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    Gezielte Aktionsplanung

    Vergangenen Donnerstag gab es wieder einen Fleischskandal im Fernsehen.
    Der Spiegel Online und Report Mainz berichteten über Nottötungen von Schweinen.
    Der ISN hat dazu einen Artikel geschrieben:
    https://www.schweine.net/news/nottoe...len-fokus.html
    Er ist interessant zu lesen und kann eine Argumentationshilfe bei Fragen an der Verkaufstheke darstellen.
    Wieder ein Thema mit dem man offensiv umgehen muss. Ich würde es auf jeden Fall nicht einfach abwinken oder beschwichtigen.
    Auch wenn es die Metzger nicht direkt betrifft, verstärkt es die negative Stimmung gegen Fleisch.
    Liebe Grüße

    Jürgen Huber
    Huber Consult e.K.

    Metzgermeister,
    Betriebswirt d. Hdw.
    staatl. gepr. Fleischtechniker
    REFA-Prozessorganisator
    Unternehmercoach
    Fachberater für die Fleischwirtschaft

    www.fleischer-beratung.de

    #2
    Nur weil ein "geschulter" Vollpfosten ein Schwein nich fachgerecht Tötet wird jetzt wieder ein riesen Fass aufgemacht. Was nicht heißen soll das ich das gut finde. Und das Video wurde natürlich zugespielt, ist aber schon ne weile her. Aha klar ne...... Alles sehr glaubwürdig.
    Man sollte sich keine Illusionen machen wie Fleisch erzeugt wird, spätestens wenn es um Geld geht wird die vermeintliche "Zivilisation" ganz gerne mal argumentativ verschwurbelt über Bord geschmissen.
    Jetzt melden sich verschiedene Professoren zu Wort.
    Mann muss das ganze schriftlich und filmisch Dokumentieren... Ich lach mich weg.
    In China haben sie kürzlich 10000de von Schweinen gekäult, und wie?
    Loch auf Schweine rein bißchen Benzin rüber, angezündet und zugeschoben. Bei lebendigem Leib wohlgemerkt. Aber das ist ja alles weit weg und geht uns nichts an.
    Ich kann die großen Mastbetriebe da schon verstehen, was ich aber trotzdem nicht gutheißen muss.
    Alle Macht liegt beim Verbraucher, und solange der nach billig schreit wir sich daran auch nichts ändern.

    Capi

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    • wuschel
      wuschel kommentierte
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      "In China haben sie kürzlich 10000de von Schweinen gekäult, und wie?
      Loch auf Schweine rein bißchen Benzin rüber, angezündet und zugeschoben. Bei lebendigem Leib wohlgemerkt."
      Wo hast du denn den Kaese her? Gib mir mal ne Quelle an. Danke.

    #3
    wuschel
    Hier sind doch glaub ich keine Links erlaubt.
    Bemüh mal das Internet, sollte kein Problem sein.
    Wenn nicht PN an mich.
    Aber Achtung, ist recht heftig was du da zu sehen bekommst.
    Chinesen halt, kein Bezug zu Tieren was ja auch ihre mehrstöckigen Zuchtanstallten beweisen.

    Capi

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      #4
      https://netzfrauen.org/2018/08/30/china-6/
      https://www.bestgore.com/torture/pig...y-alive-china/
      den Rest erspare ich Dir/Euch da Steigt der Blutdruck nämlich Enorm.Wundert mich das Du das nicht weisst.
      Aber in China ist ja Pressefreiheit ein Fremdwort.


      capi

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        #5
        Wieso sind keine Links erlaubt?
        Natürlich sind Links als Querverweise oder Literaturhinweise erlaubt und auch erwünscht, um das eigene Statement zu untermauern. Es ist lediglich verboten für Firmen (beispielsweise über links) Werbung zu machen, die keine vertragliche Vereinbarung mit Fleischbranche.de haben. Was auch nachvollziehbar ist.
        Solche Filme sind natürlich harter Tobak. Ich kann nur hoffen, dass es sich dabei um Ausnahmen oder Fake Aufnahmen handelt.
        Ich möchte mich mit diesen Bildern gar nicht weiter auseinandersetzen, weil sie auch für mich nur schwer zu ertragen sind. Es ging bei meinem Beitrag auch nicht um chinesische Zustände, sondern um die Tatsache, dass einzelne Vertreter unserer Branche es immer wieder schaffen unsere ganze Branche in Verruf zu bringen. Und wenn gerade mal etwas Ruhe herrscht, das Springen für uns die schwarzen Schafe der Landwirte respektive der Mäster in die Bresche (der negativen Beispiele). Wir brauchen uns nicht wundern, dass wir uns auf diese Weise selbst der Kundschaft entledigen.
        Wir brauchen auch nicht mit dem Finger auf China zeigen, solange wir immer wieder ähnliche Bilder durch wen auch immer produzieren. Offensichtlich kann man eine Korrelation zwischen Massentierhaltung und tierschädigendem/Tierquälendes Verhalten nicht mehr leugnen. Offensichtlich stumpft man ab, wenn man jeden Tag mit hunderten / tausenden von Tieren befasst ist. Damit ist das Leben einer Kreatur immer weniger wert.
        Liebe Grüße

        Jürgen Huber
        Huber Consult e.K.

        Metzgermeister,
        Betriebswirt d. Hdw.
        staatl. gepr. Fleischtechniker
        REFA-Prozessorganisator
        Unternehmercoach
        Fachberater für die Fleischwirtschaft

        www.fleischer-beratung.de

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          #6
          Das letzte Video ist wirklich schlimm. Ich hoffe auch nur, dass es sich hierbei um ein fake handelt
          Wobei es schon gut möglich sein kann, dass das Feuer gegen die Schweinepest angewandt wurde.

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            #7
            @ Capricorn
            Na dann wollen wir mal.
            Grundsaetzlich sage ich, dass das Schlimme nicht besser wird, wenn man auf noch Schlimmeres verweist.
            Der Verweis darauf, was in China schlimm ist, ist keine Rechtfertigung fuer Leute die Schuesseln auf den Boden legen oder ein Schwein nicht richtig toeten.
            Dies nur mal der Ordnung halber, wobei ich einige Missstaende in China ebenfalls sehr stark kritisiere und dies auch in einigen Seminaren vor Vertretern der chinesischen Fleisch-und Wurstindustrie in China zum Ausdruck brachte und bringe. Dabei hebe ich speziell den Tiertranssport hervor.

            Zu den Netzfrauen.
            Ob Schweine ebenerdig in ueberbelegten Boxen gehalten werden oder auf dem 8. Stockwerk ist mir so ziemlich egal. Mir kommt es darauf an, dass die Boxen nicht ueberbelegt sind und sich die Tiere bewegen koennen. Und davon steht im Artikel nichts. Spaeter mehr davon.
            China hat ein umfangreiches Tierschutzgesetz. Mag sein, dass es nicht so umfangreich ist wie das deutsche aber es ist vorhanden und Vergehen dagegen werden bestraft. Somit ist zumindest dieser Satz nicht die Wahrheit. Weiter..

            Es “sollen” in China jetzt sogar 35 Millionen Schweine getötet werden. Wieviele wurden tatsaechlich getoetet? Die Anzahl ist ebenfalls egal. Das getoetet wurde ist klar und warum getoetet wurde ist auch klar. “Sollen” und “35 Millionen” sind also lediglich Effekthascherei.

            Zitat:”Wir erinnern uns noch an die schrecklichen Bilder aus Südkorea, wo Millionen Nutztiere zum Sterben lebendig in eine Grube geworfen wurden.”Zitat Ende. Hier wird mal ganz labidar ein Ereignis, welches sich in Suedkorea abgespielt haben soll auf China uebertragen, weil es so gut passt. Dem ordne ich auch das Video zu, in dem die lebenden Schweine durch einen Bagger begraben werden. Mit serioeser journalistischer Arbeit hat das nichts zu tun und findet ein Beispiel im Fall Wilke, bei dem Vergangenes auch mit Gegenwaertigem gemischt wurde um einen Sensationseffekt auszuloesen. Merke: Suedkorea ist ein Staat der “Guten”, China ein Staat der “Boesen”.

            “Massengraeber” macht sich in diesem Zusammenhang besonders gut. Da springt sofort die deutsche Schublade der ewigen Schuld auf. Wenn 600.000 Schweine in 22 Provinzen getoetet werden muessen!!, wie es in der anschliessenden Relation steht, dann stelle ich es der deutschen Gruendlichkeit anheim jedes einzelne Schwein in einem extra Grab zu beerdigen. In China wird das anders gemacht und das ist von jedem, den das nichts angeht, so zu akzeptieren. Eine Verarbeitung der Tiere, etwa zu Tiermehl, ist verboten.

            Zum Video wo die Schweine auf der Strasse liegen.
            Ob das aus China ist weiss ich nicht aber wenn es aus China ist, ist das ist richtig so, denn die Kleinbauern wurden aufgefordert ihre Schweine zu toeten (und tot sind sie alle) und zur Sammlung durch einen LKW auf die Strasse zu legen. Den roten LKW sieht man zwar zum Schluss aber wohlweislich hat dort das Video sein Ende.

            Zum Video wo die Schweine lebend in eine Grube geworfen werden. Ich habe die Autonummer auf dem linken LKW vergroessert. Solche Autonummern gibt es in China nicht. Es sind koreanische Zeichen. Folglich gehe ich davon aus, dass es sich um alte Aufnahmen aus Suedkorea handelt.

            Nach dem allgemeinen BlaBla kommt dann noch eine Kritik an den “Schweinehotels” die dann aber zwei Absaetze weiter unten schon wieder relativiert, ja sogar ein wenig gelobt werden. Und wie man in dem Video sieht, geht es da recht ordentlich zu. In diesem Zusammenhang verweise ich auf meine Feststellung eingangs. Das in China die Maester/Zuechter gegen Tierkrankheiten kaempfen ist kein Phaenomen das sich auf China beschraenkt. Das ist weltweit so.
            Wo die Reise mit den Netzfrauen hingeht habe ich schon in einigen anderen Artikeln gelesen. In den Kommentaren wird dann auch von ihnen geschrieben: Zitat: “Zudem hat die WHO Fleisch und Wurst als krebserregend eingestuft.” Zitat Ende. Alles klar.

            https://www.bestgore.com/torture/pig...y-alive-china/ konnte ich leider nicht aufrufen, war aber auch nicht notwendig, da ich vermute, dass dort ins gleiche Horn geblasen wird. Deutschland hatte in den Jahren vor 1945 die besten Tierschutzgesetze der Welt. Bekam sogar weltweit Anerkennung und Auszeichnungen dafuer. Diese Tierschutzgesetze wurden bis in die heutigen Tage immer mehr aufgeweicht, da diejenigen die die Tiere schuetzen sollen in einem Boot mit der Industrie sitzen. Das aendert nichts an den chinesischen Tierschutzgesetzen die etwas anders gelagert sind als die deutschen, wie ich schon schrieb.

            Im Falle der Afrikanischen Schweinepest war in China, genau wie bei SARS, wo man saemtliche Zufahrtsstrassen zu Doerfern und Tierfarmen einfach metertief quer aufriss um den Autoverkehr zu stoppen und ein Schmuggeln von Tieren nicht mehr moeglich machte, Katastrophenalarm gegeben. Wenn man bedenkt (und das wird niemals von irgendjemand in der BRD bedacht), dass Deutschland 26 Mal in China hinein passt, dann kann man erahnen, wie sich ein Katastrophenalarm chinaweit auswirkt. Ich kann dir versichern, dass dann keine Formulare ausgefuellt werden, sondern es wird auf der Stelle gehandelt. Wenn dann die Oberaufsicht an den Stellen der Ursachen ankommen, und das will ich auch nicht bestreiten, haben manche Uebereifrige schon etwas gemacht was sie im Interesse der Tiere haetten lieber nicht machen sollen. Diesbezueglich haben wir als Mitglieder allerdings nichts von der AHK oder der Botschaft gelesen oder gehoert.
            https://china.ahk.de/de/
            https://china.diplo.de/cn-de/themen/...e-exportfragen
            Bzgl. Nachrichten koennen Interessierte, so wie ich, Nachrichten aus aller Welt empfangen. Das in China Facebook und Co. verboten sind, finde ich richtig und gut.
            Wir sind uns sicher einig in der Frage, dass es weltweit Maengel, manchmal erhebliche Maengel im Tierschutz gibt. Doch wie liess Bertolt Brecht schon in der Dreigroschenoper verlauten?
            "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
            Das was 2018 oder gar frueher geschah, sollte uns ein Beispiel sein, solche Begebenheiten nicht nach, sondern besser zu machen.
            Im Allgemeinen kann aber niemand abstreiten, dass China in einem ganz besonderen Fokus steht, dem sich andere Laender nicht ausgesetzt sehen.Dein Beispiel beweist dies. Warum hast du kein Beispiel von der Huehnerschlachterei in Aegypten gebracht. Hochinteressant fuer Haehnchenbrustliebhaber. Es nutzt ueberhaupt nichts die Schuld woanders zu suchen oder auf Missstaende woanders hinzuweisen. Selber besser machen. Das muss die Devise sein.
            LG
            Wuschel
            Zuletzt geändert von wuschel; 30.10.2019, 05:38. Grund: Dicke Finger, Doppelbuchstaben.

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              #8
              Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
              Ich nehm schon an das es sich bei manchen Videos um China handelt.
              Beweise hierfür hab ich keine.Das du Bestgore nicht aufrufen kannst und warum das so ist muss ich dir nicht erklären.
              Ich möchte hier auch kein Land diskreditieren, die Bilder sprechen für sich.
              Mir viel das nur dazu als Vergleich ein zu dem Video/Bericht von Deutschland.
              Facebook mag ich auch nicht aber Verbieten wie in China spricht ja wohl auch Bände.
              Ich bin jetzt 35 Jahre Fleischer und habe weder Bewusst noch Absichtlich je ein Tier gequält.
              Weil es schlicht und ergreifend noch nie nötig war.

              Capi

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              • wuschel
                wuschel kommentierte
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                Das sind leidige Themen Capi, was wo besser ist. Sie fuellen auch ganze Buecher. Uebrigens,-mein "Brot" kommt seit Jahren aus der Schweiz. Also, alles Gute. LG Wuschel

              #9
              wuschel
              Auch die Eidgenossen backen sehr gutesBrot.
              Auch Dir alles Gute.

              Capi

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                #10
                Bei diesen Videos werde ich wütend und sauer. Der Mensch ist eben viel grausamer als jedes Tier

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