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    Qualität von Discounter-Steak

    Hallo liebe Mitglieder! Mich interessiert mal eure Meinung zu Vakuum verpacktem Rindersteak von Discountern wie beispielsweise Penny. Bin ja etwas skeptisch wie sich eine 200 gr. Packung bei einem Preis der knapp unter 3 € liegt qualitätstechnisch rechtfertigt?
    Was haltet ihr von Discounter Steaks-kann man da wirklich noch Qualität erwarten bei den Preisen?
    (Hab mal als Beispiel ein solches Angebot als Link mit angehängt, damit ihr wisst welche Art von Produkten ich meine)
    Freu mich auf eure Antworten
    LG
    Andy
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    #2
    Hallo lieber Andy,

    also im Sommer habe ich mal welche vom Netto gekauft. Ich habe beim Auspacken einen deutlichen Vakuumgeruch erwartet und viel Saft in der Packung- dem war aber nicht so.
    Insgesamt waren die Steaks Ok. Oft sehe ich aber sehr ungenau geschnittene Steaks in den Regalen.
    Ist dein Aufenthalt in Argentinien beruflicher oder privater Natur?
    Viele Grüße Klaus

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      #3
      Hi Klaus! Vielen Dank für deine Antwort
      Die ungenau zurecht geschnittenen sind mir auch schon öfter aufgefallen und ich bin irgendwie bei den Preisen immer wieder ziemlich erstaunt wie da noch eine vernünftige Qualität zustande kommen kann (soll keineswegs oberflächlich klingen-hoffe das kommt nicht falsch rüber, doch wenn man mal auf den argentinischen Estancias sozusagen an der Quelle war dann weiß man es echt zu schätzen). Nun ich habe damals in meinen jungen Jahren einst eine Lehre zum Fleischer absolviert und seit dem meine Leidenschaft (durch meine erste Ehe) für Argentinien entdeckt. Bin seit dem mindestens zweimal pro jahr im Urlaub dort und bleibe ständig in Bewegung, um so viele unterschiedliche Farmen wie möglich zu besuchen. Die meisten Betreiber aus den westlichen Regionen kenne ich & die mich schon mit Vornamen und es ist immer wieder toll sich hier niederzulassen und neben der echt genialen Landschaft die gleichbleibende Qualität des Fleisches zu bewundern Ein Kumpel aus Deutschland hatte mir das Angebot von Penny mit einem Augenzwinkern geschickt und ich musste echt mal nach einer Meinung aus Fachkreisen fragen, weil mich die Preise echt erstauenen wenn ich ehrlich bin.
      Warst du oder einer von euch denn auch schonmal in Argentinien ?
      LG
      Andy

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        #4
        Hallo Andy.
        Vor Jahren bereiste ich Venezuela und die A-B-C-Staaten per Schiff. Vorgesehen war eine Landpartie bis nach Feuerland, wovon uns aber abgeraten wurde da es da genau so aussehen wuerde wie die Gegend in der wir Halt machten. Steinig und oede. Aber das ist eine andere Geschichte. Du wanderst ja mehr durch die Pampas so wie es aussieht. Mich wuerde es interessieren, was so ein Kilo Roastbeef frisch o.K. oder eben frisch gegrillt beim Asado kostet. Wenn die Steaks hier so billig sind, muessten die ja an der Quelle fast gar nichts kosten oder wird der Fleischexport subvensioniert?
        LG

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          #5
          Habs vorhin vergessen. Wie waers mit ein paar Fotos von deinen Steak-Tours Andy?

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            #6
            Hallo zusammen,

            nein ich war noch nicht in Argentinien. Also, dass Fleisch, das du beschreibst ist ja kaum vergleichbar mit der Ware im Discounterregal. Das ist ja so, als würde man eine Champions-League Mannschaft mit einem Drittligaverein vergleichen.

            Ist denn die Rinderhaltung echt so, wie man es in der Werbung sieht? Also endlose Flächen und glückliche Rinder? Oder ist Massentierhaltung auch ein Thema?

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              #7
              Hi Wuschel! Interessante Story! Zu den Kosten: In der Stadt ist es derzeit aufjedenfall günstiger als in D, aber auch kein low Budget Vergnügen ^^ da zahlst umgerechnet 15 Euro für ein gepflegtes Steak in den besseren Parillas (Grillrestaurants). Auf dem Land und wenn man die Leute kennt gibts auch mal locker für 5€ für 1 Kg ohne Probleme
              @Zwergwidder: Es ist durchaus unterschiedlich. In Stadt Nähe gibt es Höfe wie man sie auch von hier kennt. Auf dem Land gibt es diese Farmen mit den endlosen Flächen aufjedenfall und es ist echt schön das zu sehen. Dort ist das Fleisch A günstiger und schmeckt B auch besser

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                #8
                Hallo an alle, ich lebe hier in Kolumbien und bekomme das Steak roh für 5 Euro/Kilo, da ist es aber nicht billig. In Restaurantes zahlst Du (300- 400 Gr. zwischen 7 und 12 Euro, je nachdem ob das Local in einer besseren Gegend ist, evtl. auch Restaurantes in Einkaufszentren sind da etwas teurer. Die Preise zwischen den Laendern in Suedamerika sind unwahrscheinlich verschieden. Die gefuehlte Qualitaet beim Fleisch hängt auch damit zusammen, wie lange das Fleisch abgehangen wurde. Hier ist es üblich, am Freitag wird das Tier geschlachtet und am Sonntag ist davon nix mehr übrig.
                Gruesse
                Georg

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                  #9
                  Hi all, Sind hier auch angehende Veganer erwünscht, die in Zukunft auf Fleisch verzichten?

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                    #10
                    Hallo, also ich habe noch nie was von einem vegetarischen Beutlin gelesen.....das steht da ganz anders in den Büchern. Wenn du uns nicht alle bekehren möchtest bist du sicher willkommen.

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                      #11
                      Auch bei Bilbo können sich die Ansichten zum Thema Ernährung ändern Nein, bekehren möchte ich niemanden. Das entscheidet jeder für sich selbst :-)

                      Ich fand das Fleisch vom Discounter damals ganz in Ordnung. Kann man eigentlich bedenkenlos den Kampagnen der Fleischlieferanten wie z.B. Gut Ponholz glauben schenken? Ab Seite 5 http://prospekte24.com/netto-marken-...e-ab-14-11-16/ habe ich vorhin 4 ganze Seiten mit Fleischspezialitäten von der Marke gesehen, die in den Himmel gelobt werden. DLG Prämiert, alles aus einer Hand und so weiter.

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                        #12
                        Ich teile die Meinung der vorgenannten User bezüglich der verpackten Rindfleisch Qualität bei den Discountern Aldi und Lidl nicht.
                        Es handelt sich meist um brasilianische Ware die angeblich 14 Tage gereift ist. In Brasilien wird meist das Zebu Rind gezüchtet und das hat eine gröbere Fleischfaser wie die Angus oder Herford Rinder in Argentinien.
                        Als Fachmann habe ich das gut vacuumierte Fleisch meist eine Woche länger in der Verpackung gelassen wie vom MHD angegeben.
                        Die Zartheit des brasilianischen Fleisches ist und bleibt schlecht. Meist ist es so das TK Ware in Deutschland geschnitten und verpackt wird. Macht die Sache aber nicht besser.
                        Über den Fleischsaftaustritt kann man nicht meckern. Es gibt aber auch in Argentinien nicht nur Angus zerlegende Betriebe sondern auch Herford Rinder fallen unter das Messer. In meiner beruflichen Selbständigkeit habe ich nur argentinisches Fleisch ( 3 er Schnitt) importiert. Hüfte, Roastbeef Filet !
                        Gastronomie die einen Steaker haben kaufen auch brasilianische R'beef. Das funktioniert in der einfachen Wirtshausgastronomie aber nicht in einem exclusiven Restaurant.
                        Auch muß ich zugestehen das auch deutsche Bullenteile wie Roastbeef , Hüfte ,Filet beim Discounter nicht gereift sind.
                        Das beste Ergebnis erzielt man wenn man bei einem deutschen Zerleger auf dem Schlachthof eine deutsches Färse R'beef und Filet am Knochen kauft und das 5 Wochen mit Umluftkühlung in einem Kühlschrank hängend aufbewahrt. . Filet vorher herausschneiden und die Roastbeef Enden mit Rindertalg einschmieren.
                        Letztendlich habe ich bei dieser Reife Methode keinen Preisvorteil mehr gegenüber dem Discounter nur zusätzliche Arbeit.Der Lohn dafür ist ein Fleisch was einen reinen Fleischgeschmack und Geruch hat ( nicht wie bei frischem vac. Fleisch aus Südamerika ) aber butterzart ist. So ein Steak auf dem Teller macht Freude und auch Freunde.


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