Hallo allerseits,
habe ein ähnliches Anliegen wie bereits hier: Arbeitszeiten beschrieben wurde. Bin Lehrling im 2. Lehrjahr.
Mein Problem ist, das ich einfach nicht mehr bereit bin, jeden Tag bis zu 10 oder mehr Stunden zu arbeiten und dafür einfach nichts zu bekommen. Das ist Schinderei und sonst gar nichts - ob ich Lehrling im 2. Jahr bin oder Geselle mit 30 Jahren Berufserfahrung... Wir fangen in der Fleischerei um 4:00 an, meist sind wir um 12 oder 1 fertig. Dann darf ich noch in die Küche und abwaschen oder sonstige Arbeiten erledigen bis es mitunter 15:00 wird... Heute habe ich um 7:00 angefangen und durfte dann um 16:30 mal nach Hause gehen. Bezahlt kriege ich dafür absolut gar nichts (Ausser der mickrigen Vergütung, die mitunter auch mal ne Woche zu spät kommt). Dazu kommt, das ich Samstags arbeiten darf (zulässig? Vertraglich leider nichts erwähnt...), oft bei Partyservice-Sachen einfach eingeplant werde und dann mithelfen darf (ab und an mal bezahlt..), oder vom Chef Sachen an den Kopf geworfen bekomme wie "Hier Geld und Essen abholen aber nix arbeiten wollen" - dafür dann aber jede Woche 45-50 Stunden keulen darf...
Meine Fragen sind nun Zusammengefasst:
- Es ist nicht zulässig unbezahlte Überstunden zu leisten, als Azubi schon dreimal nicht. Mag sein das es in vielen Betrieben so ist - aber wenn sich niemand beschweren WILL ist das dem Seine Sache... Sofern ich mit dem Chef drüber rede und dabei nix rauskommt ist das ein Grund für ne fristlose Kündigung meinerseits, sehe ich das richtig??
- Aus der ersten Frage resultierend: Wie ist es möglich den Betrieb nach 'ner fristlosen Kündigung beim ersten Sklaventreiber zu wechseln? Das es möglich IST weiß ich, weiß nur nicht genau wie (Und ist das auch Bundesländerübergreifend machbar??)
- Muss ich überhaupt Samstags arbeiten? Ich bin Handwerker, kein Gastronom und meine Samstagsarbeit besteht nur aus abwaschen und Küche putzen...
- Wo beschwert man sich sinnvoll wenn der eigene Chef der Innungsobermeister ist?
mfg und auf helfende Antworten hoffend ...
habe ein ähnliches Anliegen wie bereits hier: Arbeitszeiten beschrieben wurde. Bin Lehrling im 2. Lehrjahr.
Mein Problem ist, das ich einfach nicht mehr bereit bin, jeden Tag bis zu 10 oder mehr Stunden zu arbeiten und dafür einfach nichts zu bekommen. Das ist Schinderei und sonst gar nichts - ob ich Lehrling im 2. Jahr bin oder Geselle mit 30 Jahren Berufserfahrung... Wir fangen in der Fleischerei um 4:00 an, meist sind wir um 12 oder 1 fertig. Dann darf ich noch in die Küche und abwaschen oder sonstige Arbeiten erledigen bis es mitunter 15:00 wird... Heute habe ich um 7:00 angefangen und durfte dann um 16:30 mal nach Hause gehen. Bezahlt kriege ich dafür absolut gar nichts (Ausser der mickrigen Vergütung, die mitunter auch mal ne Woche zu spät kommt). Dazu kommt, das ich Samstags arbeiten darf (zulässig? Vertraglich leider nichts erwähnt...), oft bei Partyservice-Sachen einfach eingeplant werde und dann mithelfen darf (ab und an mal bezahlt..), oder vom Chef Sachen an den Kopf geworfen bekomme wie "Hier Geld und Essen abholen aber nix arbeiten wollen" - dafür dann aber jede Woche 45-50 Stunden keulen darf...
Meine Fragen sind nun Zusammengefasst:
- Es ist nicht zulässig unbezahlte Überstunden zu leisten, als Azubi schon dreimal nicht. Mag sein das es in vielen Betrieben so ist - aber wenn sich niemand beschweren WILL ist das dem Seine Sache... Sofern ich mit dem Chef drüber rede und dabei nix rauskommt ist das ein Grund für ne fristlose Kündigung meinerseits, sehe ich das richtig??
- Aus der ersten Frage resultierend: Wie ist es möglich den Betrieb nach 'ner fristlosen Kündigung beim ersten Sklaventreiber zu wechseln? Das es möglich IST weiß ich, weiß nur nicht genau wie (Und ist das auch Bundesländerübergreifend machbar??)
- Muss ich überhaupt Samstags arbeiten? Ich bin Handwerker, kein Gastronom und meine Samstagsarbeit besteht nur aus abwaschen und Küche putzen...
- Wo beschwert man sich sinnvoll wenn der eigene Chef der Innungsobermeister ist?
mfg und auf helfende Antworten hoffend ...
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