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Regionalität und die Herkunft von Fleisch

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    Regionalität und die Herkunft von Fleisch

    Guten Tag,

    ich wurde gebeten, den folgenden Text zu
    veröffentlichen:

    "Hallo,
    es ist nicht mein Spezialgebiet aber ich kenne Praktiken in der Einfuhr und somit auch die Versteuerung durch den Zoll.

    Wird eine Ware aus dem Drittland eingeführt muss sie beim Zoll versteuert und eventuell auch verzollt. Danach bekommt die Ware einen neuen Status und der eigentliche Empfänger kann nicht feststellen woher die Ware wirklich kommt.

    Wie ist das bei der Einfuhr von Fleisch oder lebenden Tieren aus dem Drittland?
    Das Fleisch oder die Tiere werden versteuert und verzollt und danach zum einem deutschen Empfänger verbracht. Der Empfänger verkauft das Fleisch / Tiere nun an den Schlachthof. Ist dann noch zu erkennen woher die Ware eigentlich stammt wenn der Verkäufer selbst Fleisch und Tiere verkauft. Durch den Zukauf vom Fleisch usw kann er seine Abnehmer besser beliefern.

    Durch solche Praktiken wird oft die Herkunft verschleiert. Ich weiß es nicht, ob das auch beim Fleisch oder lebenden Tieren so möglich ist.
    Das wollte ich nicht offen im Forum schreiben und fragen, da das Thema sehr sehr heikel ist
    Leider kenne ich mich nicht bei der Fleisch und Tiereinfuhr aus. Ich will auch keine schlafende Hunde wecken.
    Ich persönlich finde das Thema sehr interessant und würde mich über eine Debatte darüber sehr freuen.
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    #2
    Wenn wir über lebende Tiere sprechen, sind Rinder, Schafe und Schweine mit einer Ohrenmarke gekennzeichnet. Bei Rindern gibt es zusätzlich einen Tierpass. Das ist zumindest innerhalb der EU so geregelt. Lebende Tiere und tierische Lebensmittel aus einem Drittland einzuführen ist ohnehin schwierig, wegen der Seuchengefahr. Jeder der schon mal versucht hat einen Straßenhund aus Tunesien nach Deutschland zu bringen weiß, dass das mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.

    Bei Fleisch in einem zubereiteten Lebensmittel greift eine andere Kennzeichnung als bei Frischfleisch. Hier wird nur die EV-Nummer des Betriebes in welchem die letzte Bearbeitung vor der Abgabe an den Endverbraucher stattgefunden hat angegeben. Dass das so ist und wie es in der Praxis teilweise gehandhabt wird, weiß seit dem "Pferdefleischskandal" vor ca. einem Jahr jeder Endverbraucher, weshalb es keinesfalls ein heikles Thema ist.

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