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Dokumentation, Frist, Aufbewahrung, Lebensnummern Schlachten Fleischerei

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    Dokumentation, Frist, Aufbewahrung, Lebensnummern Schlachten Fleischerei

    Hallo !
    Ich recherchiere in einer eigenen Sache und habe folgende Fragen:
    - seit wann gibt es die Lebensnummer ?
    - ist ein Metzger verpflichtet, die Schlachttiere irgendwo zu listen ? Wenn ja, wie lange ist die Frist zur Aufbewahrung ?
    - Gibt es eine zuständige Stelle an die Metzger die Lebensnummer mitteilen müssen, wenn die Tiere geschlachtet werden ?
    In meinem Fall handelt es sich um Pferd.
    Vielen Dank für Eure Hilfe !
    LG Steffi

    #2
    RE: Hilfe bei Recherche

    Eifach mal die Jungs von Goggle fragen mit dem Suchbegriff rückverfolgbarkeit fleisch dort findet sich alles wesentliche

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      #3
      RE: Hilfe bei Recherche

      hallo polo86,

      das pferd muss um geschlachtet zu werden einen equidenpass haben. und diesen muss der metzger nach der schlachtung an die fn zurücksenden mit dem vermerk, wann das pferd geschlachtet wurde. frag notfalls bei der fn nach, die wissen das sicher.

      gruß smilla

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        #4
        fn? was ist das denn?

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          #5
          RE: Hilfe bei Recherche

          Vielen Dank für Deine Antwort !
          Leider ist es so, daß das Pferd schon mitte der 90er Jahre geschlachtet wurde. Ich habe zwar vom Trakehner-Verband die Lebensnummer erhalten, aber die nützt mir weder bei der FN noch sonst wie momentan weiter. Ich bräuchte von irgendjemand gezielte Anworten, z.B. seit wann es Gesetz ist, daß Metzger Buch führen (über die Schlachttiere) und wie lange die Aufbewahrungszeit bzw. an wen er Meldung machen muß !
          Aber vielen Dank nochmals ...

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            #6
            RE: Hilfe bei Recherche

            Meines Wissens nach gilt das erst seit der "BSE Krise" das alle Schlachtungen dokumentiert werden müssen.

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              #7
              fn ist die deutsche reiterliche vereinigung, da werden alle equidenpässe registriert und verwaltet, erreichbar unter www.pferd-aktuell.de

              die equidenpässe beim pferd haben erst mal nix mit der bse-krise zu tun, das lief unabhängig voneinander. aber mitte der 90er gabs die sicher noch nicht. ja und ich will dir keine hoffnungen rauben, aber das wird auch von den metzgern oft nicht ordentlich gemeldet, da werden pässe einbehalten usw. grade, wenn es sich um schwarzgeschäfte handelt.

              darf ich fragen, um was es dir genau geht? möchtest du über den verbleib was wissen oder denkst du, das tier lebt noch? oder was ist genau dein anliegen? vielleicht können wir dir über diese schiene helfen?

              lg smilla

              ps: hab selber ein pferd jahrelang gesucht und letztendlich auch gefunden, deshalb kann ich nachempfinden, wie schlimm ungewissheit ist.

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                #8
                Es handelt sich dabei um ein von unserer "Familie" gezogenes Stutfohlen, das 1989 geboren wurde. "Familie" deshalb, weil seit Jahren alle zerstritten sind. Meinem Onkel gehörte eine kleine Stutfamilie einer kleinen Trakehner-Abstammung. 1989 haben die beiden Stuten Fohlen bekommen. Eine Stute bekam Sprotte (um die es hauptsächlich geht) und die andere bekam einen Hengst (Future Dream). Der Hengst wurde nicht gehört und verkauft. Laut Verband ist die letzte Besitzerin eine Frau Hofmann in München. (In diese Richtung habe ich bislang noch nicht recheriert). Sprotte wurde eingeritten und von einem Tag auf den anderen (muß wohl 1993 oder 94) gewesen sein wurden alle Pferde verkauft. Ich war damals 12 Jahre alt und noch viel zu jung um das zu kapieren ! Sissi und Stella Mare (die Alt-Stuten) kamen zu einem befreundeten Züchter, der die Stuten schon immer haben wollte. Ich durfte sie nicht mehr sehen ! Stella Mare brach sich kurz darauf ein Bein und wurde getötet (habe dies aber auch nur über Dritte erfahren). Sissi diente jahrelang als Zuchtstute und gebar ein Fohlen nach dem anderen. Ihre letzten Besitzer waren aus Berlin. Leider bekomme ich von denen nichtmal mehr ein Photo, obwohl ich schon zweimal darum bat ! Sprotte kam in die Nähe von Mühldorf auf einen Reiterhof. Sie konnte angeblich nicht richtig galoppieren und wurde vom Händler abgeholt. Mit diesem habe ich telefoniert - er sagte nur, daß er Mitte der 90er zwei "Schlachter" abgeholt habe - entweder kamen sie nach Passau oder zum Schlachthof München. Sprotte muß damals etwa 7 oder 8 gewesen sein !
                Mich verfolgt das leider seither (bin jetzt 30) immer wieder ...
                Ich weiß nicht, warum ich mich nicht damit abfinden kann, aber ich möchte einfach nur Gewissheit haben.

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