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    Fleischlose Alternativen

    Was kann man alles machen? Etwas aus Sojamehl, Tofu Würstchen? oder Frikadellen usw? Scheint ja immer mehr ein Trend zu werden!

    #2
    Hallo Rainer,

    ähnliche Themen hatten wir bereits schon gehabt. Hast Du Dich hier im Forum schon mal umgeschaut? Unter dem Punkt "Rezepturen ohne Zusatzstoffe" findest Du auch einiges: https://forum.fleischbranche.de/foru...und-wurstwaren

    Viele Grüße,
    Ivan
    Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 21:44.
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      #3
      Zitat von meat_me Beitrag anzeigen
      Was kann man alles machen? Etwas aus Sojamehl, Tofu Würstchen? oder Frikadellen usw? Scheint ja immer mehr ein Trend zu werden!
      Die einen nennen es Trend, die anderen nennen es Wahn, ähnlich wie die Trends zu Glutenfrei, Laktosefrei, Veggie, Öko und Bio. Speziell vor Soja sollte man allerdings warnen. Soja enthält in mengen Phytoöstrogene, was für die Frau bei Hormonellen beschwerden(z.b. in den Wechseljahren) von vorteil sein kann, ist für Männer logischerweise von Nachteil, welche Auswirkungen Östrogen auf den Männlichen Körper hat kann sich jeder denken. Also man kanns Essen nur sollte man(n) es nicht übertreiben.

      Unlängst hab ich von einem Ersatz namens Quorn gehört, ich hab es nch nicht probiert aber es soll ganz toll sein. Ist soeine Art Schimmelpilz der gezüchtet und wie Hackfleisch verarbeitet und verkauft wir als Frikadellen usw.

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        #4
        Hallo,

        hier zusammengefasst einige Alternativen:

        Soja: Das pflanzliche Fett und der hohe Eiweißgehalt der Sojabohnen sind wertvoller Proteinlieferant.

        Sojafleisch: Dafür wird Eiweiß aus der Sojabohne isoliert, entfettet und unter hohem Druck strukturiert. Es hat eine fleischähnliche, faserige Konsistenz.

        Tofu: ist ein aus der Sojabohne gewonnener Topfen, der durch Auspressen eine schnittfeste Struktur erhält. Tofu lässt sich auf alle möglichen Arten verarbeiten und zubereiten.

        Tempeh: Die Sojabohnen werden durch Zugabe eines Pilzes fermentiert. Es entsteht eine feste Masse.

        Seitan: wird durch Auswaschen der Stärke aus Weizen gewonnen. Das übrig bleibende Eiweiß hat eine faserige, schnittfeste Struktur.

        Lupine: Die eiweißreichen Samen der Süßlupine gelten als heimische Alternative zu Soja. So kann aus der zu den Hülsenfrüchten zählenden Pflanze eine dem Tofu vergleichbare Masse hergestellt werden.

        Quorn: wird bei der Fermentierung eines Schimmelpilzes gewonnen. Das Pilzeiweiß wird industriell zu Fleischersatz verarbeitet.
        Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 21:44.
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          #5
          Danke dafür! So und jetzt will ich nicht frech werden aber einige Rezepturen wären nicht schlecht¦.

          LG

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            #6
            Was willsten machen ? Burgerpattys ? Würstchen ? Tofu-Igel ?
            Im Prinzip ist es wie bei Fleisch, du nimmst deine Masse also Tofuhack oder Okara oder Quorn oder so. Tofu gibt es auch in Pulverform oder eben Seitan was reines Weizeneiweis, also das zurzeit so gefürchtete Gluten was plötzlich keiner mehr verträgt und alle Allergisch darauf sind^^, ist. Kräftig Würzen und formen, beim würzen ist zu berücksichtigen das du eventuell etwas mehr brauchst als bei Hackfleisch.
            Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 21:43.

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              #7
              Nachtrag: Das Eiweiß von Ei wird übrigens (nicht nur als Bindemittel) auch eingesetzt. Natürlich ist das dann weniger für Veganer geeignet.
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                #8
                Zitat von Henry Der Rote Beitrag anzeigen
                Tofu gibt es auch in Pulverform oder eben Seitan was reines Weizeneiweis, also das zurzeit so gefürchtete Gluten was plötzlich keiner mehr verträgt und alle Allergisch darauf sind^^, ist.
                Ich gönne dir eine Woche die Bauchschmerzen nach dem Genuss von Gluten und dann den Satz ; stell dich nicht so an!

                Übrigens; im Fleisch sind keine Gluten enthalten

                Zum Glück bin ich nicht betroffen aber ich kenne einige die betroffen sind!
                Denk mal drüber nach: Was die für Probleme haben im täglichen Alltag.

                Lasse dir dein Frühstücksbrötchen schmecken oder im Restaurang die Mahlzeit mit Freunden!
                Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 21:43.

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                  #9
                  Zitat von Smoky Beitrag anzeigen

                  Ich gönne dir eine Woche die Bauchschmerzen nach dem Genuss von Gluten und dann den Satz ; stell dich nicht so an!

                  Übrigens; im Fleisch sind keine Gluten enthalten

                  Zum Glück bin ich nicht betroffen aber ich kenne einige die betroffen sind!
                  Denk mal drüber nach: Was die für Probleme haben im täglichen Alltag.

                  Lasse dir dein Frühstücksbrötchen schmecken oder im Restaurang die Mahlzeit mit Freunden!
                  Ich sag ja nicht das es keine Allergiker gibt, ich kenne auch den ein oder anderen fall von krasser Laktose intolleranz, aber ist eben auch auffällig das die gleichen Menschen die vor kurzem noch munter alles gegessen haben ohne probleme plötzlich auf Gluten und Laktose achten. 1% der Bevölkerung sind wirklich Allergisch der Rest fährt nur mit weils eben Trend ist. Solche Trends gibts immerwieder neue angeheitzt durch Medien, ich weis noch wo ich noch sehr Jung war hat man gegen Antioxidationsmittel gehetzt vorallem gegen E 300 der ja sooooo schädlich sei, das ging soweit das man blöd angeguckt wurde und sich nen Vortrag vonnem Lehrer anhören durfte wie böse die Sachen doch sind die man da in seiner Mezzo-Mix hat. Das inzwischen auf Produkten wie Bratwürstchen und Nackensteaks draufsteht Glutenfrei ist doch der Beweis das die Industrie da voll aufspringt und selbst dem der keine Allergien in der Richtung hat sugeriert das man das Produkt kaufen soll wo Kein Gluten und Keine Laktose draufsteht und nicht das vom Konkurenten.

                  Das führt irgendtwann dazu das die Verpackungen voll sind mit sachen die in einem Produkt nicht drinnen sind, eine Inhaltsangabe wird dann fast überflüssig. Man könnte auch ohne probleme draufschreiben Diese Wurst enthält keine Grillkohle, wenn man genug Werbung macht das etwas ganz schlecht sei ist es wirksam draufzuschreiben das es nicht drin ist, auch wenn es nie drin war und auch nicht reingehört.

                  Klar gestaltet sich der Alltag mit Allergien schwieriger, find es nur übertrieben das es durch die Medien mit null hintergrundwissen hochgeschürt wird das der Otto normalverbraucher der keine Ahnung hat den Unfug der teilweise verbreitet wird glaubt ohne nachzufragen, und aufgrund von vorenthaltenen Informationen sich dazu entscheidet auf Glutenfreie Produkte umzusteigen obwohl er Gluten verträgt. Medienwirksame Panikmache zugunsten von Cleveren Herstellern die auf ihr Fleischprodukte Glutenfrei draufdrucken.

                  Solche Trends gabs schon immer und wird es immer wieder geben, ist nur die Frage welcher Inhaltsstoff als nächstes an die Wand gepinnt wird. Ich erinnere mich nur an den Trend von Geschmacksverstärkern die man ja auf garkeinen fall nehmen sollte^^, reaktion darauf Geschmacksverstärker raus ausser Liste Hefe Extrakt drauf, würde man statt Hefe Extrakt Geschmacksverstärker drauf schreiben würde man weniger davon verkaufen. Es ist sicherlich nicht alles gut was in Laboren der Lebensmittel Industrie angerührt wird, aber vieles ist durchaus gut und sinnvoll.

                  Vielleicht erinnert sich noch einer vor ein zwei jahren gab es so einen Acrylamit und Nitrosamin wahn, passend zum Grillsaisonstart. Plötzlich war die Bratwurst und die Steaks die man direkt anbrutzelt um Röstaromen zu bekommen die Bösen und man solle sie doch auf garkeinen fall zudunkel werden lassen man tat so als wäre es reines gift. Um den Acrylamit gehalt von einer Tasse Kaffee durch Bratwürste aufzunehmen muss man echt ne menge davon essen zumal es bei Acrylamit erst interessant wird ab 120° C die musste erstmal hinbekommen solang auf der Oberfläche der Wurst Wasser verdampfen kann wird sie nicht über 100° C kommen.

                  Und das Nitrosamin, klar soll man gepökelte waren wie Wurst nicht Grillen seh ich aber dennoch immerwieder, genauso wie Toast Hawaii oder Salami Pizza wo die Amine vom Käse mit dem Nitrit aus dem Fleisch wunderbar reagieren können. Das aber auch in Gemüse viel Nitrit vom Düngen ist wird verheimlicht, ist ja nur das NPS in der Wurst und dem Pökelfleisch Böse. Die Hauptquelle für Nitrosamin ist unter anderem Bier weil es beim Darren vom Gerstenmalz entsteht, aber ess entsteht auch in der sauren Umgebung im Magen. Kopfsalat enthält zum Beispiel über 1000 mg/kg Nitrat. Komisch das es immerwieder gegen Fleischprodukte geht, kein Wunder das Veggie so Boomt.

                  Klar kann jeder für sich selbst entscheiden ob er nem Trend folgt oder nicht, aber nur aus dem Grund herraus sich vonner Masse abzuheben eine Gluten Allergie oder Laktose Intolleranz vorzutäuschen find ich ehrlichgesagt makaber und ich würd mich schämen, wäre genauso wie wenn ich aus Spass mit nem Rollstuhl rumfahre ist einfach nicht in Ordnung.

                  Die Medien werden immer was finden was sie im Mainstream verkaufen können als Böse man muss nur genug unsinn verbreiten, schließlich glaubt der Mensch lieber einer Lüge die er 1000 mal gehört hat als einer Wahrheit die man nur selten hört.

                  Ich schweife wohl etwas ab, aber das war mir ein bedürfnis.

                  Anstatt Burgerbrötchen leg ich mein Patty lieber zwei weitere Pattys . Und ich Frühstücke nicht, Restaurants meide ich soweit es geht gibt zuviele schwarze Schafe .

                  Bleib friedlich und Sachlich, dann muss auch kein Mod. was korrigieren, und wem du was gönnen würdest ist deine sache, aber ob das der richtige Ton ist hier glaub ich nicht.
                  Zuletzt geändert von Fleischbranche.de; 26.11.2017, 21:43.

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