Die CO2-Betäubung
- narkotische und atemstimulierende Wirkung von CO2
- ist gleich weniger 90 % CO2 ---> Atmung forciert --> Anreicherung im Blut --> Azidose --> Narkose
- Narkosestadium I -->; Schmerzreduktion; Narkosestadium II -->; Exzitationsstadium mit unkontrollierten Bewegungen, Krämpfen (tierschützerisch bedenklich, wenn bis zu 30 sec lang); Narkosestadium III --> chirurgische Toleranz
- bei 90 % CO2-Konzentration Exzitationsstadium --> 10 sec
- Dip-Lift-Anlage
- Schweine werden in eine am Seilzug hängende Gondel getrieben
- Gondel in gasgefüllte Grube abgesenkt ---> sofort maximale CO2-Konzentration
- nach festgelegter Zeit Anheben der Gondel
- Auswurf der Tiere durch seitliche Öffnung
- geeignet für niedrige Schlachtzahlen
- Kompakt-Anlage
- Schweinefallen hängen als Gondeln in einem Elevator (Paternoster-Prinzip)
- kontinuierliche Beschickung, Auswurf durch seitliche Öffnung
- an alle Kapazitäten anzupassen
- Nachteil: langsamer Anstieg der CO2-Konzentration beim Absenken (1. Halt!!)
- Kombi-Anlage
- Förderkörbe statt Schweinefallen, Vereinzelungsstress reduziert
- sofortige Absenkung in hohe CO2-Konzentration
- Vorteile der CO2-Betäubung: Kontinuierlicher Materialfluss, Faktor Mensch entfällt (Tierschutz!!), zwar nur geringe Senkung des PSE-Anteils, jedoch Blutungen/Knochenbrüche stark reduziert
- CO2-Konzentration 80 bis 90 %, Gasexposition während 90 bis 120 sec optimal
- Überwachung der Anlagen mit Gasmessgeräten --> Nachdosierung
- Nachteil: Ausgeschüttete Stresshormone verbleiben relativ lange im Tierkörper, Wirkung in Muskulatur
- Anschaffungskosten heutiger Anlagen mit vollautomatischen Elektrobetäubungsanlagen vergleichbar, jedoch hohe Betriebskosten.
Quelle: F.S. Lmt
- narkotische und atemstimulierende Wirkung von CO2
- ist gleich weniger 90 % CO2 ---> Atmung forciert --> Anreicherung im Blut --> Azidose --> Narkose
- Narkosestadium I -->; Schmerzreduktion; Narkosestadium II -->; Exzitationsstadium mit unkontrollierten Bewegungen, Krämpfen (tierschützerisch bedenklich, wenn bis zu 30 sec lang); Narkosestadium III --> chirurgische Toleranz
- bei 90 % CO2-Konzentration Exzitationsstadium --> 10 sec
- Dip-Lift-Anlage
- Schweine werden in eine am Seilzug hängende Gondel getrieben
- Gondel in gasgefüllte Grube abgesenkt ---> sofort maximale CO2-Konzentration
- nach festgelegter Zeit Anheben der Gondel
- Auswurf der Tiere durch seitliche Öffnung
- geeignet für niedrige Schlachtzahlen
- Kompakt-Anlage
- Schweinefallen hängen als Gondeln in einem Elevator (Paternoster-Prinzip)
- kontinuierliche Beschickung, Auswurf durch seitliche Öffnung
- an alle Kapazitäten anzupassen
- Nachteil: langsamer Anstieg der CO2-Konzentration beim Absenken (1. Halt!!)
- Kombi-Anlage
- Förderkörbe statt Schweinefallen, Vereinzelungsstress reduziert
- sofortige Absenkung in hohe CO2-Konzentration
- Vorteile der CO2-Betäubung: Kontinuierlicher Materialfluss, Faktor Mensch entfällt (Tierschutz!!), zwar nur geringe Senkung des PSE-Anteils, jedoch Blutungen/Knochenbrüche stark reduziert
- CO2-Konzentration 80 bis 90 %, Gasexposition während 90 bis 120 sec optimal
- Überwachung der Anlagen mit Gasmessgeräten --> Nachdosierung
- Nachteil: Ausgeschüttete Stresshormone verbleiben relativ lange im Tierkörper, Wirkung in Muskulatur
- Anschaffungskosten heutiger Anlagen mit vollautomatischen Elektrobetäubungsanlagen vergleichbar, jedoch hohe Betriebskosten.
Quelle: F.S. Lmt