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FreshDetect GmbH - Bestimmung der Gesamtkeimzahl in Sekunden auf rohem Fleisch!

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    FreshDetect GmbH - Bestimmung der Gesamtkeimzahl in Sekunden auf rohem Fleisch!

    Wir entwickeln und vertreiben das erste mobile Handmessgerät freshdetect BFD-100, mit dem Lebensmittel (z. Zt. Fleisch) sekundenschnell, sicher und kostengünstig hinsichtlich Bakterien (Gesamtkeimzahl) überprüft werden können. Damit ermöglichen wir erstmals eine mengenmäßig umfassende und präventive „mikrobiologische“ Qualitäts- und Prozesskontrolle von der Schlachtung bis zur Fleischtheke.

    Hier finden Sie eine gesamte Übersicht der Einsatzbereiche.

    Die Mitarbeiter der FreshDetect GmbH sind Experten im Bereich der spektroskopischen Messverfahren und der Mikrobiologie. Wir verfügen über langjährige Erfahrung in der Lebensmitteltechnologie und im Umgang mit mikrobiologischen Daten.

    In unserem Video finden Sie alle Information über das Unternehmen sowie dem BFD-100 und dessen Einsatzgebiete und Vorteile!

    Für mehr Informationen über uns oder unserem Handmessgerät können Sie uns auch direkt eine Anfrage an sales@freshdetect.com oder info@freshdetect.com senden oder uns telefonisch unter +49 (0) 89 324 939 225 kontaktieren.

    Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

    FreshDetect GmbH

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    Kirchplatz 1 - 82049 Pullach / Munich - Germany
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    +49 89 324 939 210
    +49 89 324 939 211
    info@freshdetect.com
    www.freshdetect.com
    Amtsgericht München, HRB 202807 - Geschäftsführer: Oliver Dietrich, Dr. Christoph Wienken

    #2
    Interessanter Artikel. Können Sie uns etwas über die Preise sagen?

    Kommentar


      #3
      Hallo,

      vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben einen aktuellen Verkaufspreis von € 12.000 netto inklusive vier Kalibrationsdatensätze (Messbaren Teilstücken z.B. Schweinelachs, Hackfleisch Schwein, Hackfleisch Rind, Hachfleisch gemischt, Hühnerbrust, Oberschale Schwein, Unterschale Schwein). Ebenso bieten wir ein Subscribtionpreismodell an, wo das Gerät in Raten abgezahlt werden kann.

      Gerne stehen Ihnen meine Kollgen für weitee Fragen per Mail unter sales@freshdetect.com oder telefonisch unter +49 (0) 89 324 939 225 zur Verfügung. Auf Wunsch können Sie sich gerne für regelmäßige Informationen über uns und unser Produkt zu unserem Newsletter unter https://www.freshdetect.com/de/newsletter/ anmelden.

      Viele Grüße
      Sandra Kremer

      Kirchplatz 1 - 82049 Pullach / Munich - Germany
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      sandra.kremer@freshdetect.com
      www.freshdetect.com
      Amtsgericht München, HRB 202807 - Geschäftsführer: Oliver Dietrich, Dr. Christoph Wienken

      Kommentar


        #4
        Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe mir gedacht dass das Gerät teuer ist. Also eher etwas für die Industrie. Viel Erfolg in hohen Stückzahlen, vielleicht wird es dann auch etwas günstiger.

        Kommentar


          #5
          Wow, was für ein Angebot! Man könnte fast meinen, nun wird die Welt gerettet vor all den vielen Bakterien. Und das für gerade mal € 12'000.

          Was brauche ich als seriöser Handwerksbetrieb oder Industriebetrieb in Sachen Hygienemonitoring? Was wird von Aufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit von mir als Verantwortungsträger erwartet? Doch nichts mehr und nichts weniger als die Abgabe genusstauglicher Lebensmittel. Genusstauglich heisst, keine zu hohe mikrobielle Belastung mit potentiell krankmachenden Keimen oder sogar deren Toxine. Genusstauglich heisst auch keine Fremdgerüche, so dass das Lebensmittel eben genusstauglich ist, wie es der Begriff suggeriert.

          Was braucht es dafür an Anstrengungen? Es braucht eine gute Hygienepraxis und die Beherrschung aller Prozesse und Prozessschritte. Dafür werden Anstrengungen in den Bereichen Personalschulung und Wissenssicherung getroffen, die Arbeitsmittel und Räumlichkeiten gut unterhalten, für die Einhaltung aller prozessrelevanten Temperaturen gesorgt und minimale Qualitätsstandards in der Warenbeschaffung eingehalten und überprüft.

          Wer diese Anforderungen heute nicht erfüllen will oder kann, wird keine Marktberechtigung erhalten. Mit dem neuen Gerät BFD-100 kann ich also innert Kürze erkennen, wieviele Gesamtkeimzahlen an der Oberfläche meines Fleisches sind. Was mache ich nun mit dieser Erkenntnis? Wie reihe ich die gesammelte Zahlenreihe in meinen Prozesssteuerungen ein?

          Als Prozesshygienekriterien in der Fleischverarbeitung sind Toleranzwerte und Grenzwerte von bestimmten Leitkeimen vorgegeben. So bin ich gehalten, nach Escherichia coli, Listeria monocytogenes, Salmonella spp. und Salmonella typhimurium, Salmonella enteritidis zu suchen. Hier wird mir das Gerät BFD-100 wohl nur die aktuelle Höhe der Gesamtkeimzahl in einer relativen Annäherung ausgeben, für alle anderen Parameter werde ich weiterhin auf Laboranalysen setzen müssen.

          Für die Lebensmittelsicherheitskriterien der Endprodukte werden Grenzwerte der Leitkeime Enterobacteriaceae, Koag.pos. Staphylokokken, Escherichia coli, Bacillus cereus, Enterokokken und Pseudomonas aeruginosa heran gezogen. Auch hier wird mir das Gerät BFD-100 keine schlüssigen Werte zum aktuellen Stand der mikrobiellen Beelastung zurück melden. Diese Erkenntnis entnehme ich der gemachten Produktbeschreibung.

          Wenn ich hingehe und mit den guten alten Rodacplatten oder Kontakt-Slides Oberflächenproben nehme auf bestimmte Leitkeime, so muss ich zwar 24 bis 48 Stunden warten, bis ich die koloniebildenden Einheiten sehe und somit meinen Hygienestatus zwar kurzzeitig retrospektiv, aber durchaus zeitnah und unter Berücksichtigung aller möglichen Resultatverfälschungen relativ gesichert erkennen kann. Unter der Prämisse eines gelebten, hohen Hygienestandards im Betrieb werden mir die 2 Tage Zeitversetzung bis zur Resultaterkennung keinen problematischen Nachteil bringen in der Früherkennung von Abweichungen der mikrobiellen Belastungen und der Ergreiffung von ädequaten Gegenmassnahmen.

          So betrachtet kann ich keinen opportunistischen Vorteil erkennen im Einsatz eines Gerätes BFD-100, im Gegenteil kann ich bei der Gegenüberstellung der Kosten für ein herkömmliches Hygienemonitoring und der offerierten Kosten für ein BFD-100 Gerät einen Differenzbetrag einsetzen für z.B. Schulung und Wissenssicherung im Bereich Mikrobiologie bei allen Mitarbeitenden. Ich wage hier zu behaupten, eine solche Vorgehensweise würde mindestens den selben Verbesserungseffekt erzielen.

          Forschung und Entwicklung sind wichtig in der Wirtschaft, und der Entwicklungsansatz für das beschriebene Gerät BFD-100 ist sicher auf guter Absicht begründet. Mit einer Weiterentwicklung hin zur zuverlässigen Bestimmung von Belastungen durch einzelne Leitkeime wäre für mich ein möglicher Nutzen erkennbar, der die Anschaffung eines solchen Gerätes zumindest mal auf eine Evaluationsebene heben liesse. Darum, liebe Marketingspezialisten der Firma freshdetect, schaut doch bitte mehr auf das Gesamtnutzenspektrum eurer Angebote, als nur auf den Nutzen für eure eigenen Interessen. Die Branche wird es euch danken.

          Freundliche Grüsse
          Stephan Weber

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            #6
            Stephan Weber durchaus ist dieses Gerät für die Industrie gut geeignet. Ich stelle mir das am Waren Eingang gut vor wenn das Fleisch geliefert wird.
            Oder wird die Fleisch Keim Belastung bei der Industrie anders begutachtet wenn das Fleisch geliefert wird? Speziell für die Salamiherstellung ist ja die Mikrobiologie sehr wichtig. Von daher hat das Gerät durchaus schon seine Daseinsberechtigung.

            Kommentar


              #7
              Guten Tag. Kann das Gerät auch Aufschnittwurst bewerten?

              M f g

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                #8
                Hallo,

                unser Gerät kann derzeit die Gesamtkeimzahl auf unverarbeiteten Fleisch (derzeit von Schweinelachs, Hackfleisch Schwein, Hackfleisch Rind, Hachfleisch gemischt, Hühnerbrust, Oberschale Schwein, Unterschale Schwein) messen, da sich die Oberflächenstruktur durch Zugabe von Gewürzen und anderen Zutaten verändert. Natürlich ist es möglich in Zusammenarbeit neue bzw. wunschgemäße Kalibrationsdatensätze zu erstellen. Hierzu können Sie sich gerne bei Interesse an die Kollegen unter sales@freshdetect.com wenden.

                Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
                Ihr Freshdetect Team

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                  #9
                  Stephan Weber, Danke für Ihre ausführliche Rückmeldung.

                  Wir stimmen Ihnen zu, dass die Bestimmung von Pathogenen und Leitkeimen einen interessanten Einsatzbereich für unser Gerät darstellt. Zu diesem Thema laufen bei uns bereits verschiedene Untersuchungen intern und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten. Nichts desto trotz denken wir, dass auch die Gesamtkeimzahl ein relevanter Prozess Parameter ist insbesondere im Hinblick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.

                  Mit unserem Handmessgerät können auch gut beherrschte Prozesse gemonitort werden und dadurch Abweichungen von der guten Hygienepraxis identifiziert werden. Dadurch ist beispielsweise eine direkte Ansprache des Mitarbeiters mit direkter Schulung möglich. Zudem besteht die Möglichkeit das auch in einem gut beherrschten Prozess weiteres Optimierungspotenzial besteht.

                  Auch eine genaue Lieferantenbewertung bzw. -Steuerung auf Basis der Gesamtkeimzahl am Wareneingang ist wie von @MeatMe beschrieben auch jetzt schon möglich. Dies ist mit den jetzigen Technologie mit sehr hohen Kosten pro Messpunkt verbunden. Vorteil ist ebenso wichtig.

                  Der Einsatzbereich und somit auch der jeweilige Nutzen sind von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Sehr gerne können wir uns auch einem persönlichen Gespräch über Ihre bedenken beim Einsatz unseres BFD-100 in Ihrem Betrieb austauschen.

                  Wir stehen Ihnen gerne unter info@freshdetect.com zur Verfügung.

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                    #10
                    @MeatMe, vielen Dank für die Unterstützung. Wir arbeiten an den hohen Stückzahlen... ;-)
                    Zuletzt geändert von FreshDetect GmbH; 25.06.2018, 14:04.

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                      #11
                      Zitat von FreshDetect GmbH Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      unser Gerät kann derzeit die Gesamtkeimzahl auf unverarbeiteten Fleisch (derzeit von Schweinelachs, Hackfleisch Schwein, Hackfleisch Rind, Hachfleisch gemischt, Hühnerbrust, Oberschale Schwein, Unterschale Schwein) messen, da sich die Oberflächenstruktur durch Zugabe von Gewürzen und anderen Zutaten verändert. Natürlich ist es möglich in Zusammenarbeit neue bzw. wunschgemäße Kalibrationsdatensätze zu erstellen. Hierzu können Sie sich gerne bei Interesse an die Kollegen unter sales@freshdetect.com wenden.

                      Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
                      Ihr Freshdetect Team
                      Danke für die ausführliche Information!!!

                      M f G

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                        #12
                        Da der Gesamthygienestatus mit dem Risiko des Einschleusens von pathogenen Keimen in den Prozess korreliert begrüße ich jede quantitative Bestimmung des Istzustandes am Wareneingang. Die großen Fleischwerke vom roten K haben haben seit Jahren schon die Pro aktive Bestimmung des Ausgangskeimgehaltes – dauert aber 3 Stunden und sehr aufwendig. Dies entlastet natürlich den Unternehmer nicht, die Keimdynamik über den gesamten Prozess (unter Berücksichtigung der pathogenen Keime) zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu treffen.

                        Über dieses Verfahren können aber mikrobiologische Störgrößen am Wareneingang – sprich Prozessstart – verringert, wenn nicht sogar eliminiert werden.

                        Deswegen meinerseits, Daumen hoch – Ansätze gab es schon früher

                        Ich melde mich



                        Raman


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