Hallo!
Ich bin noch nicht lange dabei, fühle mich aber schon richtig wohl, wenn ich hier die verschiedenen Beiträge lese.
Leider macht sich bei mir in der Magengegend auch ein leichtes Ziehen bemerkbar, denn beim Lesen kommt doch ein bissl Melancholie hoch...
1988 habe ich meine Ausbildung zur Fleischerfachverkäuferin abgeschlossen.
Die Prüfung habe ich zwar machen können, allerdings mit Krücken, da mein damaliger Freund mich mit seinem Wagen vor den Baum gefahren hat.
Nach 6 Monaten Krankenhausaufenthalt konnte ich dennoch die Prüfung mitmachen, da meine damaligen Lehrherren ziemllich fit waren und mich von Anfang an mächtig gedrillt haben, so dass ich im zweiten Lehrjahr teilweise schon nachmittags allein hinter der Theke stand (natürlich kam sofort Verstärkung, wenn der Laden voll wurde).
Nach der Prüfung konnte ich nie wieder hinter der Theke stehen, denn seit dem Unfall bin ich gehbehindert, in meinem Fall bedeutet das, dass ich nicht länger als maximal 2 Stunden hinter der Theke stehen könnte.
Nach der Geburt meiner Kinder und einer Weiterbildungsmaßnahme vor 10 Jahren habe ich bis vor Kurzem 9 Jahre als kaufmännische Angestellte im Büro einer Firma in der Baubranche gearbeitet.
Nun bin ich aufgrund von Umstrukturierung im Betrieb arbeitslos und muss mich neu orientieren.
Ich überlege hin und her, wie ich trotz meiner Problematik mit den Beinen (laufen kann ich problemlos, ich hinke seit langem nicht mehr, nur lange stehen kann ich nicht) wieder in der Fleischereibranche unterkommen könnte.
Bei der Arbeitsagentur kriege ich nur noch das Grausen.
Da ich viele Jahre nichts mehr mit denen zu tun hatte, war ich einfach nur noch geschockt, wie wenig sie dort auf die Belange der Arbeitslosen eingehen. X(
Von Motivation kann dort gar keine Rede sein, kein Wunder, wenn dann die Arbeitslosen selbst den Mut verlieren!
Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee.
Mein größter Wunsch wäre wieder eine Beschäftigung in einer Fleischerei, das war einfach mein Traumberuf (auch wenn viele meiner Bekannten das nicht nachvollziehen können und teilweise sogar die Nase rümpfen - UNVERSCHÄMT!).
Ob ich mich irgendwo als "Springerin" bewerben könnte?
So könnte ich 1-2 Stunden hinter die Theke, einige Stunden an die Kasse (bei real habe ich etwas über 2 Jahre an der Kasse gearbeitet) und im Büro habe ich sehr gute Kenntnisse.
Oder ist das alles Utopie? ?(
Es wäre schön, wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet und ich bin für jeden Rat wirklich dankbar!
Viele Grüße
Mila
PS: Mein Wissen bräuchte ich nur kurz auffrischen, denn mein Können habe ich sicherlich nicht verlernt! :P
PPS: Auch eine Selbstständigkeit würde ich in Betracht ziehen, allerdings nicht mit einer Metzgerei, denn dort sehe ich einfach zu viel Konkurrenz.
Ich bin noch nicht lange dabei, fühle mich aber schon richtig wohl, wenn ich hier die verschiedenen Beiträge lese.
Leider macht sich bei mir in der Magengegend auch ein leichtes Ziehen bemerkbar, denn beim Lesen kommt doch ein bissl Melancholie hoch...
1988 habe ich meine Ausbildung zur Fleischerfachverkäuferin abgeschlossen.
Die Prüfung habe ich zwar machen können, allerdings mit Krücken, da mein damaliger Freund mich mit seinem Wagen vor den Baum gefahren hat.
Nach 6 Monaten Krankenhausaufenthalt konnte ich dennoch die Prüfung mitmachen, da meine damaligen Lehrherren ziemllich fit waren und mich von Anfang an mächtig gedrillt haben, so dass ich im zweiten Lehrjahr teilweise schon nachmittags allein hinter der Theke stand (natürlich kam sofort Verstärkung, wenn der Laden voll wurde).
Nach der Prüfung konnte ich nie wieder hinter der Theke stehen, denn seit dem Unfall bin ich gehbehindert, in meinem Fall bedeutet das, dass ich nicht länger als maximal 2 Stunden hinter der Theke stehen könnte.
Nach der Geburt meiner Kinder und einer Weiterbildungsmaßnahme vor 10 Jahren habe ich bis vor Kurzem 9 Jahre als kaufmännische Angestellte im Büro einer Firma in der Baubranche gearbeitet.
Nun bin ich aufgrund von Umstrukturierung im Betrieb arbeitslos und muss mich neu orientieren.
Ich überlege hin und her, wie ich trotz meiner Problematik mit den Beinen (laufen kann ich problemlos, ich hinke seit langem nicht mehr, nur lange stehen kann ich nicht) wieder in der Fleischereibranche unterkommen könnte.
Bei der Arbeitsagentur kriege ich nur noch das Grausen.
Da ich viele Jahre nichts mehr mit denen zu tun hatte, war ich einfach nur noch geschockt, wie wenig sie dort auf die Belange der Arbeitslosen eingehen. X(
Von Motivation kann dort gar keine Rede sein, kein Wunder, wenn dann die Arbeitslosen selbst den Mut verlieren!
Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee.
Mein größter Wunsch wäre wieder eine Beschäftigung in einer Fleischerei, das war einfach mein Traumberuf (auch wenn viele meiner Bekannten das nicht nachvollziehen können und teilweise sogar die Nase rümpfen - UNVERSCHÄMT!).
Ob ich mich irgendwo als "Springerin" bewerben könnte?
So könnte ich 1-2 Stunden hinter die Theke, einige Stunden an die Kasse (bei real habe ich etwas über 2 Jahre an der Kasse gearbeitet) und im Büro habe ich sehr gute Kenntnisse.
Oder ist das alles Utopie? ?(
Es wäre schön, wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet und ich bin für jeden Rat wirklich dankbar!
Viele Grüße
Mila
PS: Mein Wissen bräuchte ich nur kurz auffrischen, denn mein Können habe ich sicherlich nicht verlernt! :P
PPS: Auch eine Selbstständigkeit würde ich in Betracht ziehen, allerdings nicht mit einer Metzgerei, denn dort sehe ich einfach zu viel Konkurrenz.
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