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südamerikanisches Rindfleisch

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    südamerikanisches Rindfleisch

    Hallo.....
    die meisten werden schon in irgendeiner weise kontakt mit südamikanischem Rindfleisch gehabt haben. Mich fastiniert die sehr lange haltbarkeit immer wieder. Ich meine die teilstücke z.b. Hüfte oder Filet sind vakuumiert oft 4-6 Monate haltbar. Hat jemand eine ahnung wie die das machen - wird event. irgendwas zugesetz ?????


    viele grüße vom Bodensee

    #2
    RE: südamerikanisches Rindfleisch

    Das Rindfleisch wird bei Temperaturen von Null und Minus Einen Grad hierher transportiert. Bei diesen Temperaturen darf man das Fleisch noch als Frischware verkaufen und ist dann zwischen 4-6 Monaten haltbar

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      #3
      RE: südamerikanisches Rindfleisch

      hmmmmmmmmm..........
      Smekki meinst du das ist das ganze geheimniss also wenn ich ein stück Rindfleisch etwa 24 stunden nach der schlachtung vakuumiere und lichtgeschützt bei 0°C lagere hält es sich nicht länger als 5 wochen.........

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        #4
        also ich glaube auch nicht, dass es einfach nur vakuumiert wird... kann ich mir einfach nicht vorstellen. *grübel*

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          #5
          RE: südamerikanisches Rindfleisch

          Habe diese Aussage aus einen Zeitungsbericht von einer Fleischerzeitschrift.
          Dort hat ein Importeur aus Hamburg darüber erzählt wie es abläuft.

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            #6
            Tagchen


            Da ich Täglich mit Roastbeef;Steakhüften und Filet`s aus Argentinien und Paraguay zu tun habe, kann ich euch sagen, das beim Vakuumieren das Fleischteil mit Konservierungsstoffen bestäubt wird und dann verpackt wird.

            Oder schau mal bei Aldi und Co. in die Fleischtheke und schau dir das frische Hackfleisch an...MHD 2 Tage,da das weiße Tuch was drunter liegt in der Verpackung Konservierungsstoffe enthält neben dem üblichen Edelgasen.

            MFG
            Keule

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              #7
              Vielleicht sollte man einfach mal wieder ein bisschen Nationalstolz an den Tag legen, zum Deutschen, frisch geschlacheteten Produkt greifen statt Importiertest, dass wochenlang durch die Gegend schippert.....

              Auch wenn Illusionär, selber Tiere halten, selber schlachten, selber verwerten...Da weiß man, was man hat! Das hat schon die Clementine gesagt.... :P

              Lg Pferdeschlachter

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                #8
                Tagchen

                Grundsätzlich hast du Recht. Leider kannst du aber ein Deutsches Roastbeef nicht mit einem Argentinischen vergleichen.Da liegen ja wohl Welten dazwischen....

                MFG
                Keule

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                  #9
                  Hallo Keule danke für deine Auskunft.
                  Allerdings verstehe ich nicht warum duetsches Fleisch sich mit dem südamerikanischem nicht messen kann. Ich bin mir ganz sicher das deutsches Fleich nicht schlechter ist. Ich meine ein 4 Monate vakumiertes Fleich muss einfach zart sein Konservierungsstoffe hin oder her. Ich will damit sagen das n`deutsces Steak das ne Woche abgelagert ist (sowas findet man heufig in der Gastronomie) nicht so gut ist wie ein südamerikanisches welches einfach älter (reifer) alleine durch den tranport, ist liegt auf der hand. Oder wie meinst du das????



                  hmmmmm.......... Meines wissens dar die Verpackung keine Stoffe Also auch Konservierungsstoffe an das Lebensmittel "abgeben" also auch nicht dieses weiße Tuch (ich nenn das immer Pampers). Kann aber sein dass sich da irgentwie was geändert hat oder das sone Sonderregel ist. Wobei die Konservierungsstoffe würden ja dann nur an den Strellen wirken an denen das Fleich mit dem Pampers in berührung ist.

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                    #10
                    @ Korny

                    Warum sich ein Deutsches Roastbeef nicht mit einem Argentinischen messen kann...? Ist ganz einfach.... A.Ist das Klima ein anderes und B ist die Aufzucht eine andere...bei uns hast du meist nur Stallzucht..in Argentinien stehen die Rinder usw auf der Weide,was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt. Für ein Arg.Roastbeef mußt du im Schnitt zwischen 70-80 Euronen zahlen

                    Schau mal was ein Kilo Angus Rind kostet was Handmassiert wurde... pro KG ca 300 €


                    Zu deiner Ausführung mit der Pampers,die Konservierungsstoffe befinden sich ja nicht nur in der Pamper sonder auch in dem Edelgas womit die Verpackung gefüllt ist.

                    Aber für Aldi und CO sind noch ganz andere Sachen möglich. (Geld Regiert die Welt)

                    MFG
                    Keule

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                      #11
                      ...jetzt muss ich doch auch mal was sagen.

                      klima macht das gute fleisch? vielleicht solltest du mal wissen, das futter fleisch macht und nicht die luft. und es ist ein weitverbreiteter irrglaube, dass das angusfleisch aus argentinien aus glücklichen rindern von saftigen weiden besteht. dort gibt es genauso konzentrierte massentierhaltung wie hierzulande. die viecher brauchen schnelle tageszunahmen und die kommen ebenfalls nicht vom gras, eher schon vom mastfutter und ob die inhaltsstoffe sooo kontrolliert werden wie bei uns? und der preis setzt sich aus aufzucht, fleischgewinnung und transport zusammen, das ist offensichtlich.

                      massiert werden übrigens nicht angus- sondern wagyurinder in japan in der region kobe, deshalb auch koberind. der fleischabsatz ist begrenzt, deshalb der hohe preis, ähnlich wie bei den schweinen der dehessa in spanien.

                      gruß smilla

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                        #12
                        Hi Keule

                        Zum thema begasung will ich nur sagen dass es ein grundlegender Unterschied ist, ob eine Verpackung durch die Atmosphäre die das Lebensmittel umgibt, ungünstige Bedingungen, für Mikroorganismen oder enzymatische- oder chemische prozesse die das Packgut verderben können, schafft. Solche "Edelase" sind in der Regel mischungen aus Stickstoff, Kohlendioxid oder gerade bei Fleisch wegen der Farbhaltung sehr belibt Sauerstoff. Eigentlich passirt beim ganz normalen Vakumieren etwas ähnliches durch z.B. den Wegfall des Sauerstoffs um das Fleich sind Mikroorganismen die Sauerstoff zumindest für das wachstum benötigen gehemmt. Warum jetzt aber gerade in Atmospacks Sauerstoff zugefügt wird hat einfach etwas mir der in der Regel min.15%igen Kohlendioxidkonzentration zu tun. Das Thema begasung ist sehr komplex und es gibt jede menge Schutzgase also gemische aus vor allem den oben erwähnten Gasen. Das Lebensmittel wird zwar wenn man so will Konserviert hat aber nix mit Konservierungsstoffe zu tun. Im übrigen müssen Konservierungsstoffe deklariert sein wie z.b. ganz klassisch NPS. Ich komm zwar auch nicht aus der Fleichwarenndustrie weiß aber dass zumindest bei Geflügelhackfleisch oft Salz und andere Stoffe Konservierungsstoffe) die ich aus dem Stehgreif nicht nennen kann zugefügt werden. Aber wie gesagt die sind deklarationspflichtig, wo wir wieder beim ürsprünglichen Thema sind, ich habe nocht nie auf einer deklaraton von Südamerikanischem Rindfleich den hinweis auf Konservierungsstoffe oder was ähnliches gesehen.


                        Auch wenn das Tierschützer nicht gerne hören, und ich an dieser Stelle klarstellen will dass ich der meinung bin, dass eine artgerechte Tierhaltung in angemessenem maß die optimale ist, ist es aber so, würde man alle anderen Parameter wie Futter, Rasse... mal ausblenden ist es faktrisch so dass das Fleisch von Stallrindern mit wenig bewegungsraum auf keinen Fall schlechter ist als das von Weidetieren, oft von der Stuktur her sogar besser. Nicht zu verwechseln mit der Milchleistung einer Weide- Laufstall- oder einer stehnden Kuh.

                        Was du mit Preisen meinst verstehe ich nicht@ Keule im Handel ist klassisches (unmassiert) Südamerikanisches Rindfleich in der Regel nicht teurer oft aber sogar günstiger als deutsches zu haben.

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                          #13
                          Hallo,

                          ich kann mcih mit Argentinischen und wo der Dreck noch überall herkommt nicht identifizieren, somit habe ich auch Hemmungen es zu verkaufen. Viele unserer Kunden neigen nun nach Beratung auch dazu, Deutsches Rindfleisch einzukaufen.

                          Lasst mal ein Kuh Roastbeef 4 wochen am Knochen hängen....das gibt auch Fleisch!

                          lG

                          STEFFEN

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                            #14
                            Man kann auch beim Argentinische Fleisch nicht alles über einen Kamm scheren. Da wie dort gibt es gutes und schlechtes Fleisch. So importiert z.B. Skandal-Händler und Schalke-Aufseher Tönnies Fleisch aus Argentinien, das grottenschlecht ist. Ebenso schlecht ist oft das argentinische Angebotsfleisch von Metro und Handelshof. Die Tiere für dieses Fleisch werden halt ebenso hochgejagt in der Stallmast wie meistens bei uns in D. Dann gibt es aber in Argentinien z.B. Qualitätsmarken wie z.B. Black Ranch des Importeurs DAT aus Köln, deren Tiere weidegehalten sind und wo die Tiere lediglich 6 Wochen vor der Schlachtung in Corrals Mastfutter beigefüttert bekommen. Dieses Fleisch kannst Du in Qualität, Geschmack und Maserung mit dem normalen Deutschen Rindfleisch nicht vergleichen. Da liegen quasi Welten zwischen. Am ehesten ist das von der Qualität her mit American Beef oder Canadian Beef der Kategorie AAA vergleichbar. Wer einmal in USA oder CAN die riesigen Ranches gesehen hat, auf denen die Viecher frei auf einem riesen Areal ´rumlaufen und von Hubschraubern für den Transport zusammengetrieben werden wird einsehen, dass zwischen dem Fleisch und dem intensiv gewonnen Rindflesich in Deutschland Qualitätsunterschiede geben muss.

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                              #15
                              ...ich hab gesehen das Fleisch "hinterm Atlantik" gern "bestahlt" wird (USA), ...und ich denke allein hierdurch lassen sich ganz andere Haltbarkeiten erzielen.

                              Die Saugeinlagen der Atmosschalen beinhalten keine Konservierungsstoffe, da diese deklarationspflichtig sind müssten wir es ansonsten auf der Packung lesen können.

                              Ich denke auch das deutsches Fleisch nicht den Vergleich mit seinen südamerikanischen „Kollegen scheuen muss, alles eine Frage von Haltung, Fütterung, Schlachtung, Reifung¦

                              ¦und btw. Die „Mibiwerte bei südamerikanischer Ware sind weit weg von Rohstoff aus D.

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                                #16
                                was meinst du mit "bestahlt"?

                                Und sind die Einlagen nicht schon deklariert?

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                                  #17
                                  wer einmal einen schönen deutschen ochsen gegessen hat der vier wochen am knochen gereift ist der will nie mehr was vakuumverpacktes aus argentinien oder sonstwo sehen
                                  schön marmoriert mit ner leichten fettschicht überzogen nicht sowas fettfreies wie du bei argentinischem öfters mal hast

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                                    #18
                                    stimmt!!! bekommt man aber selten noch

                                    mfg christian

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                                      #19
                                      Original von rheinländer
                                      Man kann auch beim Argentinische Fleisch nicht alles über einen Kamm scheren. Da wie dort gibt es gutes und schlechtes Fleisch. So importiert z.B. Skandal-Händler und Schalke-Aufseher Tönnies Fleisch aus Argentinien, das grottenschlecht ist. Ebenso schlecht ist oft das argentinische Angebotsfleisch von Metro und Handelshof. Die Tiere für dieses Fleisch werden halt ebenso hochgejagt in der Stallmast wie meistens bei uns in D. Dann gibt es aber in Argentinien z.B. Qualitätsmarken wie z.B. Black Ranch des Importeurs DAT aus Köln, deren Tiere weidegehalten sind und wo die Tiere lediglich 6 Wochen vor der Schlachtung in Corrals Mastfutter beigefüttert bekommen. Dieses Fleisch kannst Du in Qualität, Geschmack und Maserung mit dem normalen Deutschen Rindfleisch nicht vergleichen. Da liegen quasi Welten zwischen. Am ehesten ist das von der Qualität her mit American Beef oder Canadian Beef der Kategorie AAA vergleichbar. Wer einmal in USA oder CAN die riesigen Ranches gesehen hat, auf denen die Viecher frei auf einem riesen Areal ´rumlaufen und von Hubschraubern für den Transport zusammengetrieben werden wird einsehen, dass zwischen dem Fleisch und dem intensiv gewonnen Rindflesich in Deutschland Qualitätsunterschiede geben muss.
                                      Dazu fällt mir (nach drei Jahren Mitarbeit am Bio-Bauernhof) nur eins ein: wenn das Rindvieh sein Leben sommers auf der Weide und winters im Laufstall verbracht hat und - vor allem - chemie- und sojafrei zugefüttert wird, dann brauchst du nicht um teures Geld aus Argentinien zu importieren. Aber mit Aldi und Consorten wirst du preislich wohl auch nicht mitkönnen... Qualität und die damit verbundene Mehrarbeit kostet eben Geld! Und auch in Deutschland gibts doch sehr gute "Bio-Rinderzüchter" - oder???

                                      Liebe Grüsse aus Wien
                                      Gerald

                                      *prost*

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