und entspannt köcheln lassen.

              Ja und dann die Spaetzle machen und servieren.
              Schmeckt lecker und ist kein großes Ding.


              Es grüßt janz brav das Schaaf

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                #8
                Das sind alles leckere Sachen und werden sicher bei den naechsten Gelegenheiten nachgebaut.
                Auf der Suche nach dem Festtagsbraten bin ich auf diese Geschichte gestossen.
                http://dorfzeitung.com/archives/15280
                Beim Bummel ueber den Fleischmarkt haben wir eine Lammkeule gekauft.
                Die mache ich wie es australische Hausfrauen machen.
                Die Keule wird weitgehend vom Fett befreit, saeuberlich zurechtgeschnitten, abgewaschen und gut getrocknet.
                Danach mit reichlich Knoblauchstiften gespickt und mit etwas Olivenoel eingerieben.
                Danach mit Salz (nicht so viel) und Pfeffer eingerieben und anschliessend mit Rosmarin und Thymian bestreut.
                Die Keule wird dann tropfdicht in Alu-papier eingepackt und in den 180*C vorgeheizten Ofen gelegt.
                Die Keule bleibt dann bei 180*C 1 Stunde liegen, dann wird der Ofen ausgemacht.
                Sie bleibt dann noch ca. 4 Std. im Ofen, der mehr und mehr an Temperatur verliert.
                Morgens gemacht, Mittags fertig.
                Ich wuensche allen hier versammelten Rezeptschreibern, den Lesern dieser Seite, dem Moderatorenteam und der Geschaeftsleitung von fleischbranche.de ein friedliches, erholsames Weihnachtsfest.
                Bleibt wachsam, besonders wenn ihr LKWs seht.
                LG

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                  #9
                  Da gibt es eine Menge leckerer Sachen

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                    #10
                    Eure Ideen sind wirklich super und klingen total lecker, aber ich muss gestehen, dass meine Frau und ich an Feiertagen lieber nicht in der Küche stehen. Wir verfügen über eine ziemlich große Familie und da ist uns der Aufwand einfach zu groß. Wir haben uns angewöhnt lieber etwas außer Haus zu machen, jetzt zu Pfingsten zum Beispiel, werden wir ein romantisches Candle Light Dinner verbringen. Als ich nach einem schönen Restaurant im Netz gesucht habe, bin ich auf folgende Seite gestoßen und dachte mir, ja das probieren wir doch mal aus.
                    Wird doch sicher interessant.

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