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Berichtsheft - Hilfe zu den Fragen, 1. Ausbildungsjahr

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    Berichtsheft - Hilfe zu den Fragen, 1. Ausbildungsjahr

    Hallo Zwergwidder,

    ich bin Neu hier. Kann mir jemand helfen eine Frage beantworten, Berichtsheft Seite 31:

    In welcher Sammlung werden die Verkehrsbezeichnungen, die Ausgangsmaterialien, die besonderen Merkmale und Analysenwerte der Wurstsorten beschrieben? Welche Bedeutung haben die Leitsätze? Wie heißt der wertgebende Bestandteil? Welche beiden BEFFE-Werte werden für jede Wurstsorte in den Leitsätzen vorgegeben?

    Wo kann ich die Antworten finden?

    Lg Buschie

    #2
    Hallo,

    auf den letzten Seiten des Berichtsheft wird über ca. 10 Seiten nach der Kernkompetenz aller Auszubildenden gefragt. Ohje! In Internet haben wir alle gefunden. Die aber genügen mal gerade für 2 Seiten. Nun haben wir uns heute mal hingesetzt und überlegt, was man noch schreiben könnten. Sorry - ich bin Programmierer und hab keine Ahnung. Rein logisch habe ich mein Klientel nach langer Diskussion auf diese Schiene gebracht:

    Über die traditionellen Kernkompetenzen des Fleischers findet man viel Information. Diese sind aber immer aus der Sicht der beruflichen Ausbildung formuliert.
    Kern-Kompetenz – fundierte Fähigkeiten und Wissen in der Kernsache zu erhalten.
    Aus meiner Sicht gehören zu den Kernkompetenzen eines Auszubildenden vor allem dessen Einstellungen zum Beruf des Fleischers. Eigentlich generell zu einer Ausbildung. Sich im Kern darüber klar werden, was man selbst für diese Ausbildung mitbringen / aufbringen muss.
    Ich bin der Auffassung, dass ein Auszubildender sich mit dem gewählten Berufsziel massiv auseinandersetzen muss und daraus dann für sich die wichtigsten Kompetenzen erarbeiten, bzw. bereit sein muss sich diese Kompetenzen anzueignen.
    Zum Berufsbild des Fleischers gehört vor allem die Arbeitszeit, die sehr für am Morgen beginnt. Damit muss man sich arrangieren und bereit sein, sein gesamtes Lebensumfeld darauf einzustellen. Betroffen sind davon auch Freunde und Beziehungen, die dieses mittragen müssen.
    Ebenso wichtig ist die Bereitschaft neues Wissen aufzunehmen, bereit sein Erfahrungen zu sammeln. Das Gelernte umzusetzen.
    Darüber hinaus sich mit Maschinen zu beschäftigen, nicht nur deren Arbeitsweise sondern auch deren Aufbau, Pflege und Wartung sich anzueignen.
    Die Motivation und Ausdauer aufzubringen, auch über einen längeren Zeitraum sich über Gebühr einzubringen. Auch mal Aufgaben zu übernehmen, die nicht direkt im Zusammenhang mit der Ausbildung stehen, aber dennoch gemacht werden müssen.

    Ohje, Ohje, hoffe ich habe ihn da nicht aufs Glatteis geführt. Was soll den auf diesen 10 Seiten stehen? Ich kann mir keinen Reim daraus machen.
    Lg Buschie

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      #3
      Zitat von Buschie Beitrag anzeigen
      Hallo Zwergwidder,

      ich bin Neu hier. Kann mir jemand helfen eine Frage beantworten, Berichtsheft Seite 31:

      In welcher Sammlung werden die Verkehrsbezeichnungen, die Ausgangsmaterialien, die besonderen Merkmale und Analysenwerte der Wurstsorten beschrieben? Welche Bedeutung haben die Leitsätze? Wie heißt der wertgebende Bestandteil? Welche beiden BEFFE-Werte werden für jede Wurstsorte in den Leitsätzen vorgegeben?

      Wo kann ich die Antworten finden?

      Lg Buschie
      Moin Buschie,
      super das du das alles machst. An sich ganz einfache Fragen, da meistens die Antwort in der nächsten Frage steht. ALso zu Frage 1: in den Lebensmittel-Leitsätzen. 2) Da kann man praktisch die Frage aus 1 etwas umformulieren; in etwa so nach dem Motto, da die Leitsätze die rechtliche Grundlage für die Verkehrsbezeichnung,,, sind usw. 3) Der BEFFE-Wert: der Anteil des Bindegewebe freien Fleischeiweißanteils. 4) Einmal der Gesamteiweißanteil und als nächstes der Fremdeiweißanteil.

      Bei der zweiten Frage ist es vollkommen egal wie viele Seiten, da es handschriftlich ist geben sie halt genug Seiten zur Verfügung. Ich hatte mein komplettes Berichtsheft am PC geschrieben und da ware es dann gerade mal eine Seite.

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        #4
        Hallo Buschie,

        ich finde eure Antworten zu den Kompetenzen gar nicht so schlecht. Zehn Seiten alleine zum Thema Kernkompetenzen zu füllen ist auch viel.

        Ein Vorschlag: Bestelle doch deinem Schützling einen schönen Gruß und lege ihm nahe, seinen Ausbilder diese Frage zu stellen. Der Ausbilder hat doch sicher nicht zu ersten mal Azubis eingestellt und im Kopf, nach welchen Kriterien Bewerber auszuwählen sind, und welche Kompetenzen er erwartet. Ruhig das Gespräch suchen, mit dem Ausbilder und auch mit dem Fachlehrer (welche Berufsschule wird er besuchen, wenn ich fragen darf?), nicht nur in dieser speziellen Frage!

        Durch Gespräche mit vielen verschieden Ausbildern in unserer Branche weiß ich, dass es als sehr positiv angesehen wird, wenn die Azubis ein Lehr-Lerngespräch suchen. Damit zeigen sie Interesse am Beruf, am Betrieb und auch zwischenmenschlich ist das für das Arbeitsklima von Vorteil. Da bei deinem Schützling die schriftliche Kommunikation eher schwer ist (wie sieht es mit der Lesekompetenz aus?) hat die mündliche Kommunikation wahrscheinlich eine noch höhere Wichtigkeit.

        Viele Grüße Klaus


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          #5
          Hallo Buschie,

          anbei eine Lösung die wir unseren Azubis so vorschlagen.
          Beste Grüße hajowe
          Angehängte Dateien

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          • Kenny
            Kenny kommentierte
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            top, ich hatte meine elektronische Lösung gelöscht und es ist auch noch mal besser es von einem Meister zu hören.
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