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    Findet die Fehler

    Ich kann mich an Gruppenarbeiten in der Schule erinnern, da wurden in Aufsaetzen falsche Faehrten gelegt und absichtlich sinngemaesse Fehler eingebaut. Nachdem ein solcher Aufsatz vorgelesen war, schrieb unser Lehrer an die Tafel: Findet die Fehler! worauf eine wilde Diskussion begann.
    Findet die Fehler!
    http://www.focus.de/finanzen/steuern...d_6449308.html

    #2
    Ich will hoffen, dass das Fleisch bald teuer wird! Es kann nicht sein, dass das Fleisch günstiger ist als Gemüse oder Brot! Ich hoffe dadurch auch auf bessere Löhne für die Mitarbeiter, sonst stirbt unsere Branche demnächst komplett aus. Aber da wird die Reise langfristig ehe hingehen. Fleisch zerlegt von Robotern gibt es ja heute schon!

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      #3
      Hallo Mario,

      es geht ja nicht darum, dass hier der Preis erhöht werden soll, um die Wertigkeit der Milch- und Fleischerzeugnisse gerecht zu werden, man will den höheren Preis, um den Verbraucher davon ab zu halten, diese Lebensmittel zu kaufen, und statt dessen günstiges Obst und Gemüse ein zu packen. Aber was ist günstig?
      Hier finden sich mal wieder alle Vorurteile zusammen: Milch und Fleisch sind ungesund, schlecht für das Klima, etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Apfel aus Chile, der hier verkauft wird, eine bessere Klimabilanz hat als ein Stück Rindfleisch vom "Bauern um die Ecke". Außerdem finden sich in dem Bericht nur pauschalisierte Angaben, alles über einen Kamm geschert. Im ersten Teil des Artikels ist man beim Fleisch und bei der Milch, im Zweiten beim Verkehr, beides wird miteinander verbunden, warum wohl?
      Wir werden weiter mit solchen Meldungen leben müssen, leider.

      Viele Grüße Klaus

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        #4
        Hallo Klaus, die Milch aber auch Käse sind tierische Produkte, deshalb verstehe ich die Argumentation der Politik. Zumindest kann ich einen Zusammenhang herstellen. Sind wir doch mal ehrlich, der Preis vom Fleisch ist schon eine Zumutung. Das spiegelt sich doch spätestens dann in der Qualität nieder, wenn keine Fachkräfte mehr am Werk sind und dem Beruf niemand mehr erlernen möchte. Mein Vorschlag an die Politik: Fleischpreise allgemein, unabhängig von der Mehrwertsteuer, erhöhen. Dadurch würde der Verbraucher weniger Fleisch essen, was gesünder und gleichzeitig besser für die Umwelt ist. AMEN

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          #5
          Dadurch das sich der Staat mehr abgreift wird kein Mitarbeiter mehr verdienen und kein Produzent mehr erwirtschaften.

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            #6
            Hallo,

            Wuschel hat eingangs dazu motiviert, Fehler in dieser Sache zu suchen. Wenn ich mir das nochmal durch den Kopf gehen lasse, und eine Art "Ranking" vornehme, dann sind folgende Sache meiner Meinung nach die größten Fehler:

            Also Erstens geht man nach wie vor davon aus, dass eine fleischlose Ernährung auch automatisch die Gesündere ist. Das ist Blödsinn. Man kann sich auch fleischlos sehr ungesund ernähren.

            Zweitens wird nach wie vor der Fehler von jeder dahergelaufenen Organisation, Ausschuss, Gesellschaft, Bundesamt, wohlmöglich auch demnächst vom Schützenverein oder wem auch immer gemacht, dass man versucht, den Leuten vor zu schreiben, was sie wann und wie zu essen haben. Und was gesund ist, oder gerade hip. Das funktioniert nicht. Und ich bin es satt.

            Viele Grüße Klaus

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              #7
              Hallo Klaus.
              Ich an deiner Stelle waere es auch satt. Und den anderen Kommentatoren kann ich auch nur beipflichten und ihre Kommentare kann ich durchaus verstehen. Es ist so wie sie schreiben.
              Du hast den Nagel direkt auf den Kopf getroffen, denn als jemand der das alles was bei euch abgeht von Aussen betrachtet, der kommt aus dem Kopfschuetteln nicht mehr heraus. Gibt es eigentlich noch einen Lebensbereich in welchem ihr euch nach eigenem Ermessen bewegen duerft oder koennt?
              Das ist eine ernsthafte Frage.

              Wenn ich lese wie man mit euch verfaehrt, euch in sinnlose Diskussionen verstrickt um euch dann doch so lange mit vielerlei Wortakrobatik in eine Richtung zu draengen faellt mir manchmal echt nichts mehr ein. Zwischenzeitlich ist diese Hoehere-Steuern-Meldung schon von offizieller Seite dementiert. Also wieder eine sinnlose Haette-Koennte-Diskussion um letztendlich wieder etwas Gesuelze ueber den Umweltschutz loszuwerden. Dein Beispiel mit den Aepfeln aus Chile und deren Klimabilanz ist vollkommen richtig. Ich nehme zu Vergleichen gerne die Flotten der Militaerfahrzeuge zu Wasser und in der Luft. Wenn die gleichzeitig die Motoren anlassen gehen nicht nur die Kuehe in die Knie. Nimmt man dazu noch die 10.000de Containerschiffe, dann ist eine Diskussion ueber 2 Grad Plus oder Minus wohl (h)ausgemachter Kaese. Ausser dass uns dann zeitweilig die Atemluft fehlt, wird sich am Klima nichts aendern.
              Hier etwas zum Thema:
              http://equapio.com/umwelt/globale-er...ie-klimaluege/

              Auf der Basis dem dummen Verbraucher ein Schuldgefuehl und Angst zu inplantieren wurde eine Geldgenerierungsmaschinerie in Gang gesetzt um Steuergelder legal abzweigen zu koennen. Die Indoktrination ist so perfekt, dass selbst Menschen die man uns fuer hochintelligent verkauft vollkommenen Schwachsinn von sich geben. Teilweise weil sie in einer anderen Welt leben und teilweise weil sie Teil des Systems sind.

              Um diesem Treiben ein Ende zu setzen und damit meine ich nicht nur die staendige Bedraengung der landwirtschaftlichen Erzeuger, der Verarbeiter von Rohstoffen tierischer Herkunft, der Verbraucher mit ihren Essgewohnheiten, sondern auch die Lebensumstaende der Menschen allgemein, welche durch oberflaechliche, ja manchmal sogar absichtlich falsche Informationen in Schuldgefuehle gedraengt werden, damit man sie danach durch eine scheinbar wettbewerbsunterworfene Massenansammlung von Gesetzen und Verordnungen immer weiter ausgebeuten kann, muss man aus den alten Klischees ausbrechen.

              Was das bedeutet soll jeder mit sich selbst ausmachen.
              Schoenen Restsonntag noch und LG

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