Die Elektrobetäubung
- in den 20-er Jahren entstandenes, gebräuchlichstes Verfahren bei Schlachtschweinen, bei Rindern nur in Australien, Neuseeland und Russland eingesetzt
- Durchströmung des Gehirns mit elektrischem Strom -->; Nervenzellen massiv depolarisiert und dadurch unkoordiniert/überhöht aktiviert epileptiformer Anfall
- 1. Phase als starre Verkrampfung, dann Schüttelkrämpfe und Muskelerschlaffung
- motorische und vegetative Zentren gereizt -->; vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen -->; Glykolyse beschleunigt
- Anstieg des Blutdrucks und Herzkammerflimmern (Herzdurchströmung!) --> Knochenbrüche, Gefäßzerreißungen, evtl. Tod der Tiere vor dem Entbluten
- Strommenge mindestens 12 Coulomb, höchstens 15 Coulomb (Betäubungswirkung -> Fleischqualität)
- Stromstärke 1,5 Ampere, in der ersten Sekunde ist gleich mehr 1,25 A., Betäubungszeit ist gleich mehr 8 bis 10 sec (Tierschutz), bei Rindern über 6 Monaten 2,5 Ampere (müssen in der ersten sec erreicht werden) für 4 sec, anschließend 8 sec Herzdurchströmung, Kälber 1,5 Ampere innerhalb der 1. Sekunde
- Betäubungsanlagen mit Spannungen zwischen 70 und 1 000 Volt, --> 90 Volt --> Elektro-Koma-Methode, --> ; 90 Volt -->; Elektroschock-Methode
- empfohlene Spannung für sofortigen epileptiformen Anfall ist gleich mehr 250 Volt
- Betäubungsgeräte/-anlagen:
- neuere Formen (halb-/vollautomatisch) mit 2 Hirn- und einer Herzelektrode -> irreversibles Herzkammerflimmern mit Tod der Tiere (Tierschutz optimal, Entbluten nicht negativ beeinflusst)
Quelle: F.S. Lmt
- in den 20-er Jahren entstandenes, gebräuchlichstes Verfahren bei Schlachtschweinen, bei Rindern nur in Australien, Neuseeland und Russland eingesetzt
- Durchströmung des Gehirns mit elektrischem Strom -->; Nervenzellen massiv depolarisiert und dadurch unkoordiniert/überhöht aktiviert epileptiformer Anfall
- 1. Phase als starre Verkrampfung, dann Schüttelkrämpfe und Muskelerschlaffung
- motorische und vegetative Zentren gereizt -->; vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen -->; Glykolyse beschleunigt
- Anstieg des Blutdrucks und Herzkammerflimmern (Herzdurchströmung!) --> Knochenbrüche, Gefäßzerreißungen, evtl. Tod der Tiere vor dem Entbluten
- Strommenge mindestens 12 Coulomb, höchstens 15 Coulomb (Betäubungswirkung -> Fleischqualität)
- Stromstärke 1,5 Ampere, in der ersten Sekunde ist gleich mehr 1,25 A., Betäubungszeit ist gleich mehr 8 bis 10 sec (Tierschutz), bei Rindern über 6 Monaten 2,5 Ampere (müssen in der ersten sec erreicht werden) für 4 sec, anschließend 8 sec Herzdurchströmung, Kälber 1,5 Ampere innerhalb der 1. Sekunde
- Betäubungsanlagen mit Spannungen zwischen 70 und 1 000 Volt, --> 90 Volt --> Elektro-Koma-Methode, --> ; 90 Volt -->; Elektroschock-Methode
- empfohlene Spannung für sofortigen epileptiformen Anfall ist gleich mehr 250 Volt
- Betäubungsgeräte/-anlagen:
- manuell (Zange, Bügel)
- halbautomatisch (Restrainer -> Zange)
- neuere Formen (halb-/vollautomatisch) mit 2 Hirn- und einer Herzelektrode -> irreversibles Herzkammerflimmern mit Tod der Tiere (Tierschutz optimal, Entbluten nicht negativ beeinflusst)
Quelle: F.S. Lmt